1.03 - Rettung für die Destiny

[Lord Anubis]

Ich halte die Folge für einen wirklich guten Abschluss des Pilotfilms.
Obwohl sie wie schon die ersten beiden Teile vollkommen anders war als das, was man von Stargate kennt, kam beim Durchschreiten des Tors zum ersten Mal seit langer Zeit wieder richtiges Stargatefeeling bei mir auf.
Man fliegt nicht mit einem Jumper durch das Tor, man entdeckt keine Ruinen/Technologien die binnen weniger Minuten entschlüsselt werden können, es gibt keinen unglaublich mächtigen Feind, es ist halt nur wieder das Team bestehend aus ein paar Soldaten und ein paar Wissenschaftlern, die das, was hinter dem Ereignishorizont liegt, erforschen - wenn auch aus anderen Gründen als in SG-1.
Auch die Kommunikationssteine kamen wieder zu ihrem Recht und ich muss ehrlich sagen, dass ich O'Neill sehr vermissen werde wenn seine Gastauftritte vorbei sind. In Universe nehme ich RDA den Vorgesetzten wesentlich besser ab als noch zuvor - vermutlich weil ich die Serie besser von SG1 trennen kann wo er diese Rolle für mich einfach nicht einnehmen konnte da ich ihn immer noch als Colonel im Hinterkopf hatte der den Goa'uld persönlich in den Hintern getreten hat.
Sehr gelungen fand ich die Szene in der Rush Eli seinen Arm durch den Horizont strecken lässt. Und ich muss auch sagen, dass ich die Szene alles andere als lustig fand, wie Rush da ziemlich kühl meinte, dass er keine Ahnung hat ob das wirklich funktionieren wird... naja. Grenzwertige Entscheidung, aber gerade deshalb finde ich den Charakter interessant.
Mit Greer hingegen kriege ich langsam wirklich meine Probleme - der Mann scheint mehr als nur ein paar Agressionsprobleme zu haben. Aber gut, wird immerhin für eine Menge Konfliktpotential sorgen.
Was den mysteriösen Wirbel angeht, der Scott auf dem Wüstenplaneten erscheint... *hust* Antiker *hust*
Ich bin da ein bisschen voreingenommen, aber für mich ist/war das ein aufgestiegenes Wesen. Daniels Sohn hat sich in SG1 auch schonmal als Sandwirbel manifestiert und auch ansonsten passt die Art und Weise wie die "Halluzinationen" Scott beim Auffinden des richtigen Sandes helfen sehr zum Modus Operandi der Antiker.
Hinzu kommt, dass ich der Meinung bin, bei der Szene in der Kirche einige Töne des Antiker Theme aus SG1 durch die Hintergrundmusik klingen gehört zu haben.
Wie gesagt, was das angeht bin ich voreingenommen da Fanboy, aber solange es keine bessere Erklärung gibt war das für mich ein Antiker .

[Repeek]

Das Shuttle sah nicht wirklich antikerisch aus. Ich denke auch, dass das ne andere Zivilisation ist. Vllt haben die das Schiff vor einiger Zeit entdeckt, aber konnten nicht drauf. Also haben die ne Sonde dagelassen, die automatisch zurück fliegt, wenn die Besitzer des Schiffs (oder in dem Fall eben nur Menschen) auf das Schiff kommen.

Bei diesen Sandwirbeln musste ich an aufgestiegene Wesen denken. Würde ja auch passen. Es wurde am Anfang gesagt, dass der Sand aus organischem Material besteht. Also gab es früher dort Leben, vllt nur Wälder und "Tiere", aber evtl auch eine fortschrittliche Zivilisation. Die sind dann evtl aufgestiegen und später ist der Planet zu einer Wüste geworden (oder nur der Teil wo das Stargate ist).

[Lord Anubis]

Das Shuttle sah nicht wirklich antikerisch aus. Ich denke auch, dass das ne andere Zivilisation ist. Vllt haben die das Schiff vor einiger Zeit entdeckt, aber konnten nicht drauf. Also haben die ne Sonde dagelassen, die automatisch zurück fliegt, wenn die Besitzer des Schiffs (oder in dem Fall eben nur Menschen) auf das Schiff kommen.

Sowas in der Art könnte ich mir auch vorstellen.
Ich glaube auf jeden Fall nicht, dass die Menschen was mit dem Absetzen dieser Sonde zu tun haben.
Entweder ist irgendetwas anderes, was auch auf dem Schiff war, mit dieser "geflohen" oder es handelt sich dabei wie von dir geschrieben um eine Art Überwachungssonde.

[Erlon]

Es wurde am Anfang gesagt, dass der Sand aus organischem Material besteht. Also gab es früher dort Leben, vllt nur Wälder und "Tiere", aber evtl auch eine fortschrittliche Zivilisation. Die sind dann evtl aufgestiegen und später ist der Planet zu einer Wüste geworden (oder nur der Teil wo das Stargate ist).

Das hast du falsch verstanden. Es wurde gesagt der Sand besteht aus Gips bzw. Calciumsulfat. Sie sind auf der Suche nach Kalkstein bzw. Calciumcarbonat für ihre CO2-Wäscher. Kalkstein kommt auf der Erde überwiegend als Ablagerung von Meereslebewesen vor, ist aber anorganisch im klassischem Sinn.

Der Sand-Wirbel kann genau so gut auch eine Halluzination vom völlig dehydrierten Lt. Scott gewesen sein da nur er ihn gesehen hat. Finde gut wie das offen gelassen wurde.

[Lord Anubis]

Der Sand-Wirbel kann genau so gut auch eine Halluzination vom völlig dehydrierten Lt. Scott gewesen sein da nur er ihn gesehen hat.

Da spricht allerdings mehr dagegen als dafür.
Er sieht den Wirbel ja schon relativ früh. Zu dem Zeitpunkt ist er zwar sicher auch schon angeschlagen, aber er wirkt da noch recht fit.
Zum anderen wäre es ein großer, ein riesiger, ein exorbitanter Zufall, wenn eine Halluzination ihn inmitten einer scheinbar endlosen Wüste zu einem Fleckchen Sand führt, das genau die Eigenschaften hat die er braucht.

Finde gut wie das offen gelassen wurde.

Da hast du natürlich trotzdem Recht mit, ich find es auch besser so als dass jedes auftretende Phänomen mit dem Holzhammer erklärt wird. So hat man auch mehr Diskussionsmaterial .

[KaneMX]

Ich brauch dem Großteil meiner Vorredner nichts hinzuzufügen. Die Episode hat mich vollends überzeugt und ich fand sie noch bei weitem besser als Teil 1 und 2.

Erstmal zum Planetenfeeling: Ich hatte auch endlich wieder das Gefühl, das ich am Anfang von SG1 und im ersten Film hatte, dass es ein Planet ist, der unglaublich weit von der Erde weg ist. Es war zu spüren, welche Anstrengung es ist, so lange durch die Wüste auf so einem heißen Planet zu marschieren, mit einer begrenzten Menge Wasser und unter Zeitdruck. Ich fand die gesamte Szenerie fantastisch nachvollziehbar umgesetzt.

Die Charakterentwicklung war nicht nur - wie zu erwarten war - wesentlich stärker und glaubwürdiger umgesetzt als in den anderen Stargate-Serien, sondern auch als in so manch anderer Serie vollkommen abseits des SciFi-Genres. Ein riesen Lob geht hier von mir an die Drehbuchautoren und die Schauspieler, die für mich durch die Reihe durch überzeugen konnten.

Angefangen mit der Szene von Cloe bei ihrer Mutter, Telford, der offensichtlich ein echter Sturrkopf von Militär ist und Johanson, der ich ihre Rolle als Medic so langsam richtig abkaufe!

Das, was zwischen der Expedition auf dem Planten abgelaufen ist, war fantastisch! Eli, beim dem mir manchmal das Gefühl vorkommt, er nimmt die Situation noch nicht vollkommen Ernst, weil er vor zwei Tagen noch nichts vom Stargate oder irgendwas davon gehört hat. Sein zynischer Humor ist einfach göttlich und mehr als dieser würde schlichtweg die Stimmung der Serie zerstören. Eine Meuterei gegen Rush, die wirklich glaubhaft war. Scott sehe ich immer weniger als "Milchbubi", als viel mehr als einen wirklich charakterstarken Anführer, der lernt, seine Verantwortung für umzusetzen.

Am besten gefallen haben mir allerdings Greer und Rush. Natürlich, mit Greer würde ich kein Bier trinken gehen wollen. Aber genau das macht ihn so interessant, ich will wissen, wieso er zu dem geworden ist, was er ist. Und ich will mehr solcher Szenen, in denen sich Menschlichkeit wiederspiegelt. In dieser Folge konnte man auch die Schwächen von Rush erkennen. Er ist kein Militär und nicht für sowas ausgebildet und Körperlich nicht der stärkste. Das hat mich z.B. bei Daniel in den ersten zwei Staffeln immer stark gewundert, wie schnell er doch vom Bücherwurm zum starken Mann wurde.

Die Szenen in denen Rush und Greer aneinander geraten sind waren toll! Mehr davon! Ich kann mich nur wiederholen.

Die Krönung dieser wundervollen Serie sind dann noch diese tollen Bilder des Planeten, der Destiny von innen und von außen, diese klasse Kamerafahrten und die zum richtigen Zeitpunkt eingesetzen Flashbacks und Schnitte. Traumhaft!

Dazu noch dieser geniale Soundtrack.....wooooow....teilweise Gänsehaut pur. Vorallem Breathe von Alexi Murdoch zum Ende hin, kam für mich in dieser Art total unerwartet, aber einen besseren Song hätte es zu diesem Zeitpunkt kaum geben können. Diese 2-3 Minuten, in denen der Song lief, waren einfach einzigartig, das hat auch bei weitem die Stimmung in Unending getopt!

Ich freu mich riesig auf die Serie, hoffe dass es so weitergeht und dass sie nicht floppt. Es wäre ein riesen Verlust einer tollen Serie, sowohl des Stargate Franchises, als auch des Sci-Fi-Genres, als auch einer Serie generell.

Zwei Kleinigkeiten noch:

Ich bin da ein bisschen voreingenommen, aber für mich ist/war das ein aufgestiegenes Wesen. Daniels Sohn hat sich in SG1 auch schonmal als Sandwirbel manifestiert und auch ansonsten passt die Art und Weise wie die "Halluzinationen" Scott beim Auffinden des richtigen Sandes helfen sehr zum Modus Operandi der Antiker.

Ich hab da wohl irgendwo was verpasst....Daniels Sohn??? In welcher Folge bitte? Das wär echt mal ne Stargatetechnische Wissenslücke bei mir xD

Bei diesen Sandwirbeln musste ich an aufgestiegene Wesen denken. Würde ja auch passen. Es wurde am Anfang gesagt, dass der Sand aus organischem Material besteht. Also gab es früher dort Leben, vllt nur Wälder und "Tiere", aber evtl auch eine fortschrittliche Zivilisation. Die sind dann evtl aufgestiegen und später ist der Planet zu einer Wüste geworden (oder nur der Teil wo das Stargate ist).

Viele Theorien der heutigen Wissenschaft gehen davon aus, dass auf anderen Planeten, auf denen Leben herrscht, diese Lebensformen nicht zwangsläufig wie hier auf Kohlenstoffbasis bestehen müssen, sondern es wesentlich wahrscheinlicher ist, dass sie aufgrund der anderen Umstände der Planeten auf vollkommen anderer Basis bestehen. Ein Beispiel wäre Schwefelbasis, aber auch das ist nur eine Theorie. Demnach wären derartige Lebensformen nicht nur vollkommen anders als wir von unserem Aussehen, sondern auch in ihrer Form, ihrer Bewegung und ihrer Erscheinung an und für sich. Daher gehe ich jetzt nicht sofort davon aus, dass die Antiker den Menschen auf der Destiny helfen. Wieso auch, das haben sie nichteinmal bei den Ori getan.

Entschuldigt meine Rechtschreib- und Grammatikfehler, aber ich muss immer noch von dieser tollen Episode zittern.

Geeeeeeeeeeeeeeil

Achja....hmm.....9/10, wird ja bestimmt noch die ein oder andere Folge geben die noch geiler sein wird xD

[Lord Anubis]

Ich hab da wohl irgendwo was verpasst....Daniels Sohn??? In welcher Folge bitte? Das wär echt mal ne Stargatetechnische Wissenslücke bei mir xD

Nein, da hast du natürlich nichts verpasst; da hab ich lediglich nicht nachgedacht.
Es war natürlich Apophis' und Amonets Sohn Shifu. Hab da nicht groß drüber nachgedacht weil ich meinen Post fertigkriegen wollte .

[Animal]

Vieles wurde ja schon gesagt, aber ich füge meine Meinung nochmal hinzu.

Der Beginn der Folge hatte leichte Längen, aber es hielt sich in erträglichen Grenzen.
Für die Kamerafahrten durch die Wüste hatten sie ja schon einige Übungen bei Ark of Truth. Es erinnerte schon stark an den Marsch von Teal'C.
Die Charaktermomente ware in dieser Folge sehr glaubwürig rübergebracht. Teilweise war auch das Verhalten der einzelnen Leute gut nachzuvollziehen, aus beiden Blickwinkeln.
Natürlich wollten sie nicht auf dem Wüstenplaneten sterben, aber wie Rush schon sagte, muss es ja einen Sinn haben, dass sie genau dahin gelangt sind.
Wirklich interessieren würde mich, was aus den zwei Abtrünnigen geworden ist.
In dem Zusammenhang könnte ich mir vorstellen, dass das Shuttle, was sich am Ende ablöste, auf dem Weg zu dem Planeten ist, wo die beiden gestrandet sind.

Humor war in dieser Folge vorhanden, wenn auch viel weniger als gewohnt.

Ich muss sagen, dass ich eigentlich nichts zu meckern habe und hoffe, dass der Beginn der Serie sich so hält, bevor kanadische Wälder und mittelalterliche Dörfer auftauchen.

Musikalisch war für jeden was dabei und die Spannung hielt sich wirklich bis zum Schluss.

Ich bin weiterhin wirklich positiv überrascht von der Serie und freue mich auf nächste Woche

8/10 Punkte

[Santanico Pandemonium]

Fand diese Episode ebenfalls toll. Endlich mal Leute, die verzweifelt und kurz vorm Tod über einen Wüstenplaneten laufen. In SG1 war da meistens Friede-Freude-Eierkuchen und irgendwie witzige Kommentare reißen
gut, dass hat Eli hier auch versucht, aber das hat er sich dann recht fix abgewöhnt.

Die Szenen mit dem Priester und die Kirche halte ich für Erinnerungen und ein Aufbäumen des Unterbewusstseins. Ich denke, Greer hatte ernsthafte psychische Probleme und hat sich dem Pfarrer anvertraut, und der hat ihn dann überredet weiterzumachen, nicht aufzugeben. Und daran hat sich Greer dann "erinnert" und ist weitergelaufen. Was der Wirbel war? Keine Ahnung, aber auf jeden Fall keine Einbildung sondern ein intelligentes Wesen, alles andere ist egal, mir jedenfalls

Nur irgendwie hatte ich hier nicht das Gefühl, dass bereits 12 Stunden vergangen sind, man hat zwar die Veränderungen an den Charakteren bemerkt, aber zB die Lichtverhältnisse waren quasi ständig gleich... Kann natürlich sein dass ein Tag auf dem Planeten sehr viel länger dauert als auf der Erde.

Die beiden Kollegen die auf den anderen Planeten gegangen sind werden wir bestimmt nicht mehr sehen. Wenn ich das richtig verstanden habe, fliegt die Destiny ja jetzt zur nächsten Galaxie oder? Die haben keine Chance mehr zurückzukehren, außer sie bekommen Hilfe von irgendeinem hoch entwickelten Volk.

Was mich bei dem Shuttle zum Schluss irritiert hat war, dass es sich erst im FTL-Flug loslöst von der Destiny, um das zu überleben bräuchte das Ding wohl selbst auch einen FTL-Antrieb. Und wer oder was da drin sitzt werden wir bestimmt bald erfahren...

[KaneMX]

Die beiden Kollegen die auf den anderen Planeten gegangen sind werden wir bestimmt nicht mehr sehen. Wenn ich das richtig verstanden habe, fliegt die Destiny ja jetzt zur nächsten Galaxie oder? Die haben keine Chance mehr zurückzukehren, außer sie bekommen Hilfe von irgendeinem hoch entwickelten Volk.

Soweit ich das verstanden habe fliegt das wohl eher in jeder Galaxie alle "bewohnbaren" Planet ab wo Stargates aufgestellt wurden, sammelt Informationen und fliegt weiter. Natürlich wird dann früher oder später die nächste Galaxie angesteuert. Ich meine allerdings, dass es sich jetzt erstmal in einer Galaxie aufhält und erst nach einigen dutzend bis hundert Planten der Route der vorfliegenden Schiffe folgt und die Galaxie wechselt.

[Matze_CGS]

Coole Folge. Hat mir gefallen, auch das vieles offen gelassen wird. zb das abtrünnige Team. Scheinbar sind sie ja auf Probleme gestoßen. Rush hatte wohl Recht, dass das Schiff den vorschlag nicht grundlos gemacht hat. Die Sandwirbelsache fand ich eigentlich ganz nett, geben tuts die Dinger ja in allen Wüsten. Wieviele Halos oder ob da Intelligenz hinter steckte wurde nicht geklärt, was ich auch gut finde. Geister gabs in SG für meinen Geschmack mehr als genug, vll hatte er ja einfach nur Glück den Sand der Begierde zu finden...

Cooles Ende, vorallem die Andeutung anderer Rassen war gut platziert. Was ich schön finde, dass es "real science" ist, und Filtersysteme bei den Antikern genauso funktionieren wie bei uns

Was die Sonde\Shuttle angeht. Hier sagte jemand Rot sei die Farbe der Ori und deshalb ist es nicht "antikerisch". Kein Ori Shiff hatte jemals rote Akzente... alles silber blau.

[Cortex]

Die Szenen mit dem Priester und die Kirche halte ich für Erinnerungen und ein Aufbäumen des Unterbewusstseins. Ich denke, Greer hatte ernsthafte psychische Probleme und hat sich dem Pfarrer anvertraut, und der hat ihn dann überredet weiterzumachen, nicht aufzugeben. Und daran hat sich Greer dann "erinnert" und ist weitergelaufen.

Scott, nicht Greer

Die Flashbacks waren entweder Erinnerungen oder lediglich für den Zuschauer als Backroundstory von Lt. Scott.
Aber dass er den Priester plötzlich auf dem Planeten sieht und dieser ihm quasi den Weg leitet, ist imho auf die mysteriöse Lebensform, den Wirbel, zurückzuführen. So ne Art mentale Projektion oder so.

[DaClown]

Ich finde der dritte Teil ist ein recht guter Abschluss des Pilots, auch wenn er ganz schön zäh ist. Ein bisschen schade ist, dass es keine direkt erkennbare Story gibt, bei den anderen SG Serien war schon im Piloten klar, dass es es Gegner gibt auch auch, dass sie gefährlich sind. SGU ist mir im Moment viel zu sehr Meta-Serie. Die Destiny benutzt völlig andere Technologien als alles zuvor, durch das Universe muss man sich an keine Regeln mehr halten und kann jedem größeren Gegner mit einem planmäßigen aber verschobenen (Arm im Ereignishorizont) Sprung in Überlichtgeschwindigkeit entkommen und durch die Kommunikationssteine gibt es auch keine personellen Engpässe mehr. Brauch man einen versierten Hacker wird halt Rodney angeschlossen. Irgendwie scheint es keine Regeln zu geben, aber Regeln machen eine Serie erst spannend.

[Pskyrunner]

Also ich denk mir dass dieses Schiff was sich am Schluss ablöst vielleicht zu einem der 3 anderen Gateadressen in dem System gehört hat.. und erst dadurch auf die Destiny aufmerksam gemacht worden war, als die paar Leute (glaub 2) durch das Wüstenstargate gegangen sind.

Das könnte erklären warum diese 3 Adressen gesperrt sind, weils dort halt eine für die Antiker damals (und vielleicht auch heute noch) feindliche Zivilisation war. Irgendwie sowas in die Richtung, könnte mir jetzt schon ein Serien Intro vorstellen wo man die Szene von der 3. Folge als die 2 durchs Gate wanderten nochmals wiederholt vorstellen.


Ich find die neue Serie ziemlihc gut, sie gehen die Sache langsamer an als in Atlantis.. da hatten sie schon nach ein paar Szenen übertrieben gesagt eine Staffel Aufklärungs-Pods etc.. Also da hat man noch viel Potenzial für weitere Serien..

[Thor]

Interessante Folge, auch wenn mich das Herumreiten auf dem Tod vom Senator stört. Diese Mutter war ja auch sehr nervig und deren Schauspielerin will wohl demnächst den Oscar gewinnen.
Von Halluzinationen bin ich auch nicht so der Fan, weswegen mir das mit Scott und dem Pfarrer auch nicht so gefallen hat.

Positiv: der Planet, eine Menge Stargate (mir gefallen die Töne, die es verursacht wenn ein Chevron einrastet... dieses tiefe, kurze Brummen ^^).
Die Trennung der Gruppe und dann die Trennung von Elis Gruppe war auch in Ordnung. Tja, entweder leben die beiden Wissenschaftler jetzt einigermaßen gut auf dem Planeten oder sie sind tot.
Weiter vorne im Thread wurde ja bereits angesprochen, warum die Destiny die anderen Planeten nicht ausgesucht hat und dass dort evtl. feindliche Spezies wohnen könnten. Das finde ich ist ein interessanter Aspekt, jedoch setzen die anderen Schiffe (die der Destiny vorausfliegen) nur Stargates ab und suchen Rohstoffe. Warum sollten die dann gerade dort ein Stargate absetzten, wenn es da sowieso unsicher ist?

Die blonde Ärztin gefällt mir. Die stellt einfach einen Vorgesetzten per Spritze kalt. ^^
Das kleine Raumschiff am Ende hatte auch einen gewissen Überraschungsmoment.
Und den Gedankengang von Rush, dass das Stargate evtl. nicht ausgeht, wenn Eli etwas in den Ereignishorizont steckt (etwas lebendes, sonst hätte das Schiff die Verbindung bestimmt getrennt) hatte ich übrigens ein paar Sekunden früher.

[Scout]

Ich fand es spannend! Bin nicht mehr ganz so skeptisch und werde dran bleiben, aber es war auch nicht so "BSG-lastig", wie es mir in den ersten beiden Teilen vorkam. Zum Inhalt brauche ich nix mehr sagen, das haben andere erledigt *g*

[SilverPuma]

Bezüglich des Sandwirbels: Was hat es denn sonst mit der Szene auf sich, in der es (der Sandwirbel) die ausgeschüttete rote Testflüssigkeit einfach "wegradierte", denn dies spielte sich ja vor keinen der Teammitglieder ab, sondern nur wir durften es sehen. Also wohl doch keine Halluzinationen.

[Thor]

Ich bin mir gerade unsicher, wo ich es posten soll. Es enthält Spekulationen (eigentlich schon mehr als das) zum weiteren Verlauf und auch zu dem Schiffchen am Ende:

Spoiler 

Ein interessanter Aspekt, der auch in JMs Blog bereits angesprochen wurde, ist dass diese CO2-Reiniger in der Zeit bevor Rush und Co. auf die Destiny kamen sich überhaupt abnutzen konnten. Dazu müssen sie ja aktiviert worden sein, die Antiker waren aber sein dem Aufbruch der Destiny nicht mehr auf ihr...

[Creech]

Ich finde der dritte Teil ist ein recht guter Abschluss des Pilots, auch wenn er ganz schön zäh ist. Ein bisschen schade ist, dass es keine direkt erkennbare Story gibt,

Löl hab ich da was verpasst? Story = heim kommen? oder brauchst du für ne story erstmal wieder nen übermächtigen feind? ^^

zur Folge = Top

Raumschiff am ende... von wegen Sonde... vielleicht ist es das wirklich von einem Volk hinterlassen die vom Schiff wieder runter sind, weil sie das CO² Problem nicht umgehen konnten... andererseits ist es auch möglich das des CO² Problem von denen erst hervorgerufen wurde (andere Lebensform auf anderer Basis usw.) und nun "gehen" mussten da ihr plan vorerst gescheitert ist.

Ich kann nur eins sagen... Ich liebe diese Serie jetzt schon und ich denke sie hat immernoch viel Potential... Allerdings sind mir 3 Folgen doch noch etwas zu wenig. Die chars finde ich herrlich auch die machart. Jetzt fehlt nurnoch das was kommen wird

[Cortex]

Spoiler 

Ein interessanter Aspekt, der auch in JMs Blog bereits angesprochen wurde, ist dass diese CO2-Reiniger in der Zeit bevor Rush und Co. auf die Destiny kamen sich überhaupt abnutzen konnten. Dazu müssen sie ja aktiviert worden sein, die Antiker waren aber sein dem Aufbruch der Destiny nicht mehr auf ihr...

Interessanter Aspekt. Daran habe ich noch gar nicht gedacht.
Andererseits kann das ja auch einfach nach Jahrmillionen ohne Inbetriebnahme kaputt sein. Wenn du eine Batterie liegen lässt, läuft ja auch irgendwann die Säure aus.
Trotzdem ein interessanter Gedanke, den wir im Hinterkopf behalten sollten.