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Thema: Die Stargate-Atlantis-Romane

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  1. #24
    Major General Avatar von Kris
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    Und wieder habe ich einen gelesen und besprochen:


    Stargate Atlantis # 12: Dead End
    Autor: Chris Wraight

    Verlag: Fandemonium Books, UK 2010
    384 Seiten, ISBN: 978-1-905586-22-6

    Auch Atlantis bietet im dritten Jahr der Mission immer noch Überraschungen der anderen Art. Denn ein Labor erweist sich für John Sheppard fast als Todesfalle, wird doch durch die Aktivierung der Konsolen ein Mechanismus ausgelöst, der die Decke absenkt. Er kann dem Raum aber noch entkommen, ehe er zerquetscht wird, mit einem Speicherkristall in der Hand und einer Gateadresse.
    Diese führt zu einem Eis-Planeten, vor dem die unvollständigen Aufzeichnungen der Antiker, die er hatte retten können noch warnt. Dennoch beschließen Weir und Sheppard den Ort, der ihnen ein Malp gekostet hat, genauer unter die Lupe zu nehmen, um das Geheimnis zu ergründen.
    Kaum sind sie jedoch mit einem Jumper durch das Tor geflogen, müssen sie feststellen, dass er tatsächlich eine Todesfalle ist, denn ein rapider Energieabfall macht das Schiff flugunfähig und lässt auch alle anderen Kontrollen ausfallen.
    Nun ist guter Rat teuer. Rettung naht aber durch die Bewohner des Planeten. Die „Forgotten“ nehmen sie freundlich auf, machen ihnen aber klar, dass eine Rückkehr unmöglich ist, da das Tor auf instabilem Eis steht. Sie selbst sind ebenfalls zum langsamen Sterben verurteilt, denn ihnen setzen die „Banshees“ zu und versperren den Weg zu dem einzigen Ort, der noch über Generationen Sicherheit bieten könnte, dem „Sanctuary“.

    „Dead End“ ist ein schnörkelloser Abenteuerroman ohne Seelenbeschau und quälende Analysen. Der Autor kommt sehr schnell zur Sache und bietet eine Geschichte, die durchaus den Serienfolgen gleich kommt – ein Geheimnis der Antiker wird entdeckt, die Helden beschließen alle Warnungen in den Wind zu schießen und geraten natürlich in Schwierigkeiten. Zudem wissen sie nicht, wie sie die hilfreichen Bewohner des Planeten einschätzen sollen – sind diese mehr Freund oder vielleicht doch eher Feinde....
    Das ist sicherlich nichts neues aber routiniert und spannend geschrieben. Jeder der Helden bekommt eine bestimmte Aufgaben, allenfalls Ronon ist etwas im Hintertreffen. Aber sowohl John als auch Rodney dürfen wieder beweisen was in ihnen steckt und Teyla bleibt die geborene Diplomatin.
    Alles in allem wartet der Roman nicht mit all zu vielen Überraschungen auf, stellt aber zufrieden, was den Handlungsaufbau und den Umgang mit den Charakteren betrifft, da diese gut getroffen sind.
    Die Geschichte ist für Nicht-Muttersprachler ebenfalls sehr gut verständlich, da der Autor keinen all zu komplizierten Wortschatz benutzt und auf Slangausdrücke verzichtet.

    Fazit: „Dead End“ bietet von Anfang bis Ende spannendes und serienkonformes Abenteuer, sehr geradlinig erzählt wird und auf melodramatische Szenen verzichtet.
    Kolya, der Trust und ein irrer Serienkiller in:Im Grau der Schatten, Double Trouble & In den Händen des Schicksals. Ungekannte Abenteuerer von John Sheppard & Co in "Stargate Atlantis - Die verborgenen Szenen": Aufbruch in eine neue Welt und Das erste Jahr und Die Specials.

    John Sheppards Schicksal im Vegasverse :"Solitary Man" no more

    *Neu:* Kapitel 22 seit Okt 2016: Wenn der schlafende Tiger erwacht (Star Trek Into Darkness Prequel)
    * NEU* Doktor Who: Die Saat des Zorns * Der Schatten des Doktors * Drabbles

  2. Danke sagten:


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