[ST:AOS] Star Trek Into Darkness ~ Kritik

[sethos]

Und dass sie sogar noch einmal die Musik der alten Serie spielen - eine sehr nette Geste und perfekt.

Danke Antares
Es war so großartig zu sehen wie ein Kinosaal vollgepfropft mit Männlein und Weiblein von 20 - 50 ( gut gemischt und nicht ein Kind oder Jugendlicher darunter) geschlossen sitzen blieb und sich still begeistert die Musik reinzog!
Das nenne ich eine Verneigung von Alltagsfans.
Und ich würde sonst was drum geben wenn mein englisch für eine O-Vorstellung ausreichen würde. So werde ich wohl für den Genuss von B. Cumberbatch großartiger Stimme bis zur DVD warten müss. Denn wenn man sich auch Mühe mit em Synchron gibt - das bekommen sie nicht hin!

[Aliana77]

Bist du sicher, daß er Johnny ruft?
Im Buch zum Film ist das nämlich Kirks größerer Bruder George, der genug von seinem Stiefvater hat und wegläuft. Vor lauter Frust darüber schnappt sich Kirk die Corvette von seinem (leiblichen) Vater für eine Spritztour.

Ich habe heute Morgen tatsächlich "Johnny" verstanden. Bei den Büchern zum Film bestehen ja immer Differenzen, weil sie sich meistens auf frühere Entwürfe des Drehbuchs beziehen. Aber wie gesagt, die beiden - Kirk und "John Harrison" müssen sich ja nicht kennen.

Man hört deutlich, dass er Johnny ruft, dennoch habe ich mir das gleich noch einmal mit deutschen und englischen Untertiteln angesehen und ja...er ruft tatsächlich Johnny.

[Kris]

Man hört deutlich, dass er Johnny ruft, dennoch habe ich mir das gleich noch einmal mit deutschen und englischen Untertiteln angesehen und ja...er ruft tatsächlich Johnny.

Ich hatte es auch damals noch mal extra nachgeprüft. Aber mittlerweile haben sich die Spekulationen ja eh erledigt, so dass wir da keine Gedanken mehr drauf verschwenden müssen. Es wäre aber lustig gewesen, wenn da eine frühere Verbindung bestanden hätte.

In den Comics, die jetzt aktuell bei Cross Cult erschienen sind, taucht George aber auf. Da wird auch die von Jolinar erwähnte Szene mit dem Weglaufen erwähnt und man sieht, dass George um einiges älter als sein Bruder ist (was mich bei den jung wirkenden Eltern irgendwie wunderte).

Die deutsche Stimme von Cumberbatch in diesem Film ist eigentlich okay - gleiche dunkle Tonlage und auch die Art zu sprechen wirkt gleich - aber manchmal geht das auch aufgrund der Synchronisation gründlich daneben. Es lohnt sich also auf jeden Fall später nach dem Kauf der DVD's auch mal in den Originalton zu hören - die Betonungen liegen teilweise ganz anders, auch bei Kirk und Co..

Ich glaube, gerade weil der Bösewicht so herausfordernd ist, wachsen auch die eigentlichen Charaktere von Star Trek. Wenn ich an die Gespräche zwischen Kirk und Harrison denke - das hat da ganz ordentlich geknistert zwischen den Beiden. Chris Pine hat gut rübergebracht, wie sein Charakter an dem irritierenden Verhalten seines Gegenüber zu knabbern hatte. Spock, Harrison ähnlicher, hat diesen schneller durchschaut, aber man merkte auch ihm die noch fehlende Erfahrung an.

Uhura hatte diesmal eine sehr angenehme Rolle - keine "Damsel in Distress" oder "graues Mäuschen", sondern endlich mal eine einerseits weibliche, dann auch wieder sehr selbstbewusste und starke Frau, die genau weiß, was sie will und keine Angst vor ihren Vorgesetzten hat.

[sethos]

Wenn ich an die Gespräche zwischen Kirk und Harrison denke - das hat da ganz ordentlich geknistert zwischen den Beiden. Chris Pine hat gut rübergebracht, wie sein Charakter an dem irritierenden Verhalten seines Gegenüber zu knabbern hatte.

Ich fand das eine der großartigsten Szenen überhaupt. Nicht deswegen weil Cumberbatch in diesem Moment so verwundbar und emotional spielt, sondern weil ihm damit das unglaubliche gelingt. Er manipuliert nicht nur Kirk sondern auch das Kinopublikum erfolgreich. Alle wissen was er ist, was er getan hat, zu was er weiterhin fähig ist, zu was die Erfüllung seiner Forderungen führt und trotzdem denkt in diesem Augenblick jeder voller Mitleid: Kirk, gib ihm was er will!

Im übrigen ist mir im Nachhinein aufgefallen, wie sehr vorausgesetzt wird das man die Originalserie kennt. "Harrisons" Vergangenheit wird zwar erwähnt, aber nicht weiter beleuchtet. Man geht davon aus das das keiner Erklärung bedarf, das jeder genauestens weiss - wen man hier vor sich hat und zu was er fähig war und ist.

[Kris]

Ich fand das einer der großartigsten Szenen überhaupt. Nicht deswegen weil Cumberbatch in diesem Moment so verwundbar und emotional spielt, sondern weil ihm damit das unglaubliche gelingt. Er manipuliert nicht nur Kirk sondern auch das Kinopublikum erfolgreich. Alle wissen was er ist, was er getan hat, zu was er weiterhin fähig ist, zu was die Erfüllung seiner Forderungen führt und trotzdem denkt in diesem Augenblick jeder voller Mitleid: Kirk, gib ihm was er will!

Im übrigen ist mir im Nachhinein aufgefallen, wie sehr vorausgesetzt wird das man die Originalserie kennt. "Harrisons" Vergangenheit wird zwar erwähnt, aber nicht weiter beleuchtet. Man geht davon aus das das keiner Erklärung bedarf, das jeder genauestens weiss - wen man hier vor sich hat und zu was er fähig war und ist.

Ich auch - gerade die Szenen um die Gefängniszelle herum sind die interessantesten des Films. Ich finde auch schon interessant, wie er Kirk zuerst in dem Zwiegespräch ködert, wie geschickt er mit den Augen arbeitet - erst schaut er nach unten, dann fängt er wie eine Schlange den Blick, dann schaut er wieder hin, als suche er Bestätigung.

Ich habe auch das Gefühl, dass er schon sehr schnell mitkriegt, wie wichtig Kirk andere sind und ihn genau an der richtigen Stelle zu packen weiß, als es darum geht, ihn für sich zu gewinnen. Und stimmt - als er seine Verwundbarkeit zeigt fällt man auch auf ihn rein - glaubt ihm seinen Schmerz und seine Wut und hofft fast schon, dass er sich ganz auf die Seite der Helden schlägt.
Die wirklich dunklen Seiten kommen ja erst später raus, als er dort ist, wo er die ganze hin wollte. Da hätte ich mir auch ein bisschen mehr Screentime für ihn insgesamt gewünscht.

Ja, auch mit dem zweiten Punkt hast du recht - sie hätten eigentlich mehr über seinen Hintergrund verraten sollen, damit auch Leute, die den alten Hintergrund nicht kennen, besser verstanden hätten, was er eigentlich ist. Meinethalben hätten sie die Szenen auf Nibiru dafür kürzen sollen, und die Zeit dafür verwenden, um ein wenig Input zu liefern.

[Antares]

Im übrigen ist mir im Nachhinein aufgefallen, wie sehr vorausgesetzt wird das man die Originalserie kennt. "Harrisons" Vergangenheit wird zwar erwähnt, aber nicht weiter beleuchtet. Man geht davon aus das das keiner Erklärung bedarf, das jeder genauestens weiss - wen man hier vor sich hat und zu was er fähig war und ist.

Hmmh, aber eine ganz kurze Erklärung gibt er doch ab. Zwei, drei Sätze zu seiner Vergangenheit sagt er doch. (Natürlich längst nicht mit dem ganzen Hintergrund, den man hat, wenn man die Serie kennt)

[sethos]

Ich auch - gerade die Szenen um die Gefängniszelle herum sind die interessantesten des Films. Ich finde auch schon interessant, wie er Kirk zuerst in dem Zwiegespräch ködert, wie geschickt er mit den Augen arbeitet - erst schaut er nach unten, dann fängt er wie eine Schlange den Blick, dann schaut er wieder hin, als suche er Bestätigung.

Wow, da bleibt noch Arbeit für mich wenn ich erstmal die DVD habe. so genau war mein Eindruck nach einmaligen Sehen leider noch nicht.
Aber ich fand es großartig das Du sagtest das Kirk und Co an diesem Gegner wachsen - Schauspieler und Charaktere.
Egal was auch immer sein wird Harrison/Cumberbach wird von nun an in die Star Trek Saga als der Mann eingehen, der Kirk zu dem gemacht hat was er ab jetzt ist - Captain des Raumschiffes Enterprise

[Kris]

Wow, da bleibt noch Arbeit für mich wenn ich erstmal die DVD habe. so genau war mein Eindruck nach einmaligen Sehen leider noch nicht.
Aber ich fand es großartig das Du sagtest das Kirk und Co an diesem Gegner wachsen - Schauspieler und Charaktere.
Egal was auch immer sein wird Harrison/Cumberbach wird von nun an in die Star Trek Saga als der Mann eingehen, der Kirk zu dem gemacht hat was er ab jetzt ist - Captain des Raumschiffes Enterprise

Es gibt einen Sneak Peek, bei dem man die Manipuliererei von Harrison schon sehr gut sieht, finde ich. Hier ist mal der Link zum Youtube-Video. Ich finde, gerade dieses - Blick abwenden und aufschauen, dann fixieren, wieder abwenden, erneut fixieren - macht es aus.

Du sagst es. Ich glaube das macht diesen Gegenspieler auch aus. Im Gegensatz zu Nero war Cumberbatch's Harrison eine körperliche und vor allem geistige Herausforderung für Kirk und Spock, jemand der allein durch seine Anwesenheit dafür gesorgt hat, dass sich die beiden zusammenraufen und endgültig kapieren, was sie eigentlich voneinander haben.

Außerdem

Spoiler 

können wir uns ja auch noch einer anderen Hoffnung hingeben, wenn ich an das Ende denke, findest du nicht?

[sethos]

Oh ja unbedingt. Der Rolle des Harrison braucht sich Cumberbatch auch, wenn in Zukunft sein Stern noch heller aufgehen sollte, nicht zu schämen

Spoiler 

Möglicherweise wird aus ihm der Darth Vaader von Star Trek - auf jeden Fall aber eine Legende
Also wenn es nach mir geht - unbedingt. Wird aber wohl nicht allzuviel nutzen wenn ich mich Abrams "bitte bitte" machend auf den Schoß setze und die Gage dafür bekomme ich mit Sicherheit auch nicht zusammen *fg* Ansonsten helfe ich Dir dabei gerne!

PS: danke für den Link - da weiss ich ja gleich auf was ich mich heute Abend, wenn ich von Arbeit komme, freuen kann

Und an alle Anderen die Bitte: Spoilert Euch nicht! Gebt dem Film die Chance Euch genauso zu überraschen wie er es mit uns Erstguckern getan hat. Es ist es unbedingt wert!

[Aliana77]

@Kris
Ich hatte -um noch einmal kurz auf Johnny zurückzukommen- mal eine herausgeschnippelte Szene gesehen, aus der eindeutig hervorging, dass die beiden Brüder sind und zu meinem Posting oben leider nicht zur Hand gehabt. Doch jetzt habe ich sie endlich wiedergefunden.
Bitte schön: http://www.youtube.com/watch?v=U2NTsD1IFyA


zum Film:
Ein tränenreiches, fantastisches Actionspektakel der Sonderklasse. Ich kann jetzt schon nicht einmal mehr abwarten, bis die DVD raus kommt. Danke J.J.Abrams, das war wirklich eine tolle Leistung und mehr schreib ich noch nicht, ich würde viel zu viel verraten.
Einige Fragen habe ich zwar, aber diese werden bestimmt Gegenstand in den kommenden Disskussionen sein.

Ich kann sethos nur zustimmen. Wenn ihr Fans von StarTrek seid, seht euch den Film an und wenn ihr keine Fans seid, seht ihn euch trotzdem an.

[SG 2007]

So, ich denke ich muss jetzt auch mal meinen Eindruck hier loslassen.

Also ich war mit meiner ganzen Sippe am Vatertag im Kino. Gut, der Freund meiner Schwester konnte jetzt wenig mit "Star Trek" anfangen, aber sonst haben wir fünf alle zumindest grundlegende Kentnisse zum Thema "Star Trek". Meine Eltern haben es damals schon gerne geguckt und meine Geschwister habe ich zum Glauben bekehrt.

Vorausschicken möchte ich, dass man Gesamteindruck von "Star Trek Into Darkness" überraschend positiv ausfiel. Ganz anders als bei meinem kleinen Bruder (15), der sich von der Action nun gar nicht hat beeindrucken lassen und hinterher eher unzufrieden war. Er gehört zu der Fraktion, die sagt, dass J.J. Abrams "Star Trek" nicht mehr viel mit "Star Trek" zu tun hat. Und da habe ich ihm bislang auch immer Recht gegeben.

Doch dann kam "Into Darkness". Ich muss sagen, ich verstehe sehr gut beide Standpunkte. Ich persönlich finde den ersten Film relativ schlecht. Das war einfach nicht das Gelbe vom Ei. Deshlab habe ich fest damit gerechnet, dass "Into Darkness" noch mehr die Blockbuster-Schiene fährt und entsprechend noch schlechter wird.
Pustekuchen! Ich muss sagen, dass mir "Into Darkness" weitaus besser gefallen hat, als der erste Abrams Streifen! Dass der Film visuell einfach grandios und bombastisch ist, ist klar. Die Effekte, wenn auch mal wieder teilweise eher künstlich wirkend, waren auf jeden Fall cool. Auch die Action war manigfaltig und nett mit anzusehen.

Was mir aber vor allem gefallen hat war, dass sich die Verantwortlichen wohl wirklich Gedanken um den Geist von "Star Trek" gemacht haben. Zugegeben, besonders tiefsinnig war "Into Darkness" auch nicht. Aber der Film konnte wieder mein Trekkie Herz ansprechen! Es gab in dieser abgeänderten Form von "Der Zorn des Kahn" viele Momente, die die alten Fans bedienen und wo die Verbindung zum "Star Trek"-Universum geschaffen wird. DAS konnte der erste Film so nicht rüberbringen! "Into Darkness" war viel mehr "Star Trek", als ich erwartet hatte.
Trotzdem hätte die Story mehr Potential für Tiefe und gute Dialoge gehabt. Da hat man deutlich was verschenkt.

Der Humor war gut dosiert und in den meisten Fällen auch einen guten Lacher wert. Cumberbatch war super in seiner Rolle, Pine und Quinto natürlich auch wieder. Generell sind die Schauspieler gut. Bei Scotty, Chekov, Sulu und Uhura scheinen die Autoren aber noch keine wirkliche Idee zu haben, wohin die Reise gehen soll. Diese Charaktere sind stellenweise schlecht ausgearbeitet. Der absolute Rohrkrepierer war Alice Eve als Dr. Marcus. Diese Figur braucht nun wirklich keiner, ebenso wenig wie Eves nicht vorhandenes schauspielerisches Talent.

Besonders cool gemacht fand ich die Verfolgungsjagt auf der Erde gegen Ende des Films. Überhaupt finde ich schön, dass ein "Star Trek" Film mal so richtig die Erde des 23. Jahrhunderts gezeigt hat.

Alles in allem hat mich der Film positiv überrascht. Und das trotz meiner negativen Grundeinstellung. Dieser Film war wieder mehr "Star Trek" und gleichzeitig eben auch modern und geladen. Wenn es so mit "Star Trek" weitergeht, finde ich vielleicht noch meinen Frieden mit der neusten Entwicklung des Franchise. Für den Moment muss ich sagen: Cooler Film mit guter Idee und bildgewaltiger Umsetzung, dem es aber noch an Tiefe und, gemäß dem Titel, an Dunkelheit fehlt.

Mal sehen, wie ich den Film finde, wenn ich ihn das zweite und dritte mal gesehen habe.

[Jolinar]

@Kris
Ich hatte -um noch einmal kurz auf Johnny zurückzukommen- mal eine herausgeschnippelte Szene gesehen, aus der eindeutig hervorging, dass die beiden Brüder sind und zu meinem Posting oben leider nicht zur Hand gehabt. Doch jetzt habe ich sie endlich wiedergefunden.
Bitte schön: http://www.youtube.com/watch?v=U2NTsD1IFyA

Diese Szene wird auch im Buch zum Film beschrieben. Ich finde es auch schade, daß die Szene der Schere zum Opfer gefallen ist.

[Ylar]

Ich hab mir gestern Star Trek Into Darkness in 3D angesehen und fand es so einigermaßen durchschnittlich.

Im Grunde ist es für mich eine bereits bekannte, alte Geschichte in neuem Aufguss, die mit den gleichen Charakteren im Alternativuniversum halt etwas anders verläuft als im Original, neben ein paar kleineren Nebenaspekten, von denen manche starke Parallelen zur jüngeren amerikanischen Geschichte aufweisen. Die neuen Schauspieler sind für mich immer noch ungewohnt, wohl auch weil sie so extrem jung gegenüber den bisherigen sind. Die, die vorher Star Trek noch nie gesehen haben, und für die laut dem Regisseur J.J. Abrahams der Film gemacht ist, werden mit diesen beiden Tatsachen vermutlich weniger Probleme haben. Die 3D-Effekte kamen für mich während des Films weniger als bei anderen 3D-Filmen zur Geltung, dafür aber im Abspann, wo viele Planeten und andere stellare Objekte gezeigt werden. Ich hab gelesen, dass der Film ursprünglich in 2D gedreht wurde und der Regisseur den Produzenten zwangsweise zustimmen musste, dass der Film nachträglich konvertiert wird. Ich empfinde sowas persönlich als Frechheit, dass das als 3D verkauft wird. Die Special-Effekts fand ich dagegen recht gut gemacht, auch wenn die extrem modern wirkenden Displays schon ein starker Unterschied zu TOS sind. Bei mir waren im Kino-Saal mit 484 Plätzen grad mal 30-40 Leute.

Andere Kritiken in den Medien sehen bisher so aus:

"Der neue „Star Trek“-Film von J.J. Abrams ist ein Männerbeziehungs- und Selbstfindungs-Film. So öde im Saft des allzu Irdischen hat schon lange kein „Star Trek“-Film mehr gekocht wie dieser."Berliner Zeitung: Bis dann einer heult!

„In Star Trek Into Darkness werden der Pazifismus und die rechtsstaatliche Moral der Enterprise-Besatzung auf eine harte Probe gestellt. Kirk hat alle Hände voll zu tun, sich nicht in einen Krieg gegen den Terror hineinziehen zu lassen.“ Zeit Online: Mission in die zeitgenössische Vergangenheit

„Star Trek: Into Darkness reißt inhaltlich durchaus eine Menge brisanter politischer Problemstellungen an. Abrams traut sich aber nicht, die Crew so tief in eigene und politische Abgründe zu führen, wie dies die Dark Knight-Filme und Skyfall taten. Im Vordergrund stehen doch Action und die etwas simple Entwicklungsgeschichte der Protagonisten, die sich auf die altbekannten Kabbeleien zwischen Kirk und Spock beschränkt, also Instinkt versus Ratio. Optisch überzeugt Star Trek: Into Darkness aber durchweg.“ Critic.de

„Dass J.J. Abrams mit "Star Trek Into Darkness" die Freiheiten nutzt, die er sich mit "Star Trek" geschaffen hat, lässt sich beim besten Willen nicht behaupten [...] und vergisst vollkommen, dass auch bei einem Sommer-Blockbuster ein Mindestmaß an Plausibilität nicht schadet. Wie schön, dass zumindest die Schauspieler sich Mühe geben, alles aus ihren dünnen Figuren herauszuholen.“ Die Welt: "Into Darkness" – alter Zorn und ausgetretene Pfade

[Atlantis Mary]

So ich war mit meiner kleinen Schwester eben im Kino.
Während ich alle Star Trek Filme und Serien kenne, kennt meine Schwester nur eher wenig davon.
Wir waren aber beide vom Film begeistert.
Ist es anders wie das Star Trek von "früher"? Ja! Ist es deshalb schlechter? Meiner Meinung nach: Nein!

Ich bin normalerweise nicht so auf Action gepolt, da diese für mich immer schnell langweilig wird. Aber die Szenen im Film fand ich wirklich gut. Außerdem gab es meiner Meinung nach eine gute Mischung aus Action, Humor, Andeutungen auf das frühere Star Trek, und tolle Charaktermomente.

Ich würde jederzeit nochmal ins Kino gehen, und kann den Film nur weiterempfehlen.

[stargatefan74]

Ich habe heute endlich den Film sehen können. Wir haben allerdings kein 3D gewählt.

Wie erwartet bin ich hellauf begeistert von dem Film. Der Film hatte mich praktisch ab der allerersten Minute. Soviele Emotionen in dem Film, sehr viele gute Lacher enthalten, aber auch traurige und natürlich spannende und actionreiche Szenen. Alles was das Herz begehrt und ich habe absolut nichts auszusetzen!

Cumberbach ist der Hammer, aber alle anderen sind genau so klasse!

Wird es eigentlich noch mehr Filme geben? Weiß jemand, ob da was geplant ist? Eigentlich hörte der Film so ziemlich endgültig auf, mit der Einleitung "Der Weltraum, unendliche Weiten ....." und dann der Musik. Ich fänd's schade, wenn mit dem Cast kein Film mehr folgen würde.

[Valdan]

Ich war heute auch endlich drin und er hat mir sehr gut gefallen.

Bei "Der Weltraum, undendlich Weiten..." kriege ich glatt feuchte Augen. Mir haben eine Menge der Verweise auf die "andere Realität" gefallen und mein Mann meinte danach nur - "Der ist wiederholenswert..." und das ist eine sehr seltene Aussage...

[Kris]

Wird es eigentlich noch mehr Filme geben? Weiß jemand, ob da was geplant ist? Eigentlich hörte der Film so ziemlich endgültig auf, mit der Einleitung "Der Weltraum, unendliche Weiten ....." und dann der Musik. Ich fänd's schade, wenn mit dem Cast kein Film mehr folgen würde.

Soweit ich weiß behalten sie einen dritten Film schon im Auge, und überlegen an der weiteren Handlung diesmal soll es wohl laut einem der Drehbuchautoren und Produzenten etwas mehr um die Klingonen gehen. Ich denke, sehr viel mehr wissen die auch nicht - und selbst wenn, werden sie es auch nicht vorzeitig publik machen.

Aber endgültige Entscheidungen sind vermutlich noch nicht getroffen - immerhin ist der Film erst letzte Woche in Amiland angelaufen und die werden wohl erst mal die Einspielergebnisse dort und weltweit abwarten, ehe sie offiziell grünes Licht geben. Letztendlich können wir wie bei so vielem anderen auch nur abwarten, was sich wie und wann tun wird.

Ich war gestern auch noch mal im Film, aber nach dem dritten Mal reicht das glaube ich auch.

Diesmal ist mir aufgefallen, dass die deutsche Stimme (übrigens der gleiche Synchronsprecher wie bei "Sherlock", man glaubt es kaum) von Benedict Cumberbatch gelegentlich nicht die Wucht und Ausdruckskraft hat wie das Original - also solltet ihr die DVD/BR irgendwann haben, schaut euch wenigstens die Szenen mit ihm noch mal im Original an.

Das Ende war auch nett - diesmal stimmte die Erwähnung der Fünfjahresmission auf gute, alte Erinnerungen ein.

Und zudem freut mich, das jemand ganz Bestimmtes den Film überlebt hat und eventuell auch noch mal auftauchen kann

[stargatefan74]

Na, das ist ja schonmal eine Aussage, dass ein weiterer Film nicht ausgeschlossen ist, wobei ich mir wirklich wünschen würde, dass man nicht wieder 3 Jahre warten muss. Aber immer noch besser, als gar kein Film mehr.

Ich kenne Sherlock nur auf deutsch, daher kannte ich auch die Stimme. Es kommt selten vor, aber mir persönlich gefällt die deutsche Synchronstimme für ihn, wobei seine eigene Stimme auch recht gut ist, was ich bislang so gehört habe.

Und zudem freut mich, das jemand ganz Bestimmtes den Film überlebt hat und eventuell auch noch mal auftauchen kann

Ich fänd's super!

[Kris]

Na, das ist ja schonmal eine Aussage, dass ein weiterer Film nicht ausgeschlossen ist, wobei ich mir wirklich wünschen würde, dass man nicht wieder 3 Jahre warten muss. Aber immer noch besser, als gar kein Film mehr.

Ich kenne Sherlock nur auf deutsch, daher kannte ich auch die Stimme. Es kommt selten vor, aber mir persönlich gefällt die deutsche Synchronstimme für ihn, wobei seine eigene Stimme auch recht gut ist, was ich bislang so gehört habe.

Ich befürchte, wir müssen wieder so lange warten, zumal jetzt ja auch ein neuer Regisseur gesucht werden muss, weil J.J. Abrams sich auf "Star Wars" konzentrieren wird. Aber man wird sehen, vielleicht schaffen sie es ja den Film ein paar Monate früher zu bringen.

Die deutsche Synchronstimme für Benedict ist sehr gut gewählt, sie hat etwa seine Baritontonlage. Bei Sherlock merkt man eigentlich kaum einen Unterschied.
Bei mir liegt es in diesem Fall vermutlich daran, dass ich ST:ID zuerst in der Originalfassung (Pressevorstellung) gesehen habe und sich da Cumberbatchs messerscharfe, klare und gelegentlich sehr eisige Stimme deutliche Schauer verursacht und tief eingegraben hat. In Deutsch klappt das gelegentlich nicht so richtig, was aber auch an den deutschen Sätzen liegen mag, die anders betont werden (müssen), um ähnliche Wirkung zu erzielen.

[SG 2007]

Also "Into Darkness" hat bislang 165 Millionen Dollar eingespielt bei 190 Millionen Produktionskosten. Das ist für Paramount etwas weniger, als erwartet wurde. Aber noch ist ja noch viel Zeit. "Iron Man" ist halt an den Kinokassen unglaublich stark, auch weiterhin.

Auf jeden Fall wird "Star Trek" dicke in der Gewinnspanne landen, die Frage ist nur wo genau. Wenn er mehr einspielen würde, als der Vorgänger, wäre das schon nen gutes Statement. Und um so höher die Einspielergebnisse, desto größer sind natürlich die Bestrebungen von Paramount schnellstmöglich weiter zu machen.
Zumal "Star Wars" in die Kinos kommen wird und Paramount "Star Trek" schon immer als Gegenspieler dazu gesehen hat. Ich denke man wäre im Hause Paramount gut beraten, schnell einen guten Regisseur zu suchen (Stuart Baird ist schon im Gespräch) und den nächsten Film 2016 zum Geburtstag raus zu bringen und da mächtig Rummel drum zu machen. So könnte man "Star Wars" gut entgegen wirken.