Das ganze wird noch genauer beleuchtet. Glaube mal so was gelesen zu haben.Zitat von YuhiAogiri
Wenn Waffen und Schilde genutzt werden, gibt es Schwachstellen im Schild, an dem die Aliens dann dran kommen. Da die Destiny auch Automatische Verteidigungs-mechanismen hat, konnte dies auch vor dem Eintreffen der Menschen geschehen.Ich hab auch nicht ganz verstanden, wie diese kleinen Schiffe überhaupt an die Destiny andocken konnten, wenn der Schild für die Aliens doch so undurchdringbar ist?
Ja, super, irgendwann wird das vielleicht noch mal genauer beleuchtet ...
Sorry, aber das haette in dem Moment kommen muessen!
Hier das Transcript:
http://tv.groups.yahoo.com/group/Sta...s/message/4272
oder
http://www.gateworld.net/universe/s1...ipts/112.shtml
Ist Ansichtssache. Wenn sie damit auf etwas hin Aufbauen, dann ist es vollkommen legitim, nicht gleich mit der Tür ins Haus zu fallen. Ist aber natürlich Ansichtssache.Ja, super, irgendwann wird das vielleicht noch mal genauer beleuchtet ...
Sorry, aber das haette in dem Moment kommen muessen!
So guten Morgen erstmals.
Man man man, das wieder ein mal ein ziemlich spannende Episode.
Die musikalische Untermalung traf, wieder einmal, den Punkt genau.
Zum eigentlichen Thema der Episode... Was um alles in der Welt ritt die Zivilisten an Bord so eine Meuterei zur beginnen, ausführen und durchsetzen?
Und zwar jeder einzelne von ihnen. Sogar Cloe wusste davon....
Nur einer nicht..dazu komme ich später..
Ich meine, die Leute auf der Destiny, befinden sich in eine extreme Situation und eine extreme Situation, erfordert klare und hierarchische Kommandostrukturen und keine basidemokratische Chaoszustände.
Da war die Argumentation TJs an Cloe vollkommen erleuchtend, aber offenbar ihre Hass an Young war größer als ihr Verstand.
Zu Eli jetzt...die Tatsache das man ihm außen vor gelassen hat, was die Meuterei betrifft, beweist, das er so gut wie keine Freunde da hat.
Das ihm so gut wie keiner ihm respektiert.
Mit Ausnahme von Rush und Young.
Die Tatsache aber das Eli auf die Seite des Militärs geblieben ist ( meine Meinung nach auch die richtige ) hat bestimmt seine Popularität auch nicht gefördert.
Schade finde ich, das Cloe ihm hintergangen hat ( obwohl seine Gefühle für sie ziemlich Aufrichtig sind und das wüsste sie auch ) denn ich glaube nicht, das sie rein zufällig da rein spazierte um mit ihm zu sprechen, während Rush die Kontrollbefehle auf seinen Rechner transferierte.
Nett fand ich auch das Auftauchen der Aliens wieder, obwohl ich gestehen muss, das mir das etwas merkwürdig erschien, denn, wenn ihr Ziel daran besteht die Destiny zu bekommen, wozu dann der Versuch sie zu zerstören?
Mit drei ihr großen Schiffen wären sie doch sehr wohl in der Lage genügend kleinere Schiffe losschicken um an Bord zu kommen.
Durch die mentale Verbindung die sie hatten sowohl mit Rush als auch mit Cloe müssen sie gewusst haben, wie viele Menschen auf die Destiny befinden und wie viele davon überhaupt in der Lage sind sich zu wehren.
Alles in allem aber eine schöne Episode.
Von mir 4/5 Punkten.
P.S. So und noch eine Kleinigkeit.
Für all diejenigen die sagen < ja was soll jetzt dieser Machtkampf schon wieder >...dürfte ich euch daran erinnern, das die Kampf, zwischen Zivilisten und Militärs, überhaupt nichts neues ist.
Im Grunde genommen, das ganze begann im 8en Staffel von SG 1 und erlangte, sein vorläufigen Höhepunkt, im 3en Staffel von SGA, im die Episode First Strike, wo die Militärs Elizabeth Weir komplett übergangen haben, um ihren Plan die Replikatoren zur vernichten auszuführen.
Nur eben im diesen Fall würde die hässliche Fratze dieses Kampfes gezeigt...und nicht zu vergessen das dieses mal die IOE Vertreter als solche gezeigt würden was sie wirklich sind ( und O Neill immer sagte ) kaltblütige Bürokraten, die um jeden Preis die Kontrolle übernehmen wollen, auf alles was mit dem Stargate Projekt zur tun hat.
Geändert von Hades (11.04.2010 um 11:33 Uhr)
Was hohe Geistliche beschwören,kann man ja manchmal kaum noch hören.Doch wenn zwei junge Priester plauschen,dann lohnt es sich auch mal zu lauschen
„In Rom“, so sprach der eine leise,„da sitzen größtenteils nur Greise.Und die vergaßen mit den Jahren,
daß sie selbst auch mal männlich waren.
Ganz schlimm sind die, die eingestehen :„Warum soll’s Euch denn besser gehen !“Ich hoffe sehr, daß wir’s erleben,daß die das Zölibat aufheben !“
Der and’re sagte : „Ich nicht minder.Und wenn nichr wir, -dann uns’re Kinder.
Heinz Erhardt.
The Thrill Of The Hunt
Ich denke, ihr Ziel war, die Schilde zu schwächen, um der Destiny die Energie zu rauben. Großes Ziel wäre sicherlich, den Antrieb lahm zu legen. Dann müssten sie das Schiff nicht mehr verfolgen.
Ich hoffe allerdings etwas, dass das was gebracht hat und die Destiny bitte bitte nicht gleich in der nächsten Folge als Nebenstory mal eben wieder durch einen Stern fliegt
Woher weißt du denn, dass sie mehr Schiffe haben? Für die Erde wär es auch nicht leicht, mal eben mit 10 Erdschiffen anzugreifen.
Geändert von The King (11.04.2010 um 12:47 Uhr)
.jpg "Avatar von Cortex")
Großartige Folge, gefiel mir besser als der Vorgänger "Space", weils weniger überladen war und die Dramatik zwischen den Charakteren wieder intensiver. Vielleicht sogar die beste Folge seit "Light".
Liegt u.a. aber auch an einer starken Regiearbeit. Directed by Félix Enríquez Alcalá. Der ist mir bisher im Stargate-Franchise nicht aufgefallen, dürfte neu sein. Kann aber gerne wiederkommen. Diverse Einstellungen, das Spiel mit Licht und Schatten. Das war echt klasse.
Schon der Anfang war super. Die Traumsequenz von Chloe. Dazu sehr gute, sehr passende Musik.
Die Story der Folge fand ich auch sehr gelungen. Die ganze Sache mit der Meuterei der Zivilisten. Sehr krass, als dann das Militär die Macht zurück erlangt und in den "Aufenthaltsraum"(?) eindringt und die Zivilisten sich auf den Boden legen müssen und Lt. James sogar einen niederschlägt. Da lief das alles schon sehr aus dem Ruder. Und auch wenn der Aufstand vorerst recht zügig niedergeschlagen wurde, ist die Spaltung zwischen Militär und Zivilisten weiter vorhanden, ja durch diese Aktion sogar wahrscheinlich noch größer geworden. Auch auf personell-emotionaler Ebene dürfte es jetzt wohl zwischen Scott und Chloe krieseln, da ist also sehr viel Potenzial vorhanden.
Dass die Aliens der Destiny folgen konnten fand ich zunächst etwas zu BSG abgekupfert. Allerdings ist man dem sehr gut aus dem Weg gegangen, in dem man es nicht wie bei BSG gemacht hat, dass ein Sprung nach dem anderen geschieht und die Zylonen kommen, sondern dass man das direkt jetzt schon durch die Entfernung des Tracking Device gelöst hat. Fand ich gut, dass man das jetzt nicht noch weiter ausreizen wollte. Überhaupt gefiel mir die Szene ganz gut. Herz-OP während Alienattacke
Mittels der Kommunikationssteine wird eine Ärztin an Bord geholt, die den Tracking Device operativ entfernen soll.( Hier hätte ich mir allerdings auch wenigstens eine kurze Diskussion darüber gewünscht, ob sie die Steine nach den Vorkomnissen der letzten Folge wirklich benutzen sollten.)
Sehr geil, als sie dann den Beschuss hört. "What was that?" - "We're under attack" - "What?" - "Welcome to Destiny"
Die Erde dürfte ja zudem noch nichts von den Aliens erfahren haben, dementsprechend war das sicherlich eine doppelte Überraschung für Dr. Brightman (nette Idee, sie nach ihren kurzen Auftritten in SG1 auch hier eine Rolle zu geben, auch wenns natürlich noch cooler gewesen wäre, wenn Dr. Lam aufgetaucht wäre).
Die Frage ist natürlich, wieso die Aliens jetzt auf die Destiny schießen, wo sie sie noch eigentlich haben wollen. Könnte natürlich auf eine "Was-ich-nicht-haben-kann-will-ich-zerstören"-Mentaltität deuten, aber vielleicht wollten sie die Destiny ja auch nicht zerstören, sondern nur die Schilde schwächen oder so. Aber über die genauen Motive wissen wir ja eh noch nicht Bescheid. Denn sie waren ja scheinbar schonmal da, sind dann ja nach der Ankunft der Menschen erstmal wieder weggeflogen (Air Part 3).
Auf jeden Fall eine großartige Episode!
Früher hatte die Destiny bestimmt mehr Energie für die Schilde zur Verfügung da keine Menschen auf ihr lebten - ergo keine Energie verschwendet für life support
Bin mal gespannt wann aufgelöst wird was es mit dem kleinen Schiff auf sich hatte dass sich am Anfang der Serie von der Destiny gelöst hat.
Der "<a href=\'http://www.stargate-project.de/stargate/forum/index.php?showtopic=1183\' target=\'_blank\'>Stargate in den Mund gelegt</a>"-Thread ist echt genial! Selbst ICH kann da gewinnen. Und seien wir ehrlich...wenn selbst ich das kann, könnt ihr das erst Recht!
Neue(s/r) [Board] Link: http://www.stargate-project.de/starg...read.php?t=913
Da ich wohl diejenige war, die sich ueber die "Militaer gegen Zivilisten"-Sache mockiert hat, mochte ich kurz was dazu sagen:
Ich habe mich nicht gefragt, warum nun schon wieder sowas? Ich habe lediglich gesagt, dass es mich nervt!
Und wie gesagt, wenn man von den Plotloechern von der Groesse Belgiens (-->DW-Insider! *lol*) absieht, dann war die Folge okay.
Schließe mich komplett Hades und Cortex in ihren Ausführungen an, mir hat die Folge auch sehr gut gefallen. Besonders die Anfangssequenz, dieser Traum mit der absolut passenden Musik, hat mir sehr gut gefallen. Die Vorstellung, von diesen Aliens auf diese Art gefangen gehalten zu werden, stelle ich mir wirklich abartig vor.
Zum Thema Kommunikationssteine:
Auch wenn es nicht erwähnt wurde, aber nachdem Rush das Alien, das den Kommunikationsstein von ihm genommen hat, getötet hat (in Space, nachdem Young aus dem Körper des Aliens raus war), bestand keine Verbindung mehr zu einem Alien auf dem Schiff. Daher müssten die nächsten Ziele wieder in der Milchstraße sein.
Das wurde doch schon in der letzten Folge aufgelöst? Das war eindeutig ein Shuttle der Aliens aus "Space".
Das Lied vom Anfang.
Brand New - "You Won't Know"
"This is the kind of conversation that can only end in a gunshot."Administrative Postings meiner Person im Zuge meiner Betätigung auf Stargate-Project.de als Moderrator sind in roter Schrift verfasst. Andersfarbige Postings sind als Bekundung meiner eigenen Meinung zu werten.
Eigentlich war diese kleine Notiz allgemein gehalten um genau zu vermeiden das jemand gemeint glaubt.Da ich wohl diejenige war, die sich ueber die "Militaer gegen Zivilisten"-Sache mockiert hat, mochte ich kurz was dazu sagen:
Ich habe mich nicht gefragt, warum nun schon wieder sowas? Ich habe lediglich gesagt, dass es mich nervt!
Und wie gesagt, wenn man von den Plotloechern von der Groesse Belgiens (-->DW-Insider! *lol*) absieht, dann war die Folge okay.
Da aber du dich angesprochen fühlst lass mich dir was erklären...
Mir ging es nur darum hinzudeuten das diese Machtkämpfe kein SGU-spezifisches Element darstellen, sondern sie wurde übernommen von die vorhergegangenen Serien, sprich SG 1 und SGA.
Das du dich von solchen Sachen genervt fühlst....das ist doch dein gutes Recht und ich würde es dir doch nie absprechen.
Letztendlich sind Geschmäcker verschieden und das ist auch gut so.
Im Prinzip konntest du Recht haben, nur das so ein Dauerbeschuss, verbirgt auch die Gefahr das, ein falscher Treffer und die Destiny wäre kosmischer Staub.
Also entweder sie wussten nicht was sie taten, oder sie haben das Risiko der Zerstörung des Schiffes miteinkalkuliert.
Was hohe Geistliche beschwören,kann man ja manchmal kaum noch hören.Doch wenn zwei junge Priester plauschen,dann lohnt es sich auch mal zu lauschen
„In Rom“, so sprach der eine leise,„da sitzen größtenteils nur Greise.Und die vergaßen mit den Jahren,
daß sie selbst auch mal männlich waren.
Ganz schlimm sind die, die eingestehen :„Warum soll’s Euch denn besser gehen !“Ich hoffe sehr, daß wir’s erleben,daß die das Zölibat aufheben !“
Der and’re sagte : „Ich nicht minder.Und wenn nichr wir, -dann uns’re Kinder.
Heinz Erhardt.
The Thrill Of The Hunt
@Hades: Auch wenn ich mit dir in deiner Bewertung der Folge einer Meinung bin, möchte ich doch mal die Diskussion bezüglich dem "eigentlich Thema der Episode" ins Rollen bringen.
Kannst du das wirklich nicht nachvollziehen?
Wie lange leben die Leute jetzt schon auf der Destiny? Lassen wir es mal drei oder vier Monate sein. Der Großteil der Besatzung sind Zivilisten. Und diesem Großteil der Besatzung wird ab dem ersten Tag gesagt, was sie zu tun haben, wie sie es zu tun haben und wann sie essen. Zu allem Überfluss werden sie dann noch rund um die Uhr mit Kameras überwacht und von Militärs, die auf dem eigenen Schiff - wo es eigentlich keine Bedrohung gibt - Waffen tragen, eingeschüchtert
Rush hat die Bezeichnung für soetwas treffend gewählt: Militärdiktatur.
Würdest du in so einem Zustand als Zivilist nach mehreren Monaten dir nicht auch überlegen, ob man etwas an diesem Zustand ändern könnte und wenn ja, wie? Mit sämtlichen Technikern und Wissenschaftlern in ihren Reihen und in Überzahl war es da vollkommen logisch, dass die Zivilisten eine Meuterei geplant und ausgeführt haben, auch wenn sie leider nicht erfolgreich war.
Da bin ich anderer Meinung. Das primäre und einzige Ziel ist es, wieder nach Hause zu kommen. An diesem Ziel können die Militärs nicht mithelfen. Einzig die Wissenschaftler können sich dafür eine Lösung einfallen lassen. Notwendig, um dieses Ziel zu erreichen, ist allerdings das Überleben der Besatzung. Dafür muss das Militär sorgen, indem es Gefahren von außen abwehrt und auf Missionen den Wissenschaftlern Schutz gibt. Nicht aber, indem es die Kommandostruktur inne hat.
TJs Argumentation? "Ein Pack/Haufen Zivilisten", welch schmeichelnde Bezeichnung für die Menschen, mit denen sie auf der Destiny lebt. "This is war and that's what we do" mit einem Tonfall, der für ihre Verhältnis drohend wirkt.
Tut mir leid, aber diese Argumentation, wie du sie nennst, hat TJ bei mir einiges an Sympathie verlieren lassen. Diese Selbstverständlichkeit, die jeder der Militärs an den Tag legt, die Kontrolle über die Besatzung gehöre dem Militär, ist einfach widerlich, ebenso wie die Agressivität und Brutalität, mit dem das Militär am Ende der Folge gegen die Zivilisten (!) vorgegangen ist.
Auch wenn ich das vor zwei Folgen noch ganz anderes gesehen habe, aber inzwischen wünsche ich mir wirklich, dass Wray und Rush langfristig das Kommando auf der Destiny übernehmen.
Naja immerhin waren die Militärs für die Ikarus Basis verantwortlich, weshalb sie mit den Leuten die dort waren, auch die selben Strukturen beibehalten sollten. Wenn man es ganz grob sieht, ist es ja eine Überlebensmission bei der die Militärs nun mal die Ausgebildeten sind. Die Wissenschaftler selber sind teilweise auch störend für Rush, dabei stören sich die anderen nicht gegenseitig. Es ist also meiner Meinung nach, weitaus Sinnvoller die Militärs als Führung beizubehalten.
Ich schließe mich dem an, denn ich kann diese Eskalationspolitik von Wray/Rush (und der anderen Zivilisten im Schlepptau) ebenfalls nicht nachvollziehen. Oder habe ich einfach nur übersehen, dass beide Seiten versucht haben, aufeinander zuzugehen? Für eine Meuterei als ultima ratio war es IMHO zu früh (das Rush mit seinem implantierten Transponder mal wieder ganz andere Hintergründe hat, verstärkt das nur).Kannst du das wirklich nicht nachvollziehen?
Mal abgesehen davon dass in der letzten Folge erst ein unmittelbarer Feind aufgetaucht ist und ein Ausschalten des Militärs in dieser Phase einfach nur unüberlegt ist.
TJs Argumentation ist eigentlich nur folgerichtig. Es wurde nicht versucht in einem Dialog die Führungsstruktur zu klären, sondern den Militärs die Pistole auf die Brust gesetzt (Unterwerfung oder Tod). Das diese da nicht einfach nachgeben, kann sich jeder selbst ausrechnen. Die Reaktion des weiblichen Militärs ist natürlich unangebracht (kann aber ebenso menschlich sein), die Ansage von Scott zeigt aber auch, dass stumpfe Brutalität nicht gewünscht war.Tut mir leid, aber diese Argumentation, wie du sie nennst, hat TJ bei mir einiges an Sympathie verlieren lassen. Diese Selbstverständlichkeit, die jeder der Militärs an den Tag legt, die Kontrolle über die Besatzung gehöre dem Militär, ist einfach widerlich, ebenso wie die Agressivität und Brutalität, mit dem das Militär am Ende der Folge gegen die Zivilisten (!) vorgegangen ist.
P.S.: Wie viele Tage sind sie eigentlich schon auf dem Schiff? Monate sind es glaub ich noch nicht.
Doch du kannst schon mit Monaten Rechnen. Alleine Zwischen Justice und Space sind ca eine Woche Vergangen. Also ein ganzer Monat ist locker schon um, und man kann bestimmt auch schon von mehr ausgehen.
Spoiler
Ich kann dein Standpunkt nachvollziehen, aber nicht deren Aktionen.
Insbesondere hat mich deren defizitäres Kurzzeitgedächtnis verwundert.
Von nicht all zu langer Zeit, wünschte sich nahezu jeder an Bord der Destiny Rush den Tod, weil eben der war der Verantwortliche der sie in diese misslinge Lage überhaupt brachte.
Nicht Young und nicht das Militär.
Und jetzt auf ein mal ist er das Opfer und Sympathieträger Nr. 1 an Bord?
Hmmmm....
Ich möchte dich doch daran erinnern auf den Dreiteiler Air.
Als sie an Bord kamen Rush selbstgefällig und arrogant behauptet er habe ab sofort das Kommando. Weil so von die Erde es befohlen würde.
Man konnte klar erkennen an deren Gesichter das keiner von den Zivilisten auch nur Ansatzweise begeistert war...
Gut ich gebe zu, das Youngs persönliches Regiment nicht unbedingt das Beste ist was es gibt und ziemlich Reform bedürftig ist, aber durch was wollten diese Leute es ersetzen?
Wenn die sich nicht ein mal untereinander Einig sind wer tatsächlich das Sagen haben soll?
Es mag sein das die sich jetzt Einig sind wer deren < gemeinsamer Feind > ist, aber sobald es kommt die Positionen neu zu verteilen da werden die Streitereien aufbrechen....
Mir ging es auch nicht darum ob das Militär das Kommando hat oder nicht.
Ich habe geschrieben das es wichtig ist in ein solche extreme Situation ( mehrere Milliarden Lichtjahre von die Erde entfernt zu sein und zwar Unfreiwillig ist eine extreme Situation )braucht man eine klare und hierarchische Kommandostruktur.
Ob diese jetzt militärischer oder ziviler Natur ist, oder, meinetwegen, eine Kombination von Beidem, spielt keine Rolle.
Was wichtig ist, ist das eine vorhanden sein muss. Um eben das Überleben zu sichern müssen Entscheidungen getroffen werden, die auch schnell ausgeführt werden, ohne lange zu diskutieren.
Nun du musst zugeben das der Coup d'état ( diesmal von Zivilisten durchgeführt ) von Wray und Rush ging auch nicht gerade sanft über..
Das man dann, wenn man gewaltsam gesperrt wird und zwar von denjenigen die man vertraute und als Freunde betrachtete, dann kann man die Enttäuschung und Wut nachvollziehen...
Insbesondere wenn man auf diese Art und Weise verraten würde, von Leute, von dem man nie dachte das sie für sowas überhaupt fähig sind.
Was hohe Geistliche beschwören,kann man ja manchmal kaum noch hören.Doch wenn zwei junge Priester plauschen,dann lohnt es sich auch mal zu lauschen
„In Rom“, so sprach der eine leise,„da sitzen größtenteils nur Greise.Und die vergaßen mit den Jahren,
daß sie selbst auch mal männlich waren.
Ganz schlimm sind die, die eingestehen :„Warum soll’s Euch denn besser gehen !“Ich hoffe sehr, daß wir’s erleben,daß die das Zölibat aufheben !“
Der and’re sagte : „Ich nicht minder.Und wenn nichr wir, -dann uns’re Kinder.
Heinz Erhardt.
The Thrill Of The Hunt
Young hat schon öfters bewiesen, dass er nicht wegen dem "Greater Good" handelt. Er sollte zuerst den lieben netten SG1/AR1 Colonel darstellen, bzw. den netten Onkel, zu dem alle rennen können wenn sie Probleme haben.
Nun, der nette Colonel wurde zu einem emotional instabilem Mörder, welcher weder "Wir lassen keinen Zurück." noch "Der Zweck heiligt die Mittel." als Maxime vertritt.
Da gefällt Rush mir wesentlich besser, der zwar ethisch fragwürdige Mittel einsetzt, aber dennoch das "Greater Good" im Blick hält. Das ist das einzig richtige in so einer Situation, und nicht diese bockige Art von Young.
Ich habe auch nie behauptet das Young, der Maß aller Dinger ist.
Ich kann mich erinnern in mein Beitrag zur der Episode Justice, wo ich die Aktion Yougs aufs schärfste verurteilte und klar als ( hätte es funktioniert ) Mord bezeichnete.
Im Grunde genommen wir haben es mit zwei Übel zur tun.
Auf der eine Seite das Duo Wray/Rush und auf die andere Young.
Da bleibt zu entscheiden welches das Kleinste ist.
Was hohe Geistliche beschwören,kann man ja manchmal kaum noch hören.Doch wenn zwei junge Priester plauschen,dann lohnt es sich auch mal zu lauschen
„In Rom“, so sprach der eine leise,„da sitzen größtenteils nur Greise.Und die vergaßen mit den Jahren,
daß sie selbst auch mal männlich waren.
Ganz schlimm sind die, die eingestehen :„Warum soll’s Euch denn besser gehen !“Ich hoffe sehr, daß wir’s erleben,daß die das Zölibat aufheben !“
Der and’re sagte : „Ich nicht minder.Und wenn nichr wir, -dann uns’re Kinder.
Heinz Erhardt.
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