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Thema: Gegen die Zeit

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  1. #1
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Standard Gegen die Zeit

    Autor: Teleia
    Titel: Gegen die Zeit
    Serie: Stargate Atlantis/Stargate SG1
    Charaktere: Alles was man für SG1 und Stargate Atlantis braucht, Angelina Croft und einige weitere Besucher.
    Kategorie: Action, Thriller,...
    Pairing: John/Angelina
    Raiting: PG-13
    Disclaimer:
    SGA/SG1 und alles was man dazu braucht, gehört nicht mir. Mir gehört nur meine Storyline und Angelina Croft. Ich will damit kein Geld verdienen, diese FF wurde nur zum Spaß geschrieben.
    Inhalt: Ein geheimnisvoller Fund wird zu einer ungeahnten Gefahr. Als sich die Ereignisse überschlagen, beginnt ein Wettlauf gegen einen gefährlichen Feind und der Kampf um nicht nur ein Leben...

    Feedback: Sehr gerne! Da macht das Schreiben gleich noch mal soviel Spaß!

    Nachdem ich das letzte Mal eine doch eher ruhige Kugel geschoben hab, gibt es dies Mal wieder etwas mehr Aktion.

    Prolog – Ein weiterer Fehlschlag

    Der dunkle Raum verschwamm immer mehr vor seinen Augen und langsam glaubte er seinen Verstand zu verlieren. Seine Arme und Beine waren gefesselt. Jede Bewegung schmerze höllisch.
    Was wollten diese Leute nur von ihm?

    „Sag uns, was Du über die Antiker weiß?“
    Wieder dröhnte die grauenhafte Stimme durch seine Gedanken, zwang ihn wieder dazu diesem schrecklichen Menschen, oder was es auch immer war, anzusehen.
    „Ich weiß, nicht was Sie meinen!“

    Immer wieder die gleichen irrsinnigen Fragen, immer und immer wieder, seit Stunden. Oder waren es schon Tage?

    Tränen schossen aus seinen Augen und raubten ihm das letzte bisschen Sicht, dass er noch hatte. Sie hatten ihm Blut abgenommen, viel Blut. Zu viel wie er fürchtete.
    „Du lügst!“
    Ihn traf ein Schlag und ließ ihn gegen die Wand krachen, ein paar Knochen brachen dabei und er sackte benommen zu Boden.
    „Du trägst ihr Gen, Du musst etwas über Sie wissen!“

    „Bitte.“

    Seine Stimme war nur noch ein leises Flehen. Er hob die Arme über den Kopf und rollte sich zusammen. Irgendjemand trat in den Raum und man ließ kurz von ihm ab. Das hier konnte nicht real sein.

    Er wusste nicht wieso diese Leute das taten und sah auch keinen Sinn darin. Sie verhielten sich abnormal und hatten ihn Dinge gefragt, die einfach keinen Sinn ergaben.

    Vor ein paar Stunden hätte er sich vielleicht noch gewehrt, doch er war einfach zu müde. Im Moment war er nur dankbar dafür, dass sein geschundener Körper für ein paar Minuten seine Ruhe hatte, auch wenn seine Gedanken immer noch rasten.

    „Es hat wieder nicht funktioniert, die Merkmale waren zu schwach.“

    Er sah, wie die Frau sich vor seinem Peiniger verbeugte, bevor er sich wieder ihm zu wandte. Seine Schritte halten auf den Boden wider, dann ging er neben ihm in die Hocke.

    „Du hast die Wahrheit gesagt.“ Der Mann legte den Kopf schief und hob dann seine Hand. Ein seltsames Schmuckstück schlang sich um seine langen Finger.
    „Trotzdem wird Dir das nichts nützen!“

    „Nein!“

    In der Mitte der Handfläche begann etwas zu glühen und dieses Leuchten bohrte sich in sein Gehirn. Er konnte spüren, wie ihm sein Leben entglitt, wie es aus seinem Körper gerissen wurde und sein Geist langsam die Kontrolle verlor.

    Noch ein letztes Mal bäumte er sich auf, bevor er mit einem endgültigen, verzweifelten Schrei sein Leben gab und das, was von ihm übrig war, hart auf dem Boden der kleinen Zelle aufschlug. Mit einem abschätzigen Gesichtsausdruck besah der Mann sich sein Werk, bevor ihm ein kaltes Lächeln über die Lippen huschte.

    Der Mann richtete sich auf und ging zu der Frau.
    „Wir müssen jemanden finden, die Zeit wird knapp.“
    „Ich weiß.“ Sie reichte ihm eine Akte. „Das hier wäre die Lösung, doch wir haben keine Möglichkeit, an sie heranzukommen.“

    „Dann müssen wir eine Möglichkeit finden.“ Über seine Schulter nickte er die Leiche hinter ihm. „Sorge dafür, dass er verschwindet.“
    „Natürlich.“

    Er verließ den Raum und sah noch mal auf das Foto, das an die Unterlagen geheftete war. Wenn dass die einzige Lösung war, dann bräuchten sie einen Plan und zwar einen verdammt guten.

    ...TBC
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!


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