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Thema: Gegen die Zeit

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  1. #10
    Brigadier General Avatar von Teleia
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    Hallo zusammen!

    Falls dieses Mal ein paar Tippfehler drin sind, seht es mir nach. Ich komm vor Husten gar nicht mehr dazu, noch irgendetwas anders zu machen, bzw. geradeaus zu tippen.

    Danke fürs Danke an: Antiker91, Ayiana, Kathi90, Selana und Wappenadler

    Colonel: Nö, eigentlich ist sie blond, stand auch mal irgendwo, irgendwann. Augenfarbe ist irgendwas zwischen blau und grün. Tja ja, alle lieben McKay.

    Wappenadler: Ich hatte auch schon schöne Geschichten, mit schlimmen Prologen. SG-1 war schon auf der Erde, als sie alle ein bisschen gegen Daniel gestichelt haben, so fies bin ich dann doch nicht.

    Kathi:
    Ich hab noch ein bisschen was verändert, also kannst du dich noch ein bisschen mehr erschrecken.

    Maxi: Ob SG-1 wirklich nach Atlantis geht, erfährst du gleich. Ich kann aber schon mal verraten, das sie die ganze Geschichte über dabei sind. Die Flitterwochen sind vorbei, also hat sie theoretisch Zeit, bleibt nur abzuwarten, was John davon hält.

    Valdan: Na, das freut mich doch, das ich Vala so gut getroffen hab, ein paar Szenen hat sie noch. Dann spekuliere mal schön weiter, bin schon gespannt drauf!

    Selana: Also ich mag schon Zucker im Kaffee, aber nur sehr, sehr, sehr wenig und auch nur, wenn ihn eine bestimmte Kollegin kocht. Die gehst mit deiner Vermutung ein bisschen in die falsche Richtung, aber Jack wird dabei sein.

    claudi70: Noch ist McKay gar nicht aufgetaucht, sie erinnern sich alle nur an ihre letzte Begegnung mit ihm.

    Tinkabell: Ich hab das mit dem Inhalt ja nicht böse gemeint, aber irgendwie wollte das aus mir raus. Also nicht böse sein. SG-1 wird ne ganze Menge mitmischen.

    Jolinar: Alte Geschichten werden sicher ein bisschen aufgewärmt, aber wo, verrate ich noch nicht.

    Danke euch allen für eure lieben Feedbacks! Jetzt geht es weiter, dieses Mal auf Atlantis.

    Kapitel 2 – Angelina Croft/Sheppard, eine unendliche Geschichte...Teil 1

    Angelina saß auf dem Fensterbrett der Turnhalle und sah John und Teyla beim Training zu. John musste einiges einstecken, während Teyla, bis auf ein bisschen Schweiß auf ihrer Haut, noch den gleichen fitten Eindruck macht, wie vor Beginn des Trainings. Croft spielte mit einer Hantel, während sie versuchte, keinen zu bedrückten Eindruck zu machen.

    Konnte sie vor ein paar Wochen wenigstens noch leichte Einheiten mitmachen, so war das, jetzt wo sie im 7. Monat war, leider nicht mehr möglich und sie musste sich damit begnügen, ihren Freunden zuzusehen. Beckett hatte ihr das Versprechen abgerungen, welches fast einem Staatsakt geglichen hatte, die Füße still zuhalten und sich auf leichte sportliche Betätigung zu verlegen. Käme sie auch
    nur mit der geringsten Verletzung zu ihm, die nicht aus purer Tollpatschigkeit zu Stande kam, würde er sie höchst persönlich rund um die Uhr bewachen lassen.

    Sheppard ließ ein missfallendes Geräusch verlauten, als er auf den Boden klatschte und riss sie damit aus ihren Gedanken.

    „Au!“ Er drehte sich um, als sie los lachte. „Du findest das also lustig?“
    „Entschuldigung, aber Du hättest Deinen Gesichtsausdruck sehen sollen.“

    Teyla grinste sie an und half Sheppard dann auf die Beine. „Ich denke, das reicht für heute.“
    „Keine Einwände.“ John rieb sich sein Hinterteil.
    Sie drehten sich um, als sich die Türe öffnete und Ronon den Raum betrat.

    „Sieht so aus, als hättest Du schon für Nachschub gesorgt.“ Angelina erhob sie von ihrem Platz und ging auf die Anderen zu.
    „Ja, das hab ich.“

    „Dr. Weir möchte Sie Beide gerne sehen.“ Dex zog seine Jacke aus.
    „Hat Sie gesagt warum?“ John sammelte seine Sachen zusammen.
    „Der Statusbericht ist gleich fällig, sie wollte Sie dabei haben.“

    „Das ist heute?“ Angelina verzog das Gesicht. Langsam hatte sie von dem ganzen Papierkram die Nase voll, sie hatte gehofft, sich wenigstens heute davor drücken zu können.
    „Sieht so aus.“ Sheppard legte einen Arm um sie und sie gingen aus der Türe. „Viel Spaß noch!“
    „Danke!“

    Sheppard beugte sich zu Angelina, als sie aus der Halle waren, legte eine Hand auf ihren Bauch und küsste sie dann.
    „Du solltest duschen.“ Sie grinste ihn an.
    „Sollte ich vielleicht.“ Er sah sie an. „Gehst Du schon mal vor?“

    „Ja, ich sag dem General, dass Du nicht weißt ob Du es schaffst.“ Angelina löste sich aus seinem Griff.
    „Okay.“ Er küsste sie noch mal. „Bis gleich.“
    „Ja, bis gleich.“

    John ging in die andere Richtung davon und Angelina sah ihm nach, bis sie ihn aus den Augen verloren hatte, dann schlug sie den Weg zur Zentrale ein. Sie musste zugeben, dass es ihr sehr gut gefiel, dass er ständig ein wenig um sie besorgt war und deswegen dafür sorgte, dass sie so wenig wie möglich voneinander getrennt waren.

    Seit sie von ihren Flitterwochen auf der Erde zurück waren, konnten sie sich vor Arbeit kaum retten und sie war froh, dass das allmählich ein wenig nachließ. Lorne hatte sich nach Kräften bemüht, kein zu großes Chaos ausbrechen zu lassen, aber hatte leider nach ein paar Tagen so gut wie aufgegeben und nur noch versucht, das Schlimmste zu verhindern.

    Sie betrat die Kommandozentral und Dr. Zelenka lächelte sie an.
    „Wie geht es Ihnen?“
    „Sehr gut.“ Sie erwiderte sein Lächeln. „Ist Elizabeth in ihrem Büro?“
    „Ja, sie wartet auf sie. Wo ist Colonel Sheppard?“

    „Hier.“ Sie sah ihn an.
    „Nein, ich meine John.“ Zelenka blinzelte sie an. „Das ist verwirrend.“
    „Ich weiß.“ Angelina ging an ihm vorbei. „Aber Sie glauben gar nicht, wie lustig das teilweise ist.“

    Er sah ihr grinsend nach, als sie den Steg in Richtung Weirs Büro überquerte. Angelina fand diese Namensverwirrung in der Tat sehr lustig. Sie hatte nie offiziell Johns Namen angenommen, aber sie machte sich einen großen Spaß daraus, ständig etwas anderes im Bezug darauf zu Antworten. Irgendwann müsste sie sich natürlich mal entscheiden, wie sie es nun gerne hätte, aber noch nicht heute. Und wenn es nach ihr ginge, auch noch nicht so bald.

    Sie klopfte leise an die Türe und trat dann ein.
    „Colonel.“ Elisabeth sah von ihrer Arbeit auf.
    „Sie wollten mich sehen?“ Angelina setzte sich.

    „Ja, es geht um den Bericht an das SGC.“ Sie lehnte sich zurück. „Ich wollte gerne einen von Ihnen dabei haben, eigentlich sogar Sie Beide.“
    „John ist schnell duschen, er müsste gleich da sein.“
    „Schön, wie geht es Ihnen?“

    „Danke, gut.“
    „So sehen Sie auch aus.“ Weir stand auf, ging um den Schreibtisch und lehnte sich vor Angelina dagegen. „Haben Sie sich schon Gedanken darüber gemacht, wo Sie das Baby zur Welt bringen wollen?“
    „Ich habe nicht vor, vor der Geburt Atlantis noch mal zu verlassen. Die Daedalus bringt bei ihrem nächsten Flug, die Sachen mit, die John und ich für das Baby besorgt haben und dann hätten wir alles hier.“

    „In Ordnung.“ Elizabeth lächelte. „Ich hätte nie gedacht, als wir damals zu dieser Expetition aufgebrochen sind, dass hier einmal ein Baby geboren wird.“
    „Nicht nur Sie.“ Angelina stand ebenfalls auf. „Sollten wir nicht?“
    „Doch, natürlich.“

    Croft ließ Weir den Vortritt und folgte ihr dann in die Zentral. An einer der Konsolen saß mittlerweile McKay und tippte auf den Laptop vor sich ein.
    „Sind Sie soweit Rodney?“
    „Ja.“ Er sah auf. „Kann losgehen.“

    Elizabeth gab dem Techniker ein Zeichen und er wählte die Erde an. Das Stargate brachte den Wählvorgang hinter sich und öffnete sich dann.

    „Stargate-Kommando hier Atlantis.“
    „Hier Landry, schön von Ihnen zu hören.“ Der General erschien auf dem Monitor, neben ihm stand Colonel Carter und winkte kurz.

    „Wir schicken Ihnen jetzt unsere Daten.“
    „Wir sind soweit.“ Landry lächelte Weir an, ein Lächeln, das ihr nicht unbedingt gefiel. „Elizabeth ich fürchte, ich muss mir ein paar von Ihren Leuten ausborgen.“

    „Um was geht es?“ Also hatte ihre Ahnung sie nicht getäuscht.
    „Wir sind vor einer Woche auf einem Planeten auf die Überreste eines Antikerlabors gestoßen und kommen jetzt mit dem Fund nicht weiter.“ Sam drückte ein paar Knöpfe und auf dem Bild hinter ihr erschien ein Umriss des Artefakts.

    „Was ist das?“ McKay schob sich ins Bild.
    „Das wissen wir nicht, deswegen hatten wir gehofft, Sie oder Colonel Croft könnten uns bei der Sache helfen.“ Landry hob den Kopf. „Ich hätte die Beiden gerne hier, nur um die Sache schneller voran zu treiben.“

    ...TBC
    Um die Welt in einem Sandkorn zu sehen und den Himmel in einer wilden Blume,
    halte die Unendlichkeit auf deiner flachen Hand und die Stunde rückt in die Ewigkeit.
    -William Blake-

    Meine neue FF:
    Willkommen in Atlantis

    Kleine Geschichten aus dem Stargate Universum:
    Atlantis Songbook

    Ich bin nicht verrückt, nur nicht normal. Normalsein ist langweilig!


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