1.03 - Rettung für die Destiny
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"Rettung für die Destiny" ("Air, Part III")
Episodennummer: 003
Auf dem Wüstenplaneten sucht die Destiny-Besatzung nach einem Mineral, das dringend zur Reparatur der Lebenserhaltungssysteme benötigt wird. Eli Wallace nutzt das Stargate des Wüstenplaneten, um diejenigen Toradressen auszuprobieren, die sich an Bord der Destiny nicht anwählen ließen. Damit bringt Eli das Team unwissentlich in Lebensgefahr…
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Geändert von shadow-of-atlantis (01.07.2016 um 22:07 Uhr)
Muss schon sagen, die letzten paar Minuten fand ich enorm spannend. War ne echt tolle Folge, die den Piloten würdig abschließt. Langsam wird man mit den Charakteren warm und mag sie... oder auch nichtZwar wieder alles sehr langsam aber trotzdem spannend. Top! 9/10
Muss sagen die Serie gefällt mir immer besser. Im nachhinein sehe ich, dass die nichtlineare Erzählweise dem Dramatikaufbau im Teil 1 und 2 erheblich geschadet hat, weil man halt vorher schon wusste wie es ausgeht. Teil 3 war bis zur letzten Minute spannender.
Gestört hat mich eigentlich haben mich eigentlich nur die technischen Details der Kalksuche. Man ist ausgedörrt in der Wüste, verschwendet aber trotzdem jedes Mal fast einen viertel Liter Wasser für diese pH-Wert Bestimmung wenn man auch mit wesentlich weniger ausgekommen wäre. Und eine Geologin würde sicher nicht so wie CaSO4 ist 36% CaCO3 sagen, nur weil die das selbe Kation haben.
Zwischenmenschlich geht es in der Episode wieder ziemlich zur Sache, das ist eine regelrechte Erforschung der Abgründe der menschlichen Seele. Dürfte noch ziemlich interessant werden.
Interessant war auch das Ding das sich am Ende von der Destiny gelöst hat. Vielleicht eine Sonde also ein erster Hinweis auf eine fortschrittliche Zivilisation in der Serie?
Ich muss wieder mal sagen WOW!
Diese folge war seit langem eine die ich zweimal hintereinander angeguckt hab
Ich fange an Eli Wallace zu lieben xD
"Oh look! More sand!"
die Charakterentwicklung ist für mich etwas zu dramatisch, vor allem die alkoholkranke mutter von chloe armstrong...
zu der kapsel, die zum schluss weggeflogen ist: ich denke da war der senator drin, bin mir nicht sicher, aber er hat sich doch selbst in eine von diesen sonden reingesetzt, um die tür zu schließen oder?
rating 9/10
Das Shuttle mit dem Senator sah völlig anders aus. Außerdem sind Antikerantriebe nie rot (Farbe der Ori) sondern blau-weiß. Bin mir ziemlich sicher das ist der erste Hinweis auf eine fremde fortschrittliche Zivilisation die vermutlich auch eine Bedrohung für die Crew der Destiny darstellt.Zitat von Radek
Geändert von Erlon (10.10.2009 um 11:56 Uhr)
Meine Meinung zu Air Part 3
So nun ist soweit, hab jetzt auch endlich Part 3 des Pilots von SGU gesehen.
Ich muss sagen das es zum großen Teil mal was anderes war und für mich trotzdem spannend und emotional. Man sieht sogar Col. Telford einen der Hauptpersonen von SGU wieder, sowie als Gastcharakter Jack O´Neill.
Mir gefällt besonders die Sache mit den Kommunikationssteinen sehr gut, dadurch bleibt man auf der einen Seite in Kontakt mit der Erde wobei Charaktere von der Erde kurzeitig auf der Destiny sind und auf der anderen Seite sieht man wie die Angehörigen der Destiny-Besatzung reagieren. Zudem fand ich die Trauer und Verzweiflung der Frau des Senators sehr überzeugend.
Die Szene als plötzlich das Gesicht des Priesters im Sand auftaucht fand ich echt erschreckend, hab schon gedacht unter dem Sand dieses Planeten sind lauter Leichen. Aber als dann der Priester hinter Lt. Mathes Scott läuft und ein Bekannter von ihm ist, das war echt überraschend. Man fragt sich auch die ganze Zeit wie der Lt. „Ist das eine Halluzination?“
Ich dachte mir auch schon zu Anfang, jemand der nicht zu den Hauptcharakteren gehört wird man in den nächsten Folgen nicht mehr sehen und ich hatte recht.
Die Szene wo sich das Erkundungsteam trennt war etwas schockierend. Ich dachte schon wenn die sich trennen wird es schlimm enden und das es keine gute Idee ist. Aber im Nachhinein war es eine gute Entscheidung, da sonst der Sandwirbel vielleicht gar nicht erschienen wäre.
Interessant und menschlich ist auch die Szene wo Sergeant Ronald Greer auf Rush wegen seiner Entscheidung, auf der Destiny in einer soweit entfernten Galaxis zu stranden, beinah eine Kugel in Kopf kriegt und wie Rush darauf reagiert.
Es gab wieder neben der recht traurigen und (an)gespannten Situation auch eine kurze lustige, wo Eli die Hand in den Ereignishorizont des Tors steckte.
Als endlich die frische Luft durch die Destiny wehte, konnte ich sogar diese stark nachempfinden und wie die Beatzung diese als Erleichterung und Hoffnungsschein in der sonst dunklen Serie sehen.
Gut gefiel mir auch die Letzte Szene wo man den Lt. und die Senatorentochter wieder zusammen (im einem Gespräch, wo es um Verlust und Trauer geht ) sieht. Ich denke zwischen beiden könnte sich vielleicht auch eine große Zuneigung mit dem erwartenden Sex anbahnen. Was ich jedoch nicht schlecht finde das dieser dann eine bessere Bedeutung hat als nur miteinander rumzumachen.
Zu letzt wir endlich die Kapsel mit dem toten Senator abgesprengt. (So hab ich es verstaden!)
Der Sprung der Destiny auf FTL war von außen ähnlich wie der Sprung in den Hyperraum, besonders vom Sound aus.
Die Musik war wieder mal sehr gut gewählt, auch der etwas rockiegere gesungene Teil und der mit dem Klaviergespielte.
Ich bin auch gespannt wie es weiter geht und wie das Intro von SGU nun sein wird. Vielleicht bleibt es ja so wir wie in Air Part 3.
Den Teaser für die nächste Folge hab ich aber nicht so ganz begriffen. Irgendwie kommt es zum streit aber worüber. OK mein Englisch-Verständnis ist auch nicht perfekt. Wir werden sehen, hoffe es wird nicht wie erwartet eintönig.
Als Fan von Stargate und anderen Serien sind mir da auch noch ein paar Parallelen aufgefallen:
1. Wenn man den Original Stargate Film und den Pilotfilm von SGA mit dem Piloten von SGU vergleicht fällt mir als erstes auf, (falls ich mich nicht irre) das alle zu Beginn auch auf einem Wüstenplanenten kommen. (Ich frage mich in welcher Wüste dieser Teil gedreht wurde?)
2. Eine weitere Gemeinsamkeit ist, das alle jemanden Treffen. Hier ist es ein Sandwirbel
Dieses sich jedoch irgendwie Lebensform ähnlich bzw. intelligent verhält. Vielleicht ist es sogar ein aufgestiegenes bzw. spirituelles Wesen oder nur eine Halluzination eines Priesters oder ein Aufgestiegenes Wesen das die Form eines Priesters annimmt. Jedenfalls spielt es in dieser Folge eine wichtige Rolle.
Und dazu nicht wie sonst, bei den anderen Stargate Serien ein Feind, sondern ein Freund oder Helfer ist.
(Hat mir auch sehr gut gefallen zumal man sich fragt wer und was es war und hat die Destiny wegen diesem das Tor auf diesen Planeten geöffnet?)
(Der Sandwirbel erinnert mich auch an eine Begegnung mit Omar Desala der aufgestiegenen Antikerin bzw. dem Harsiesies-Kind aus der ersten SG-Serie.)
(Ich frage mich auch ob das Wesen vom Planeten, wenn es eins ist, nun auch auf der Destiny erscheinen wird)
3. Auch in allen Drei SG-Pilots wird geballert. Diesmal nur auf einen aus dem eigenen Team um ihn das Leben zu retten. (Mal ganz was Neues!)
4. Wie schon in Part 1. und 2. gibt es Rückblenden von wichtigen Ereignissen aus der Vergangenheit von Charakteren ähnlich wie in BSG aber auch von den anderen SG-Serien.
5. Ähnlich wie in BSG gibt es eine Szene um die es um Gott, Jesus bzw. ums glauben geht.
Was denkt ihr über diese Folge? Habt ihr vielleicht noch mehr Parallelen, die mir entgangen sind gefunden?
.jpg "Avatar von Cortex")
Es ist schwierig, diese Episode für sich zu bewerten, weil sie ja der dritte Teil des Pilotfilms ist.
Auf jeden Fall fand ich sie gesamt gesehen schwächer als die ersten beiden Teile. Aber vor allem die zweite Hälfte der Folge konnte wieder richtig überzeugen. Die Konflikte auf dem Planeten und auf der Destiny, die "Meuterei" gegen Rush, als zwei Mitglieder des Teams den Planeten verlassen - und wahrscheinlich gestrandet sind. Klasse auch der mysteriöse Wirbelsturm: Ich vermute, dass das die erste unbekannte Lebensform war, auf die die Destiny-Crew getroffen ist. Sie sind aber soviele Milliarden Lichtjahre von unserer Galaxie entfernt, dass sie eben unsere Vorstellungskraft übersteigen können. Und ich finds gut, dass nicht versucht wir, alles aufzuklären. War der Priester, den Scott gesehen hat, eine Fata Morgana? Einbildung aufgrund der Hitze, Überanstrenung und Dehydrierung? Oder hat diese mysteriöse, vermeintliche Lebensform etwas damit zu tun? Klasse, dass das der Zuschauer für sich selbst entscheiden kann!
Der Flashback von Scott war auch sehr interessant, da werden wir sicherlich noch mehr von sehen, es ist ja nicht wirklich gesagt worden, wo er gescheitert ist, oder? Er meinte ja sowas von "I failed you, I failed him and I felt myself" oder so?
Eli hat wieder für die notwendige Auflockerung gesorgt. Ich musste total lachen, als er den Planeten der Affen nachgemacht hat
Die "Landschaftsbilder" aus der Wüste waren sehr beeindruckend. Ich frage mich, wie die das gedreht haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man für eine Serie die ganze Crew und die Schauspieler wirklich in die Sahara oder so transportiert.
Mit wem ich mich nicht anfreunden kann ist Greer. Aber das gehört ja auch zu einer Serie dazu, dass man ein paar der Protagonisten nicht gut findet. Aber mal schauen, vielleicht entwickelt er sich ja noch, aber den finde ich echt mehr als unsympathisch.
Klasse Inszenierung dann am Ende. Es war zwar klar, dass sie das noch schaffen würden, aber trotzdem - was auch an dem wirklich guten Soundtrack lag - kam Spannung auf. Ich hoffe nur, dass sie das jetzt nicht bei jeder Folge machen, dass sie noch gerade so in letzter Sekunde das Schiff erreichen.
Überraschend dann am Ende, dass ein "normales" Musikstück, also kein orchestraler Score, vorkam. Überraschend, weil man das - bis vllt. auf "Unending" - bisher nicht von Stargate gewohnt war. Aber das gehört wohl auch zum neuen Konzept und "Breath" von Alexi Murdoch passte musikalisch und lyrisch sehr gut zu den gezeigten Szenen.
Aber was war denn das für ein Flugobjekt, was sich am Ende im FTL von der Destiny gelöst hat? War das nur das Shuttle, wo sich der Senator geopfert hatte, was sich nun abgelöst hat? Oder abgelöst wurde als Art Zeremonie? Oder steckt da mehr hinter?
Alles in allem eine wirklich gelungene Folge, lediglich in der ersten Hälfte kam ich noch nicht so "rein" in die Folge. Übrigens kann ich mir vorstellen, dass die ganzen Szenen mit den Antikerkommunikationssteinen für Neueinsteiger ziemlich verwirrend sein könnten, oder? Aber durch die großartige zweite Hälfte war die Folge sehr gut und gesamt gesehen der dreiteilige SGU-Auftakt absolut gelungen!
Geändert von Cortex (10.10.2009 um 11:18 Uhr)
nein die haben wirklich in einer wüste gedreht, ich weiß zwar nicht welche, aber in den USA gibt es doch auch Wüsten, vor allem in Kalfornien und Nevada, von dem her glaub ich nicht dass sie lang suchen mussten
sorry für den doppelpost
Naja, aber die Wüsten in den USA sind ja anders, eher so verdörrte Landstriche. Was wir gesehen haben waren doch riesige Sanddünen und Sand, Sand, Sand wohin man schaut.
Letztendlich braucht für ne Wüste nicht viel sand, der Rest wird am PC gemacht. Ich denke das war irgendwo in Nevada, wenn überhaupt.
Was da am Ende weg ist, würde mich auch mal interessieren. Scheint definitv was wichtiges zu sein.
Ansonsten war die Folge zum anheizen ganz gut. Man lernt die Schauspieler kennen und auch so langsam wie die so ticken. Was mich aber extrem stört, sind die Antiker Kommunikationskristalle. Die hätte man weglassen sollen, damit die wirklich auf sich gestellt sind und nicht alle Nase lang nach Hause telefonieren können.
Nun würde mich auch noch mal interressiern, was mit den beiden passiert ist die durch das Gate zu dem anderen Planeten gegangen sind. Auf jeden Fall werden wir sie nicht mehr wieder sehen?
White Sands/New Mexico, siehe meinen Post über dir
Ich habe irgendwie zuerst lediglich an das Shuttle gedacht, wo sich der Senator eingesperrt hat.
Aber jetzt glaube ich doch auch irgendwie, dass da mehr dahinter steckt.
Die Luft ist jetzt rein!
Eine tolle Folge mit tollen Wüstenaufnahmen. Wenn künftige Planeten auch so befremdlich aussehen werden und nicht gewohnt im Wald-Stil, dann bekommt SGU schon einmal dafür einen dicken fetten Pluspunkt. Wobei man sagen muss, die Planeten in den ersten SG-1-Staffeln sahen auch oft ganz außerirdisch aus. Der Qualitätsverlust kam eben erst mit den Jahren.
Einen ganz großen Pluspunkt, den ich nach der Folge schon jetzt geben möchte: Die Musik! Wenn ein Soundtrack zur Serie rauskommen sollte, wird er gekauft. Die Musik in der Folge war richtig großartig, wie in einem Kinofilm! Richtig spacig...
Stimmt. Kennt man eher aus Dramaserien oder wenigen anderen fiktiven Serien wie Lost, aber in Stargate war das mal was ganz Neues...
Gut gefallen hat mir, dass man eben durch die Fokusierung des Teams auf dem Wüstenplaneten langsam ein Bild von den Hauptcharakteren bekommt. In den ersten beiden Folgen waren es einfach zu viele Gesichter auf einmal.
Ein guter Anfang wurde mit der ersten unerklärlichen "Spezies" auf dem Planeten gemacht. Irgendwie fühlte man sich von der Erde richtig weit entfernt, wenn man die Folge sah. Atmosphäre der Serie also bislang Top!
Jetzt bleibt irgendwie ungeklärt, worum es sich bei dem Shuttle am Ende handelte, welches sich von der Destiny abkoppelte. Aber offene Fragen sind immer gut, ebenso, ob wir die beiden verlorenen Teammitglieder wieder sehen werden, die durch das Gate auf den anderen Planeten gingen und nun wohl verschollen sind. Wer weiß, waren ja Männlein und Weiblein...
Mal schauen, worum es sich um die "Dunkelheit" in der nächsten (4.) Folge handelt. Scheint vielleicht wieder eine Art 2-Teiler zu sein, denn so lässt sich der Titel "Light" der 5. Folge erklären.
Gruß
SilverPuma
Habe mal nachgeschaut, sie haben das wohl tatsächlich in "White Sands, New Mexico" gedreht...wow, man lernt nie aus
Vieles wurde ja schon gesagt, aber ich füge meine Meinung nochmal hinzu.
Der Beginn der Folge hatte leichte Längen, aber es hielt sich in erträglichen Grenzen.
Für die Kamerafahrten durch die Wüste hatten sie ja schon einige Übungen bei Ark of Truth. Es erinnerte schon stark an den Marsch von Teal'C.
Die Charaktermomente ware in dieser Folge sehr glaubwürig rübergebracht. Teilweise war auch das Verhalten der einzelnen Leute gut nachzuvollziehen, aus beiden Blickwinkeln.
Natürlich wollten sie nicht auf dem Wüstenplaneten sterben, aber wie Rush schon sagte, muss es ja einen Sinn haben, dass sie genau dahin gelangt sind.
Wirklich interessieren würde mich, was aus den zwei Abtrünnigen geworden ist.
In dem Zusammenhang könnte ich mir vorstellen, dass das Shuttle, was sich am Ende ablöste, auf dem Weg zu dem Planeten ist, wo die beiden gestrandet sind.
Humor war in dieser Folge vorhanden, wenn auch viel weniger als gewohnt.
Ich muss sagen, dass ich eigentlich nichts zu meckern habe und hoffe, dass der Beginn der Serie sich so hält, bevor kanadische Wälder und mittelalterliche Dörfer auftauchen.
Musikalisch war für jeden was dabei und die Spannung hielt sich wirklich bis zum Schluss.
Ich bin weiterhin wirklich positiv überrascht von der Serie und freue mich auf nächste Woche
8/10 Punkte
Eli: I know, it was a mirage, but when we were walking over that last dune, I thought I saw the Statue of Liberty sticking half out of the sand, just for a second there! I was all ready to yell, "Damn you! Damn you all to hell!"
Oh, come on, that was funny!
Rush: Was it?!
Fand diese Episode ebenfalls toll. Endlich mal Leute, die verzweifelt und kurz vorm Tod über einen Wüstenplaneten laufen. In SG1 war da meistens Friede-Freude-Eierkuchen und irgendwie witzige Kommentare reißen
gut, dass hat Eli hier auch versucht, aber das hat er sich dann recht fix abgewöhnt.
Die Szenen mit dem Priester und die Kirche halte ich für Erinnerungen und ein Aufbäumen des Unterbewusstseins. Ich denke, Greer hatte ernsthafte psychische Probleme und hat sich dem Pfarrer anvertraut, und der hat ihn dann überredet weiterzumachen, nicht aufzugeben. Und daran hat sich Greer dann "erinnert" und ist weitergelaufen. Was der Wirbel war? Keine Ahnung, aber auf jeden Fall keine Einbildung sondern ein intelligentes Wesen, alles andere ist egal, mir jedenfalls
Nur irgendwie hatte ich hier nicht das Gefühl, dass bereits 12 Stunden vergangen sind, man hat zwar die Veränderungen an den Charakteren bemerkt, aber zB die Lichtverhältnisse waren quasi ständig gleich... Kann natürlich sein dass ein Tag auf dem Planeten sehr viel länger dauert als auf der Erde.
Die beiden Kollegen die auf den anderen Planeten gegangen sind werden wir bestimmt nicht mehr sehen. Wenn ich das richtig verstanden habe, fliegt die Destiny ja jetzt zur nächsten Galaxie oder? Die haben keine Chance mehr zurückzukehren, außer sie bekommen Hilfe von irgendeinem hoch entwickelten Volk.
Was mich bei dem Shuttle zum Schluss irritiert hat war, dass es sich erst im FTL-Flug loslöst von der Destiny, um das zu überleben bräuchte das Ding wohl selbst auch einen FTL-Antrieb. Und wer oder was da drin sitzt werden wir bestimmt bald erfahren...
WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?
Ein Jahr später:Spoiler
Soweit ich das verstanden habe fliegt das wohl eher in jeder Galaxie alle "bewohnbaren" Planet ab wo Stargates aufgestellt wurden, sammelt Informationen und fliegt weiter. Natürlich wird dann früher oder später die nächste Galaxie angesteuert. Ich meine allerdings, dass es sich jetzt erstmal in einer Galaxie aufhält und erst nach einigen dutzend bis hundert Planten der Route der vorfliegenden Schiffe folgt und die Galaxie wechselt.
Coole Folge. Hat mir gefallen, auch das vieles offen gelassen wird. zb das abtrünnige Team. Scheinbar sind sie ja auf Probleme gestoßen. Rush hatte wohl Recht, dass das Schiff den vorschlag nicht grundlos gemacht hat. Die Sandwirbelsache fand ich eigentlich ganz nett, geben tuts die Dinger ja in allen Wüsten. Wieviele Halos oder ob da Intelligenz hinter steckte wurde nicht geklärt, was ich auch gut finde. Geister gabs in SG für meinen Geschmack mehr als genug, vll hatte er ja einfach nur Glück den Sand der Begierde zu finden...
Cooles Ende, vorallem die Andeutung anderer Rassen war gut platziert. Was ich schön finde, dass es "real science" ist, und Filtersysteme bei den Antikern genauso funktionieren wie bei uns
Was die Sonde\Shuttle angeht. Hier sagte jemand Rot sei die Farbe der Ori und deshalb ist es nicht "antikerisch". Kein Ori Shiff hatte jemals rote Akzente... alles silber blau.
Scott, nicht Greer
Die Flashbacks waren entweder Erinnerungen oder lediglich für den Zuschauer als Backroundstory von Lt. Scott.
Aber dass er den Priester plötzlich auf dem Planeten sieht und dieser ihm quasi den Weg leitet, ist imho auf die mysteriöse Lebensform, den Wirbel, zurückzuführen. So ne Art mentale Projektion oder so.
Ganz meine Meinung. Gegen die Wälder hab ich an sich zwar nichts, aber auf mittelalterliche Dörfer kann ich definitiv verzichten. Der Wüstenplanet und die Gefahr, die von ihm in Punkto Hitze ausging, haben das Ganze viel spannender gemacht.
Im Moment finde ich den Überlebenskampf auf einem alten Schiff, das auseinander fällt, eine sehr gelungene Story. Allerdings weiß ich nicht, wie lange man diesen Aspekt in die Länge ziehen kann ohne dass es langweilig wird.
Viel interessanter sind für mich die zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Szenen mit Rush und Greer waren genial. Besonders gut fand ich, dass Rush hier endlich mal ausflippt und sich mit Greer prügelt obwohl er wissen muss, dass er körperlich keine Chance gegen ihn hat. Für mich geht das auch auf die Szene im ersten Teil zurück, als er die abfälligen Bemerkungen beim Essen mithört und dann einfach geht um in seinem Quartier zu trauern (Ich weiß leider nicht wer die beiden auf dem Foto waren - seine Frau und Sohn evt.? Weiß da jemand was dazu?). Hier jedenfalls wehrt er sich mit mehr als zynischen Worten.
Eli gehört praktisch von der ersten Szene an zu meinen Lieblingscharakteren. Man konnte in dieser Folge richtig gut verfolgen, wie er sich als Held versucht (z.B. als er Greer bei dessen Suche nach Scott begleiten will; der entschlossene Ausdruck auf seinem Gesicht spricht Bände). Er jedenfalls zeigt, wozu er imstande ist wohingegen die beiden "Abtrünnigen" (wie sie so nett im Forum bezeichnet werden) sich im krassen Gegensatz zu ihm gegen das übrige Team wenden. (Allerdings wird hier sehr gut ersichtlich, dass die Ressentiments gegen Rush zu unüberlegten Entscheidungen führen - das Vertrauen in ihn ist nicht besonders stark. Wenn er tatsächlich der Führer auf der Destiny ist, sollte er sich langsam Gedanken um seine Führungsqualitäten machen...).
Das war jetzt mehr, als ich eigentlich schreiben wollte... Es macht Spaß sich über die Charaktere Gedanken zu machen- für mich ist das das größte Anzeichen dafür, dass der Serienstart gelungen ist.
Der Mann auf dem Bild war Rush selber... wenigstens sah er so aus bloß jünger (aber viel zu alt für ein Sohn).
Also ich fand den 3-Teiler von vorne bis hinten gelungen und bis auf die Szene von Chloes Mutter hab ich auch nichts auszusetzten.
Da muss ich sagen das mir das sogar echt viel besser gefallen hat als SGA obwohl mir das sehr gefallen hat auch wenn die Vorliebe wegen SGU etwas gesunken ist.^^
Also ich freu mich schon auf die nächsten Folgen und hoffe das die genau so gut sind.
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