Seite 2 von 18 ErsteErste 123412 ... LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 40 von 356

Thema: The hope never dies - Teil 6

  1. #21
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.104

    Standard

    Hallo zusammen!

    Danke an Antiker91:

    claudi70:
    Yep. Fliegen tut John ja unheimlich gern, aber auch nur das, was er kontrollieren kann. *g*
    Hmm, was sollte Jason denn bei den Rotar? Vielleicht war es ja doch nur ein Gedanke, den John da hatte.

    stargatefan74:
    Es hat ihn aber auch keiner aufgehalten, weder Ronon noch Teyla. Und wie ging das Sprichwort noch mal: Wer nicht hören will, der muss fühlen?

    Jolinar:
    Nun ja, da er die Wut ja nicht an Janus auslassen konnte, eignen sich die Rotar besonders gut dafür.
    Und da er ja so wieso gegen sie kämpfen wollte – passt doch. *g*
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  2. #22
    kolonialer Spion Avatar von Scout
    Registriert seit
    14.08.2005
    Ort
    Home is where the heart is
    Beiträge
    3.944
    Blog-Einträge
    9

    Standard

    Hui, das war wirklich rasant! Erst der Kampf Jumper gegen Rotarschiffe und dann die Hetzjagd auf dem Planeten, der Verlust des Einheimischen und das Wettrennen im Lagerhaus! Mannomann, John ist wütend, das kann man wohl sagen!

    Dieser Teil geht wirklich unter die Haut, sensationell geschrieben, wenn du auch John gefährlich fahrlässig darstellst! ABER eine absolut menschliche Reaktion und Verhaltensweise, daher gefällt es mir so gut. Er ist sogar so wütend, dass selbst Ronon Schwierigkeiten hat, mitzuhalten...

    ...und das soll schon was heißen!



  3. #23
    Brigadier General Avatar von Teleia
    Registriert seit
    20.12.2006
    Ort
    In einem kleinen Dorf in Unterfranken
    Beiträge
    1.648

    Standard

    Hi Cindy!

    Mit dieser Wut im Magen möchte ich John nicht begegnen, aber wenigstens hat er ja ein einigermaßen gutes Ventil in den Rotar gefunden.

    Das war wirklich super geschrieben, man hat sich kaum getraut zu atmen, könnte ja sein, das man dann etwas verpasst.

    Ich bin sehr gespannt auf dein nächstes Kapitel! Vor allem, weil du ja wirklich an einer der spannensten Stellen aufgehört hast.

    Bis dahin!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  4. #24
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.104

    Standard

    Scout:
    Nun machst du mich aber sprachlos und verlegen.

    Weißt du, ich habe versucht mich in John hineinzuversetzen, (was natürlich nie funktionieren wird) aber die Wut und der Frust, nichts tun zu können und das wohlmöglich alles umsonst war … wie wird er wohl darauf reagieren oder denken ...?

    Ronon lässt ihn ja eigentlich nie alleine und erstrecht nicht in solch einer Situation … daher freut es mich, dass es dir so gut gefallen hat und danke für das tolle Kompliment.

    Teleia:
    Gut, dass du nicht das Wort mit C. benutzt hast, *g* denn das kam mir gar nicht so vor. *g*
    Das Kapitel war ja schon so lang und noch länger wollte ich es nicht machen, zumal ihr ja gesagt habt: Ihr mögt kleine Kapitel. *g*

    Auch dir danke ich für das tolle Kompliment, und nun geht es etwas ruhiger weiter.



    Kapitel 4

    Ronon hechtete ohne auch nur anzuhalten durch das große Lagertor, als er in dem Moment, mit lautem Getöse, ein Geländer in die Tiefe stürzen sah. Augenblicklich stoppte er und entdeckte Sheppard, wie er sich auf eine Plattform schwang und dem Rotar hinterher rannte. Im gleichen Augenblick jedoch, lösten sich erneut ein paar Teile von dem Gerüst.

    Der Rotar versuchte sich noch irgendwo festhalten, während John jedoch sein Gleichgewicht verlor. Krachend stürzte er auf ein paar Metallstangen, rutschte diese anschließend hinunter und instinktiv griffen seine Hände nach etwas, woran er sich festhalten konnte.

    Mit zusammengebissenen Zähnen, versuchte John den Schmerz und die Benommenheit, die seinen Körper durchströmte, abzuschütteln und entdeckte den Rotar, der auf die andere Seite des Gerüstes sprang – welches noch halbwegs intakt war – und zur Treppe rannte.

    John blickte nach unten und erkannte den Satedaner der ebenfalls den Rotar mit seinem Blick verfolgte, ihn anvisierte und abdrückte. Schreiend stürzte dieser die Treppe hinunter und Ronon schoss noch ein zweites Mal.
    In dem Moment hörte Dex ein berstendes Geräusch, wandte seinen Blick zu John und sah mit Entsetzen, wie dieser mit samt dem Gerüst zehn Meter in die Tiefe stürzte.

    „Sheppard?!“ Sofort rannte er zu ihm, warf Metallstangen zur Seite und kniete sich anschließend neben seinen am Boden liegenden Freund. „Sheppard?“

    „Ronon … uh.“

    Stöhnend hielt John ihm die Hand entgegen und Dex half ihm besorgt hoch. „Alles in Ordnung?“

    „Ja, nur …“ Für einen Moment drehte sich der Boden unter seinen Füßen und Dex hielt ihn fest. „Geht schon“, meinte er benommen und wartete bis der Schleier vor seinen Augen verschwand.

    Seufzend und sich dabei mit beiden Händen an den Rücken fassend, versuchte er sich vorsichtig zu strecken. „Uh.“ Kurz schloss er die Augen und atmete tief durch. „Das gibt wieder ein paar blaue Flecke.“
    Sein Blick fiel auf den tot am Boden liegenden Rotar und anschließend auf seine Beretta, die nicht weit entfernt daneben lag. Ronon hob sie auf und hielt sie John entgegen, der sie dankend entgegen nahm.

    „Gehen wir zurück.“

    John glaubte alle Knochen in seinem Körper zu spüren, nachdem sie die Lagerhalle verlassen hatten. Vorsichtig tastete er seinen Rücken ab und spürte Ronons besorgten Blick.
    „Ich bin okay.“
    „Wenn Sie das sagen.“

    Dex kannte ihn nur zu gut. Er wusste, dass sein Freund nicht die Wahrheit sagte, denn so einen Sturz konnte er gar nicht unbeschadet überstehen, zumal er sich nur schleppend bewegte.
    Nach ungefähr zehn Minuten erreichten sie, ohne noch auf einen Rotar zu stoßen, die drei Frauen.

    „Was ist passiert?“, fragte Teyla besorgt, nachdem sie den Colonel anblickte und sein etwas angekratztes Gesicht betrachtete.
    „Nicht der Rede wert. Ich habe nur etwas Bekanntschaft mit ein paar Metallstangen gemacht.“

    Stirnrunzelnd warf sie Ronon einen Blick zu, dieser zuckte jedoch nur mit den Schultern.

    „Lasst uns nach Hause fliegen“, meinte John etwas müde.

    „Nehmen sie uns mit?“, wandte sich die junge Frau plötzlich fragend an die Atlanter. „Bei euch fühlen wir uns wesentlich sicherer als hier.“

    „Wir werden Lenova aber verlassen“, entgegnete John.
    „Das ist uns egal. Wir haben hier niemanden mehr, dem wir hinterher trauern könnten. Jeder der uns nahe stand, wurde von den Rotar umgebracht.“

    „Das tut mir leid“, brachte John bestürzt von sich. Er wusste nicht warum er das tat, dennoch stimmte er zu und gemeinsam gingen sie zum Jumper, wo er sich anschließend stöhnend in den Pilotensitz setzte.

    °°°°

    Vier Schiffe konnten sie noch in die Luft sprengen und einigen Lenovaner das Leben retten, bevor Karim sich in den Stuhl setzen musste, weil John einfach zu erschöpft war und er nun auf Elizabeths Anweisung wartete, um in den Hyperraum springen zu können.

    Schon als John zurück nach Atlantis kam, war Elizabeth aufgefallen, dass er Antikerkleidung trug und wie schlecht er doch aussah. Allerdings wich er ihren Fragen aus und nahm sie stattdessen in die Arme.
    Lange hielt er sie fest und Elizabeth glaubte schon, er wollte sie nie wieder loslassen.

    „Ich habe gedacht, ich würde dich nie wieder sehen“, gab er leise von sich.
    „War es so schlimm?“

    Anstatt ihr eine Antwort zu geben, blickte er in ihre Augen, nahm ihr Gesicht in beide Hände und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen. „Ja.“

    Mehr sagte er nicht, nur das eine Wort. Und da wusste sie, dass er schlimmes erlebt haben musste, aber auch, dass es nichts bringen würde, ihn nun weiter danach zu fragen. Allerdings hoffte sie, dass er es ihr irgendwann einmal erzählen würde.

    „Ich werde mal Beckett aufsuchen“, meinte John plötzlich und sie stimmte ihm zu.
    „Tu das, ich werde dich aber begleiten.“

    Auf den Weg zur Krankenstation warf sie ihm immer wieder einen besorgten Blick zu

    „Hallo, Doc“, brachte John mit einem gezwungenem Lächeln hervor, nachdem sie die Krankenstation erreicht hatten.

    „Meine Güte, Colonel! Was ist denn mit Ihnen passiert?“, fragte Beckett entsetzt.

    „Ähm, könnten Sie eventuell mal meinen Rücken begutachten?“
    „Klar, setzten Sie sich aufs Bett und machen Sie Ihren Oberkörper frei.“

    Vorsichtig zog John seine Jacke aus, hatte allerdings etwas Schwierigkeiten mit dem T-Shirt, woraufhin Elizabeth ihm half. Nur schwer konnte er einen Seufzer unterdrücken und biss die Zähne zusammen.

    „Na denn will ich mir doch mal ...“ Unweigerlich geriet Carson ins stocken, nachdem er Johns Rücken sah. Er brauchte kein Arzt zu sein, um erkennen zu können, dass diese blauen Flecke, die sich auf Johns Rücken bildeten, ziemlich schmerzhaft sein mussten. „Grundgütiger, war Ronon etwa wütend auf Sie?“

    „Doc, ich hänge zwar oft mit Ronon zusammen, aber das war er diesmal nicht. Ich bin von einem Gerüst gefallen.“
    „Auf der Achilles?“

    John rollte mit den Augen. „Nein, auf Lenova“, brachte er seufzend hervor und zuckte im gleichen Augenblick zusammen, als Carson seinen Rücken abtastete.

    „Gebrochen scheint nichts zu sein. Aber um sicher zu gehen, ob Sie nicht eventuell noch etwas anderes haben, möchte ich Sie vorsichtshalber noch einmal scannen.“

    Nach ungefähr zehn Minuten wandte sich Beckett seinem Patienten zu. „Colonel? Sie haben verdammtes Glück gehabt. Keine inneren Verletzungen und gebrochen ist auch nichts. Allerdings wird Ihnen der Rücken noch eine Weile wehtun, weshalb ich Ihnen etwas gegen die Schmerzen geben werde. Ich würde vorschlagen, Sie legen sich ins Bett und bleiben die nächsten zwei Tage dort. Aber was sage ich da, daran werden Sie sich sowieso nicht halten.“

    Anstatt eine Antwort zugeben, richtete John sich auf und grinste Beckett schelmisch an. „Doc, Sie kennen mich einfach zu gut.“

    „Ja, und das ist das Problem, Colonel. Sie sollten sich wirklich etwas schonen …“
    „Doc, da wir sowieso gleich in den Hyperraum springen werden, kann ich eh nichts machen.“

    Überrascht blickte Carson ihn an. „Wir werden Lenova verlassen?“

    „Ja“, entgegnete er frustrierend und bemerkte Elizabeths Blick. Vorsichtig schwang er sich von der Liege und nahm die Tabletten entgegen, die Carson ihm übereichte. „Lass uns in den Kontrollraum gehen.“

    °°°°

    Immer wieder sah Elizabeth John nachdenklich an, während sie den Gateraum betraten. Die ganze Zeit hatte sie ihn nur angesehen, doch nun hielt sie sein Schweigen nicht mehr aus.
    „John, was ist los mit dir?“

    Leicht runzelte sich seine Stirn. „Nichts, der Rücken macht etwas …“
    „Ich meine jetzt nicht den Rücken, John! Irgendetwas verschweigst du mir.“

    Seufzend schüttelte er den Kopf. „Elizabeth, es ist wirklich nichts. Ich bin etwas müde, das ist alles.“

    „Dr. Weir?“, meinte Chuck und beide blickten in den Kontrollraum hinein. „Janus lässt fragen, wann wir in den Hyperraum springen?“

    „John?“
    „Nein, lass es Karim machen.“

    Überrascht sah sie ihn an. Noch nie hatte er es ausgeschlagen Atlantis fliegen zu dürfen.
    „Bist du dir sicher?“
    „Ja, er soll sie in den Hyperraum bringen.“

    „John!?“, rief ihn plötzlich eine Kinderstimme und ehe er sich versah, sprang Dean ihm auch schon in die Arme.

    „Hey“, gab er etwas heiser von sich und konnte gerade noch verhindern, dass der Junge seinen Rücken berührte. „Ich freu mich auch dich zu sehen.“
    „Ich wusste, dass du zurückkommst.“

    „Habe ich dir das nicht gesagt?“, entgegneter er und bemerkte, wie Dean an seinem Ärmel zupfte.
    „Wieso hast du eigentlich diese komische Uniform an?“

    Flüchtig warf John Elizabeth einen Blick zu und ließ den Jungen langsam runter. „Meine war kaputt.“

    „Sheppard? Treffen wir uns gleich in der Cafeteria?“, fragte Ronon.

    John nickte dem Satedaner zu und Elizabeth informierte in der Zwischenzeit Karim, dass er Atlantis fliegen sollte. Überrascht darüber fragte er warum, und sie meinte nur, dass John dafür zu erschöpft sei.

    Langsam ging Sheppard zum Fenster und warf wehmütig einen Blick auf die Achilles, ehe Atlantis in den Hyperraum sprang. Er spürte, wie Dean sich an ihm festhielt und während er zu dem Jungen hinunter sah, erinnerte er sich an das, was Talessa ihm einst sagte: „John, hör auf dein Herz! Du wirst ein wundervoller Vater für den Jungen sein. Dean braucht dich und du brauchst ihn.“

    Seufzend blickte er dem Jungen ins Gesicht, ehe er ihm anschließend sanft übers Haar strich. „Na komm, lass uns etwas essen gehen“, meinte er mit einem Lächeln auf den Lippen, was seine Augen jedoch nicht erreichte und warf Elizabeth, die ihn die ganze Zeit beobachtet hatte, noch kurz einen Blick zu.


    Fortsetzung folgt
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  5. Danke sagten:


  6. #25
    Brigadier General Avatar von Teleia
    Registriert seit
    20.12.2006
    Ort
    In einem kleinen Dorf in Unterfranken
    Beiträge
    1.648

    Standard

    Hallöchen!

    Okay, jetzt hat mir dann das Ende vom letzten Teil doch nicht sooo viel ausgemacht, konnte ja gleich weiterlesen.

    Autsch! Ich hätte echt darauf gewettet, das John unter zwei Knochenbrüchen da raus kommt, aber so kann man sich irren. Trotzdem, die blauen Flecken möchte ich nicht haben, ganz abgesehen von den Schmerzen.

    Ja richtig! Bei dir gehören ja John und Liz zusammen, hab nämlich schon überlegt, ob ich mir das nur mal eingebildet hab. Auch eine sehr süßes Pairing. Wer auch wieder süß war, war Dean.

    John muss das alles ganz schön mitgenommen haben, wenn er schon darauf verzichtet, Atlantis zu fliegen.

    Wieder rasend gut! Jetzt muss ich allerdings auch wieder auf die Fortsetzung warten!

    Bis dahin!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  7. #26
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
    Registriert seit
    02.12.2006
    Ort
    Gummersbach (NRW)
    Beiträge
    1.894

    Standard

    Hach, ich hatte auch schon wieder vergessen, dass John und Elisabeth zusammen gehören.

    Der arme John. Da wird er jetzt ein paar Wochen mit dem Rücken arge Probleme haben. Und Carson sollte ihm eher Bettruhe auf der Krankenstation verordnen, er weiß doch, dass John sich keine Ruhe gönnt.

    Bis bald.

  8. #27
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
    Registriert seit
    17.12.2004
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    2.451

    Standard

    Damit John auf der Krankenstation bleibt, müßte Carson ihn an sein Bett fesseln - und das wird dem Rücken auch nicht gut tun. Jedenfalls ist er vernünftig genug, Karim diesmal das Fliegen zu überlassen.

    Ich fürchte, Weir wird nicht mehr von John erfahren, auch, wenn sie noch so gerne wissen möchte, was vorgefallen ist.

  9. #28
    Major Avatar von claudi70
    Registriert seit
    04.01.2009
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    690

    Standard

    Da hat er ja noch mal Glück gehabt, nur blaue Flecken. Von seiner Psyche ganz zu schweigen.

    Hatte auch ganz vergessen das er mit Liz zusammen ist, na ja bei so vielen Zeitsprüngen kann man schon mal schnell die Orientierung verlieren

    Vielleicht sollte er sich wirklich mal etwas ausruhen, aber das werden wir wohl bei ihm nicht mehr erleben

    Freu mich schon auf das nexte chap.

    Lg Claudi

  10. #29
    kolonialer Spion Avatar von Scout
    Registriert seit
    14.08.2005
    Ort
    Home is where the heart is
    Beiträge
    3.944
    Blog-Einträge
    9

    Standard

    Hach, das war schön! Sehr emotional wieder einmal und John auf der Krankenstation und John, der sagt, alles sei gut - so kennen wir ihn. Obwohl er Elizabeth gegenüber ruhig etwas offener sein könnte, ich hoffe, er wgereöhnt sich noch daran, dass man auch Schwierigkeiten, die man vielleicht vor allem mit sich selbt hat, auch ab und an mal mit dem Partner teilt. Hoffentlich kommt er noch zu dieser Erkenntnis. Aber wir kennen ihn ja!

    „Grundgütiger, war Ronon etwa wütend auf Sie?“
    Gott sei Dank nicht, sonst hätte ich jetzt Angst vor Ronon *g*

    Sehr schöner, ruhiger Teil! Aber die Ruhe.....hm, ich glaube noch nicht daran, dass das ein Dauerzustand wird...



  11. #30
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.104

    Standard

    Hallo alle miteinander!

    Danke für eure lieben Feedbacks, habe mich wieder sehr darüber gefreut.

    Danke auch an Antiker91

    Teleia:
    So wenig, wie ich John und Liz etwas zusammen unternehmen lasse, *g* kann mal schon mal vergessen, dass sie zusammen sind. *g*
    Dean musste einfach wieder mit dabei sein, zumal der Junge gehört doch schon irgendwie mit zur Familie und Rodney freut sich doch jedes Mal, wenn er ihn sieht. *ggg*

    stargatefan74:
    Yep, die beiden sind zusammen. *ggg*
    John kennt ein gutes Mittelchen gegen Rückenschmerzen … Eine Prise Bewegung und etwas Ablenkung. Was meinst du wohl, das wirkt Wunder.

    Jolinar:
    Nee, Fesseln wäre keine so gute Idee. *g*
    Karim kann ja auch etwas Erfahrung gebrauchen, was Atlantis betrifft und vllt, wird John sie ja später noch einmal fliegen dürfen.

    claudi70:
    Yep, diesmal hatte John wirklich Glück.
    Ähm, die sind doch jetzt im Hyperrum, da könnte er sich doch eigentlich ausruhen … was soll denn da großartig passieren? Außer, dass Rodney ihm eventuell auf die Nerven geht. *ggg*

    Scout:
    Mit jemanden über seine Probleme reden? Das ist doch ein Fremdwort für ihn. Ihm geht’s gut und das reicht ihm, ob man es John allerdings abkauft, ist ne andere Sache. *g*
    Wenn Ronon das gewesen wäre, sollte man eventuell einiges überdenken. *g*
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  12. #31
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.104

    Standard

    Kapitel 5

    Gierig schaufelte Rodney das Essen in sich hinein. „Mann, wisst ihr eigentlich, wie sehr ich dieses Essen hier vermisst habe? Das Antiker-Essen war zwar nicht schlecht, aber das hier, ist tausendmal besser.“

    „Dafür, dass es Ihnen nicht geschmeckt hat, haben Sie dahinten aber ganz schön zugeschlagen“, meinte Ronon und biss genüsslich in sein Steak hinein.

    „Sie haben mal wieder nicht richtig zugehört, Neandertaler!“, gab er schnippisch von sich. „Ich habe nie behauptet, dass es schlecht war, sondern …“

    „Aber Sie haben es trotzdem gegessen“, unterbrach ihn Teyla.
    „Ja! Das habe ich! Hört mir überhaupt jemand zu, wenn ich was sage?“

    Ronon leckte sich die Finger ab. „Nicht wirklich.“
    „Danke! Vielen, vielen Dank!“, erntete er dafür McKays sarkastische Antwort.

    „Rodney, wir hören Ihnen doch zu“, mischte sich Elizabeth schmunzelnd ein.

    „Tun wir das wirklich?“, fragte Karim und kaute auf seinem Stück Fleisch herum.
    „Sicher, tun wir das. Ihm hat das Essen geschmeckt und er hat es gegessen, oder etwa nicht? … Ihnen hat das Essen doch geschmeckt, oder?“

    Seufzend blickte der Wissenschaftler auf seinen Teller.

    „Also, mir hat es geschmeckt“, meinte Teyla.

    Die Augen leicht verdrehend, schüttelte McKay den Kopf.

    Ronon schaufelte sich die volle Gabel in den Mund. „Mir hat es auch geschmeckt.“

    „Sie essen ja auch alles! Sogar wenn es auf dem Boden liegt!“, bemerkte Rodney sarkastisch.

    Fragend blickte Elizabeth ihn an. „Also hat es Ihnen doch nicht geschmeckt?“

    „Doch, es hat mir geschmeckt!“
    „Gut! Dann wäre das doch jetzt geklärt. Ihm hat das Essen geschmeckt“, gab sie schmunzelnd von sich.

    „Was gab es denn da zu essen?“, fragte Dean.

    „Fast genau das gleiche, wie hier“, meinte John und schlürfte an seinem Kaffee. „Rodney übertreibt mal wieder etwas.“

    Genervt blickte McKay seinen Freund an. „Ich habe nie behauptet …“ Unterbrach allerdings den Satz, weil ihn alle angrinsten.

    Karim war nicht entgangen, dass John die ganze Zeit ziemlich nachdenklich wirkte und er sich auch nicht so an Rodneys Sticheleien, wie sonst üblich, beteiligte.
    „John, was habt ihr eigentlich in der Vergangenheit erlebt?“

    „Nichts Besonderes!“

    Kurz schnellte dem Antiker eine Augenbraue wegen Sheppards knapper Antwort in die Höhe. „Das ist alles?“
    „Ja.“
    „Geht’s dir gut?“
    „Sicher.“
    „Könnte ich dann eventuell mehr erfahren, außer diesem … Nichts Besonderes?“

    Seufzend stellte John seine Tasse auf den Tisch. „Wir haben wirklich nicht viel erlebt … außer, dass wir den Klon gejagt haben, ich von hunderten von Iratuskäfern umzingelt war, blind durch die Gegend gelaufen bin und anschließend bald halbtot von einem Wraith ausgesaugt worden wäre.“

    Sprachlos blickten Elizabeth und Karim ihn an.

    „Und was war das für ein Russisches Roulette?“, fragte Dean schluckend.

    Entsetzt warf John einen Blick zu dem Jungen. Elizabeth fiel die Gabel aus der Hand, Karim hielt mitten im Kauen inne, Ronon verschluckte sich, Teyla hielt den Atem an und Rodney würgte die Kartoffel hinunter. Anschließend wanderte Johns Blick zu seinen Freunden und blieb bei McKay hängen.

    „Sieh nicht mich an“, verteidigte sich der Wissenschaftler. „Dean muss es irgendwo aufgeschnappt haben.“

    John atmete kurz durch, schob seinen Stuhl zurück und stand auf. „Ich geh mich duschen …“

    „Die haben mich vergessen!“, rief plötzlich ein gerade mal 1,55 Meter kleiner Antiker völlig außer Atem und rannte auf John zu.

    „Entic?“
    „Die Achilles ist ohne mich los, die … die haben mich vergessen“, wiederholte er völlig aufgelöst und John hatte das Gefühl, dass der Antiker gleich anfangen würde zu weinen.

    „Hey …“ Schluckend und hilfesuchend blickte Sheppard sich um. „Man hat Sie echt vergessen.“

    „Das sage ich doch die ganze Zeit! … Was mache ich denn jetzt?“
    „Also, ich würde vorschlagen, erstmal beruhigen, hm? Und dann sehen wir weiter.“
    „Wie konnten die mich denn vergessen?“

    „Vielleicht, weil Sie so klein sind?“, warf McKay grinsend ein.

    „Rodney?!“, zischte John und strafte ihn mit einen vielsagenden Blick.

    Elizabeth stand auf und ging auf Entic zu. „Wir werden schon etwas für Sie finden“, meinte sie fürsorglich und legte ihm eine Hand auf die Schulter.

    „Ja, lassen Sie ihn mit Zelenka zusammenarbeiten, denn …“

    „Das hat er schon die ganze Zeit“, warf Elizabeth kopfschüttelnd ein.
    „Oh.“

    Genervt über Rodneys Verhalten schloss John seufzend die Augen. „Ich werde mich jetzt duschen gehen“, bemerkte er müde und verließ ohne sich noch einmal umzudrehen die Cafeteria.

    Ronon und Teyla warfen sich einen Blick zu und irgendwie hatten beide das gleiche Gefühl, was den Colonel betraf.

    Seufzend erinnerte sich Teyla daran, was sie in der Vergangenheit erlebt hatten und wie sie heute Morgen noch einigen Menschen auf Lenova das Leben retten konnten, bevor John sich schmerzhaft eingestehen musste, dass der Kampf gegen die Rotar im Moment aussichtslos war und sie sich zurückziehen mussten.

    °°°°

    Völlig in Gedanken versunken und eigentlich nur noch die Dusche und das Bett vor seinem geistigen Auge, bemerkte John nicht die Lenovanerin, die seinen Weg kreuzte und daraufhin mit ihm zusammenstieß.

    „Oh, Entschuldigung … ich ähm … haben Sie sich etwas getan?“, gab er verstört von sich und half der Frau hoch, nachdem sie durch diesen Rempler zu Boden ging.

    „Nein, es ist nichts passiert, Colonel“, erwiderte sie und zog sich hoch. „Normalerweise müsste ich mich entschuldigen, denn ich habe nicht aufgepasst“, erwiderte sie leise und blickte in seine Augen.

    John hatte auf einmal für einen Moment das Gefühl, wie hypnotisiert zu sein, als er ebenfalls ihre Augen betrachtete. „Wow!“ Kurz schüttelte er den Kopf und blickte zur Seite.

    „Was, wow?“
    „Nichts“, gab er etwas irritiert von sich. „Dann, äh … ist mit Ihnen wirklich alles in Ordnung?“

    „Ja, Colonel. Sie aber sehen müde aus, vielleicht sollten Sie sich etwas hinlegen“, meinte sie und hielt seine Hand immer noch fest.

    Etwas verstört warf er einen Blick darauf und sah erneut in ihre dunklen Augen. „Ja … ja Sie haben recht, ich bin wirklich müde.“

    Keiner von beiden bemerkte die blonde Frau, die sie stirnrunzelnd beobachtete.

    John drehte sich um und wollte schon gehen, da spürte er immer noch Ayschas Hand.

    „Treffen wir uns heute Abend in der Kantine?“, fragte sie hoffnungsvoll.

    Den Mund zu einer Antwort leicht geöffnet, suchte er nach den passenden Worten. Normalerweise würde er es sofort verneinen – aber bei ihr? Irgendetwas hatte die Frau an sich, was er sich nicht erklären konnte. Sicher, sie war hübsch, aber das war nicht alles.

    „Es, äh … ich glaube nicht“, brachte er stockend hervor. ‚Wollte ich nicht gerade ja sagen?’ Irritiert zog er seine Hand aus der ihren. „Vielleicht ein anderes Mal.“ Anschließend drehte er sich um und ließ sie allein.

    Etwas mürrisch verzog Ayscha das Gesicht und erblickte in dem Moment eine blonde Frau, die auf sie zukam.

    „Hat da vielleicht jemand gerade eine Abfuhr bekommen?“, meinte Lydia schadenfroh mit einem leicht gehässigen Unterton in ihrer Stimme.

    Irritiert blickte Ayscha sie an. „Was?“

    Lydia verschränkte die Arme ineinander. „Hör mal! Es wäre besser, wenn du die Finger vom Colonel lassen würdest!“

    Abfällig musterte Ayscha die blonde Frau. „Wie kommst du denn darauf, dass ich etwas vom Colonel will?“

    „Ich habe euch beide beobachtet und gesehen, wie du ihn angebaggert hast.“
    „Er hat mir nur hoch geholfen, das war alles.“

    „Ja, sicher“, lachte Lydia spöttisch. „Und dass du ihn anschließend mit deinen Augen bezirzt hast, war wohl so etwas wie ein Dankeschön.“

    Erneut musterte Ayscha sie. „Ist er etwa mit dir zusammen?“

    „Nein, mit jemand anderen und deshalb rate ich dir, lass die Finger von ihm, sonst landest du schneller wieder in Lenova, als dir lieb ist. “

    Ohne noch ein weiteres Wort zu verlieren, drehte sich Lydia um und bemerkte nicht den giftigen Blick, den Ayscha ihr hinterher warf.


    Fortsetzung folgt
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  13. Danke sagten:


  14. #32
    Major Avatar von claudi70
    Registriert seit
    04.01.2009
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    690

    Standard

    Hallo,
    Ich finde ja die Dialoge zwischen, Ronon und Rodney,immer allerliebst. Und sie sind dir wirklich gut gelungen.
    „Ja! Das habe ich! Hört mir überhaupt jemand zu, wenn ich was sage?“

    Ronon leckte sich die Finger ab. „Nicht wirklich.“
    „Danke! Vielen, vielen Dank!“, erntete er dafür McKays sarkastische Antwort.
    Oh oh, John ist ganz schön genervt, von der ganzen Fragerei, können sie ihn denn nicht einfach mal in Ruhe lassen. Er wird schon reden, wenn er will. Aber wie wir ihn kennen...

    Was hat John denn in den Augen der Lenovanerin gesehen, dass er so reagiert?
    John hatte auf einmal für einen Moment das Gefühl, wie hypnotisiert zu sein, als er ebenfalls ihre Augen betrachtete. „Wow!“ Kurz schüttelte er den Kopf und blickte zur Seite.
    Du machst es mal wieder sehr spannend. *g*

  15. #33
    Brigadier General Avatar von stargatefan74
    Registriert seit
    02.12.2006
    Ort
    Gummersbach (NRW)
    Beiträge
    1.894

    Standard

    Och mensch, der arme Rodney. Er kann einem ja wirklich ein bisschen leid tun. Ihn versteht aber auch wirklich niemand, oder doch?

    Was ist mit der Frau los? Die scheint mir ein wenig suspekt zu sein. Na, ich bin gespannt, ob da noch was kommen mag.

    Bis bald.

  16. #34
    Brigadier General Avatar von Teleia
    Registriert seit
    20.12.2006
    Ort
    In einem kleinen Dorf in Unterfranken
    Beiträge
    1.648

    Standard

    Hi du!

    Irgendwie kann man über das Essen aus verschieden Zeiten wohl noch besser reden, als über das aus verschiedenen Kulturen. Armer Rodney, das wird ihn sicher noch ein bisschen verfolgen, war aber auch einfach zu drollig.

    Wie kann man den eines seiner Besatzungsmitglieder vergessen? So klein kann der Kerl doch gar nicht sein.

    Wie die anderen frage ich mich natürlich auch, was diese Frau so magisches an sich hat. Wollte sie John anbaggern oder gibts da noch etwas anders?

    Freue mich auf den nächsten Teil!
    Bis dann dann!
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!

  17. #35
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
    Registriert seit
    17.12.2004
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    2.451

    Standard

    So, wie die Dame agiert hat, hat sich sicherlich irgendwelche Hintergedanken

    Das war eine sehr interessante Unterhaltung über den Geschmack von Essen

    Melde mich für eine Woche ab wegen Urlaub.

  18. #36
    kolonialer Spion Avatar von Scout
    Registriert seit
    14.08.2005
    Ort
    Home is where the heart is
    Beiträge
    3.944
    Blog-Einträge
    9

    Standard

    Also, mir hat das Essen auch am besten gefallen. Das war mal wieder so typisch für das Team und richtig lustig geschrieben. Rodney hat nicht mal beim Essen Ruhw. Armer Kerl. Am besten war seine Reaktion auf Ronon:

    „Sie haben mal wieder nicht richtig zugehört, Neandertaler!“, gab er schnippisch von sich
    Da habe ich mich echt wegggelacht! Super geschrieben. Passt zu ihm.

    Dann Johns Versuch, ihren Besuch in der Vergangenheit "abzutun". Tja, hat nicht funktioniert, war klar, musste so kommen. KArims Gesicht hätte ich allerdings gesehen.

    So, was es mit diesen beiden Ladies nun auf sich hat und ob sie eventuell Elizabeth gefährlich werden könnten - darauf bin ich gespannt!

    Toller Teil! Freue mich schon auf die Fortsetzung, auch wenn ich erst ab Sonntag wahrscheinlich weiterlesen kann...

    Bis dann


    Edit: Jolinar, ich sehe gerade dein Profil. Was die Konzerte angeht, kann ich mithalten
    18.07. U2 - Berlin
    20.07. U2 - Amsterdam
    3.08. U2 - Gelsenkirchen
    Hat sich so ergeben *lol*



  19. #37
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.104

    Standard

    Hallo!

    Mann, ist das ein tolles Wetter! Da hat’s mir doch glatt wieder in den Fingern gejuckt und schwups, war der Rasenmäher draußen.
    Das tat wieder richtig gut, so durch den Garten zu flitzen, Sonne zu tanken und die ersten Schnecken entdecken, *grummel* die sich demnächst wieder auf meine Blumen stürzen und sie bis auf die Stiele runter fressen werden.

    Aber bevor ich mich da drüber wieder aufrege und abends durch den Garten düse, wollte ich mich erstmal über eure Feedbacks und die netten Lobe bedanken, über die ich mich wieder sehr gefreut habe.

    Danke an Antiker 91:

    claudi70:
    Wo die einen ihren Spaß haben, ist der andere genervt …
    Da muss ich dir recht geben. Er wird reden, wenn er will und das wird er auch, und wie er das wird.
    Was hat John denn in den Augen der Lenovanerin gesehen, dass er so reagiert?
    Das bleibt vorerst noch ein Geheimnis so um die, weiß nicht wie viele Kapitel rum.

    stargatefan74:
    Zeig mir einen Menschen, der Rodney wirklich versteht … ups, es gibt ja doch einen, nur der ist im Moment etwas genervt.
    Ja, diese Frau *grübel, grübel, grübel* Also, sie ist Lenovanerin und äh … Hey, habe ich dir eigentlich schon gesagt, dass die Geschichte immer noch nicht fertig ist? Also, um auf die Frau zurück zukommen, da musst du dich leider auch noch etwas gedulden.

    Teleia:
    Das war doch ein gefundenes Fressen für Ronon und die anderen, da Rodney ja sowieso nur die meiste Zeit ans Essen denkt. *g*
    Janus hatte einfach nicht mehr an Entic gedacht, zumal er sich ja schon seit dem 4.Teil auf Atlantis befand. Damals wollte er ja mit Zelenka den Laser reparieren und nun? Nun kann er Radek ja weiter helfen. *g*

    Jolinar:
    Mit Sicherheit sitzt du schon im Flieger. *g* Auf jeden Fall wünsche ich dir und den anderen viel Spaß in Vancouver.
    Bis dann!

    Scout:
    Habt ihr denn eigentlich schon Ferien? Bei uns fangen die erst am Montag an.
    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß mit deinem Vierbeiner und vor allem schönes Wetter.

    Über Rodney könnte ich mich jedes Mal amüsieren. *g* Der redet aber auch, wie sein Schnabel gewachsen ist und die anderen machen sich ’n Spaß draus.
    Karim und Elizabeth würden liebend gern noch mehr von John erfahren wollen, aber leider rückt der immer noch nicht so mit der Sprache raus.

    Ich sehe gerade, am 3.8. bist’e wieder in Gelsenkirchen? *g*
    Bis dann!
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  20. #38
    Brigadier General Avatar von Cindy
    Registriert seit
    31.10.2006
    Ort
    NRW
    Beiträge
    2.104

    Standard

    Kapitel 6

    John hatte die Augen geschlossen, den Kopf nach hinten zur Wand geneigt und genoss den warmen Wasserstrahl, welcher anschließend den Weg über seinen Körper, bis hinunter zu den Fußspitzen nahm.
    Langsam atmete er ein und aus, spürte jeden einzelnen Wassertropfen und auch, wie sich die Müdigkeit langsam in ihm ausbreitete.

    Wie lange er nun schon unter der Dusche stand, wusste er nicht und erst als er meinte, den Türsensor zu hören, öffnete er die Augen, drehte den Wasserhahn zu und band sich ein Handtuch um die Hüfte. Kaum hatte er die Dusche verlassen, hörte er den Türsensor erneut.

    „Kann man hier noch nicht mal mehr in Ruhe duschen?“ Genervt schnappte John sich ein zweites Handtuch, rubbelte sich damit über die Haare und öffnete die Tür.

    „Karim?“
    „Entschuldige, wir haben versucht dich über Headset zu erreichen, aber du bist nicht dran gegangen.“
    „Ich war unter der Dusche.“

    „Das sieht man“, entgegnete Karim und sein Blick wanderte von Johns Kopf bis zu den Zehen, wo sich mittlerweile eine kleine Wasserpfütze bildete. „Warst du etwa ’ne halbe Stunde duschen?“

    „Oh, so lange?“
    „Allerdings.“
    „Hm … was gibt’s denn?“, wollte John wissen und rubbelte sich die Haare weiter trocken.

    „Elizabeth hat eine Besprechung einberufen.“

    Überrascht sah Sheppard ihn an. „Warum? Sie wusste doch, dass ich mich hinlegen wollte.“
    „Tja, das kannst du nun wohl vergessen. Auf jeden Fall sitzen die da schon alle rum und warten nur auf dich.“

    Seufzend verzog John sein Gesicht. „Na gut, dann ähm … ich ziehe mir nur eben etwas an.“
    „Tu das.“

    Keine zwei Minuten später kam er mit Hose und T-Shirt bekleidet durch die Tür. Unterwegs zum Besprechungsraum versuchte John seine strubbeligen Haare etwas zu bändigen, was ihm allerdings missglückte. Karim grinste ihn an. „Vergiss es.“

    Kaum hatten sie den Besprechungsraum betreten, sah man sie auch schon erwartungsvoll an und Caldwell meinte etwas abfällig: „Schön, dass Sie sich auch mal zu uns gesellen, Colonel Sheppard.“

    John warf ihm einen flüchtigen Blick zu, schob sich einen Stuhl zurecht und setzte sich hin. Fragend blickte er in die Runde: „Und? Was soll diese plötzliche Besprechung jetzt?“

    Ehe Elizabeth etwas entgegnen konnte, ergriff Steven das Wort: „Bevor wir in den Hyperraum gesprungen sind, hat Ihr Freund Janus Karim erzählt, dass wir die Rotar demnächst in der Pegasus-Galaxie erwarten dürften. Und da die Daedalus schwer beschädigt ist und wir nicht genügend Waffen haben, müssen wir uns etwas einfallen lassen, wie wir diese Rotar aufhalten oder gar vernichten können.“

    Überrascht warf John seinem Freund einen Blick zu. „Das hat Janus gesagt?“

    „Ja“, fuhr Steven fort. „Anscheinend hat er es für wichtig empfunden, Karim diese Information zu geben und nicht Ihnen, Colonel.“

    Elizabeth bemerkte, wie John grübelnd vor sich hinblickte, und sie wünschte sich in diesem Moment seine Gedanken lesen zu können.

    „Colonel? Haben Sie eventuell irgendeine Idee, wie wir uns verteidigen soll’n“, fragte Steven.
    „Die hätte ich allerdings. Aber dafür müssten wir einen kleinen Zwischenstopp einlegen.“

    „Zwischenstopp?“ Karim blickte seinen Freund skeptisch an.

    John lehnte sich im Stuhl zurück und rieb nachdenklich Daumen und Zeigefinger übereinander.
    „Ja, wir haben doch den Laser! Und das Einzige, was wir dafür brauchen ist ein ZPM.“

    Caldwells Stirn legte sich in Falten. „Und wo sollen wir das finden?“

    „Auf Erados!“, warf Rodney in den Raum. „Da gab es doch zwei und wir haben nur eins mitgenommen.“
    „Schlaues Kerlchen.“

    „Aber lag das nicht auf dem Meeresgrund?“, fragte Elizabeth skeptisch.

    John schüttelte gähnend den Kopf. „Tschuldigung, bin ein bisschen müde“, und gähnte erneut. „Nein, es befindet sich irgendwo auf einer Unterwasserstation.“

    „Die wir aber nicht gefunden haben“, stellte Karim fest.

    „Weil ihr nicht danach gesucht habt.“ Seufzend legte John seine Arme auf den Tisch. „Leute! Der Punkt ist, wir brauchen das ZPM! Und das befindet sich nun mal eben auf Erados.“

    „Wissen Sie denn noch genau, wo sich diese Station befindet?“, fragte Steven.

    „Nein, Colonel! So genau weiß ich es nicht mehr! Ich weiß nur, dass das Meer riesig ist und es sich etwa 3000 km von der Siedlung entfernt befinden soll.“
    „3000 km?“

    „Mehr oder weniger“, entgegnete John schulterzuckend.
    „Und haben Sie sich auch schon überlegt, wie Sie das ZPM dort finden wollen?“

    Seufzend nickte er. „Ja, das habe ich.“
    „Und?“
    „Mit ’nem Jumper? Ich kann ja wohl schlecht solange danach tauchen.“

    Irgendwie kam sich Caldwell in diesem Moment ziemlich verarscht vor, und erwiderte deshalb etwas wütend: „Colonel! Sie müssen mir nicht mit so einer abfälligen Bemerkung entgegen kommen!“

    „Das war auch gar nicht so gemeint, Colonel“, entgegnete John regungslos, was Caldwell allerdings verkehrt deutete.

    „Sheppard, könnte es sein, dass Sie sich etwas zu lange bei Ihrer Tochter aufgehalten haben?“

    Johns Stirn runzelte sich etwas. „Wie bitte?“

    „Waren Sie zu lange mit Ihrer Tochter zusammen?“

    „Was hat meine …“ Tief sog John die Luft durch die Nase und mit leicht zusammengekniffenen Augen sah er ihn an. „Sir, Ich hoffe Sie haben das jetzt nicht so gemeint, wie es sich angehört hat.“

    „Doch, das habe ich.“

    Augenblicklich versteifte sich Johns Haltung. Rodney geriet leicht ins Schwitzen und er hoffte, dass sein Freund sich zusammenreißen würde, denn nur ungern erinnerte er sich an die letzte Auseinandersetzung mit Caldwell.

    Die Kiefer fest aufeinander gepresst und mit einem stechenden Blick sah John Steven an und da ahnte McKay, dass sein Freund ihm nicht den Gefallen tun würde, denn augenblicklich hörte er ihn sagen: „Sie haben nicht zufällig versäumt sich bei Carson zu melden, nachdem Sie die Daedalus verlassen haben?“

    „Soll das etwa eine Drohung sein?“
    „Nein, ich frage mich nur, ob Sie eventuell zu nah an einer Explosion gestanden haben könnten.“

    „Ähm, Leute?“, mischte sich Rodney in das Gespräch ein. „Könnte es sein, dass ihr etwas vom Thema abweicht? Ich habe gedacht wir wollten ein ZPM suchen und nicht herausfinden, wie man sich gegenseitig an die Gurgel springen kann? Und außerdem habe ich gedacht, ihr beiden hättet eure Meinungsverschiedenheiten beseitigt?“

    „Das haben wir auch, Rodney“, entgegnete John, jedoch nicht ohne den Blick von Steven abzuwenden. „Zumindest habe ich das noch vor meiner Abreise gedacht“, brachte Sheppard leise hervor und neigte seinen Kopf etwas zur Seite. „Stimmt doch, Colonel, oder?“

    Steven atmete kurz durch und nickte leicht. „Ja, das haben wir“, bestätigte er tonlos.

    „Schön“, quiekte Rodney, „dann lasst uns weiter über das ZPM reden.“

    Elizabeth konnte an Caldwells Augen erkennen, dass das jedoch sehrwahrscheinlich nicht der Fall war. ‚Wieso können die beiden nicht endlich Frieden schließen?’, dachte sie sich und schüttelte seufzend den Kopf. „Also gut! Dann werden wir jetzt nach Erados fliegen und das ZPM suchen. Oder hat irgendjemand Einwände?“, wandte sie sich damit gezielt an Caldwell, der sie ebenfalls anblickte.

    „Nein.“

    „Gut, dann machen wir es so.“ Damit stand sie auf und nacheinander verließ jeder den Besprechungsraum.


    Fortsetzung folgt
    ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

  21. Danke sagten:


  22. #39
    kolonialer Spion Avatar von Scout
    Registriert seit
    14.08.2005
    Ort
    Home is where the heart is
    Beiträge
    3.944
    Blog-Einträge
    9

    Standard

    So, habe es doch noch geschafft, das vor meiner Abreise zu lesen!
    Und wow, was soll ich sagen, der Schlagabtausch war ja vom Feinsten!
    Aber irgendwie traue ich Steven nicht über den Weg. Er kann zwar manchmal ein Arsch sein, aber das hier geht eine Nummer zu weit, finde ich. Nicht, dass da wieder irgendwas Fremdartiges in ihm ist ??? *rästel*

    Jedenfalls toll beschrieben, auch wieder aus Johns Sicht!
    Also können wir uns jetzt wieder auf eine ZPM Jagd freuen?
    Ich allerdings erst am Sonntag!

    Bis dahin!
    Viele Grüße



  23. #40
    Major Avatar von claudi70
    Registriert seit
    04.01.2009
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    690

    Standard

    Is wohl doch nichts mit ausruhen?

    Ich bewundere ja Johns Beherrschung. Ich hätte Caldwell nicht so einfach davon kommen lassen. Wie gesagt, ich mag ihn nicht. Aber ohne Steven gehts auch nicht. Mir hat die Auseinandersetzung sehr gut gefallen.
    „Und haben Sie sich auch schon überlegt, wie Sie das ZPM dort finden wollen?“

    Seufzend nickte er. „Ja, das habe ich.“
    „Und?“
    „Mit ’nem Jumper? Ich kann ja wohl schlecht solange danach tauchen.“
    Wer dumme Fragen stellt, bekommt auch dumme Antworten.

    So, jetzt müssen sie nur noch das ZPM finden.

    Wieder sehr gelungenes Kapitel.

    Lg Claudi

Seite 2 von 18 ErsteErste 123412 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •