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Thema: [SGA] Staffel 6 Folge 05 - Der Todesplanet

  1. #1
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Standard [SGA] Staffel 6 Folge 05 - Der Todesplanet

    Es geht endlich weiter mit unserer Staffel

    Titel: Der Todesplanet
    Autoren: Bram und Saffier
    Genre: Action, Charakter, Abenteuer
    Raiting: R
    Charakter: Sheppards Team, Kirah
    Inhalt: Sheppards Team sitzt nach wie vor auf dem Planeten fest, wo sie sich noch immer mit verschiedenen Gefahren herumschlagen müssen. Finden sie wieder einen Weg um nach Atlantis zurück zu kehren?
    Anmerkungen: Fortsetzung von Bittere Vergangenheit. Die fünfte Folge unserer 6. SGA Staffel. Wir hoffen, es gefällt euch und würden uns sehr über Feedbacks freuen Viel Spaß!

    Kapitel 1 - Krisenstimmung


    Aufgeregt kam Rodney durch das Stargate gestolpert. Richard Woolsey erwartete ihn schon am Fuße der Treppe, die zum Kontrollraum führte. Wieder einmal kam Sheppards Team verfrüht von einer Mission zurück und nun musste der Leiter von Atlantis feststellen, das lediglich McKay das Tor passiert hatte, als es sich wieder schloss.
    „Dr. McKay was ist passiert? Wo ist der Rest Ihres Teams und haben Sie das vermisste Team gefunden?“, wollte Woolsey sofort erfahren.
    „Ich…wir…Monster…Leiche…Verstärkung…DHD…“, sprudelten die verschiedensten Worte ohne jeglichen Zusammenhang und leicht panisch aus ihm heraus.
    „McKay! Stopp! Jetzt beruhigen Sie sich und dann berichten Sie mir was vorgefallen ist“, redete Woolsey auf den Wissenschaftler ein.

    Von Woolseys Worten wurde der Astrophysiker aus seiner Aufregung gerissen. Etwas verwirrt starrte Rodney den Leiter von Atlantis an und begann einige Male tief ein und aus zu atmen. Dann begann er erneut zu sprechen und versuchte dabei ruhig und verständlich zu sein.
    „Wir haben auf dem Planeten eine Leiche gefunden. Es handelt sich dabei definitiv um jemanden aus dem vermissten Team, aber aufgrund des Zustandes der Leiche konnten wir nicht sagen um wen genau. Die Leiche wurde regelrecht von irgendeinem Tier oder Monster zerfetzt. Sheppard und Teyla haben sich auf die Suche nach den restlichen Mitgliedern des Teams gemacht“, begann er schließlich.
    Noch immer war die Aufregung in seiner Stimme zu hören, doch brachte er dieses Mal komplette und verständliche Sätze hervor. Zwar redete er immer noch in einem beeindruckenden Tempo, aber Woolsey konnte den Astrophysiker verstehen, so lange er sich nur auf ihn konzentrierte.

    „Ronon und ich sollten zurück zum Gate, um Ihnen Bericht zu erstatten und Verstärkung zu verlangen, denn Ronon vermutete, dass diese Monster noch immer im Wald wären. Vielleicht wussten sie auch schon, dass diese Super-Monster uns ebenfalls angreifen würden. Auf jeden Fall sind Ronon und ich zum Tor gegangen und haben Sheppard und Teyla zurück gelassen. Die beiden wollten ja die anderen Mitglieder des Teams noch suchen, obwohl es gefährlich war“, redete er weiter und begann sich dabei schon zu wiederholen.
    Woolsey wollte den Mann aber noch nicht unterbrechen. Das würde der Leiter von Atlantis erst tun, wenn Rodney anfing noch schneller zu sprechen oder sich nur noch wiederholte. So lange Woolsey die wichtigen Informationen noch herausfiltern konnte, war alles in Ordnung.

    „Kurz vorm Gate hat uns dann wirklich eines dieser Monster angegriffen und dabei wurde auch noch das DHD beschädigt. Ronon hat mich noch durch den Ereignishorizont geschupst. Einfach so. Dabei wollte ich eigentlich auf dem Planeten bleiben und den anderen helfen. Ich bin nicht freiwillig hier! Ronon hat mich gezwungen. Ich habe sie nicht im Stich gelassen“, fuhr er mit seiner Erklärung fort und wurde langsam wieder hysterischer.
    „Oh mein Gott! Was ist wenn dieses dämliche Mistvieh ihn erwischt hat nachdem ich weg war!? Und John, Teyla und Ronon können noch nicht einmal mehr zurück. Das DHD ist doch kaputt! Oh nein, sie sind verloren!“, verfiel Rodney wieder in Panik.
    „Vielleicht wollte Ronon mit mir nach Atlantis kommen“, schnappte er und begann wild mit den Armen zu fuchteln.
    „Nein! Nein, das wollte er bestimmt nicht. Dieser Neandertaler wollte nur mich loswerden, damit er alleine als der große Held dastehen konnte! Er hat mir nicht einmal zuhören wollen!“, beschwerte sich Rodney und wurde sogar etwas wütend und vor allem lauter.

    „Aber das ist egal! Er wird kein Held sein, weil er nicht nach Atlantis zurück kann. Sie sind auf dem Planeten gefangen. Mit diesen schrecklichen Biestern“, verwandelte sich seine Stimmung fast augenblicklich wieder in pure Panik und Angst um seine Freunde, die er hatte zurücklassen müssen.
    „Die werden sie fressen“, stellte er fest und stöhnte.
    „Die werden sie alle fressen. Ganz bestimmt. Ich habe gesehen, was sie mit dem anderen Soldaten gemacht haben. Der war Gulasch. Nur noch rohe Fleischstücke und Hautfetzen. Wir werden nicht einmal erkennen, welche Leiche wer ist“, jammerte er leidend.
    „Außer vielleicht bei Ronon. Da müssen wir nur nachsehen wie groß das Skelett ist und ob verfilzte Haare herumliegen“, überlegte er kurz und griff sich dann mit beiden Händen an den Kopf.
    „Diese Super-Monster kann man nicht einmal umbringen. Da bin ich mir sicher. Ich glaube Ronon hat sogar auf das eine geschossen, aber das hat dem Mistvieh nicht einmal wehgetan“, versuchte er sich zu erinnern.

    Das Gejammer war damit aber noch lange nicht beendet.
    „Und sie sehen schrecklich aus. Sie sind groß, haben lange Zähne und Krallen. Sie hätten diese Krallen sehen müssen. Die waren fürchterlich lang und ich bin mir sicher, dass da noch Blut daran war“, stammelte er weiter und sah Woolsey einen Moment lang entsetzt an.
    „So etwas haben Sie noch nie gesehen. Ich verstehe nicht, warum nichts von diesen Biestern in der Datenbank gestanden hat. Vor solchen Super-Monstern muss man die Leute doch warnen. Waren die Antiker wahnsinnig, dass sie keine Warnung dazugeschrieben haben? Das kann doch nicht so schwer sein“, maulte der Astrophysiker dann weiter und wurde wieder aufgeregter.
    „Es muss doch nur ein verdammter Satz sein! Achtung! Unkillbare Super-Monster auf dem Planeten. Mehr müssen die doch nicht schreiben. Das reicht schon. Dann wissen wir, dass wir diesen Planeten nicht besuchen sollen. Wir hätten uns niemals für diesen Planeten entschieden, wenn wir vorher gewusst hätten, dass dort Monster leben“, regte er sich immer weiter auf.
    Überraschenderweise wurde Rodney leiser. Zumindest murmelte er nur noch etwas vor sich hin, während Woolsey ihn skeptisch beobachtete. Mit so einem Stimmungsumschwung hatte der Leiter im Moment nicht gerechnet.

    „Kirah!“, rief Rodney dann plötzlich aus und Woolsey zuckte regelrecht zusammen vor Schreck. „Ich wusste es doch sofort, dass man dieser Frau nicht vertrauen kann. Von ihr stammt überhaupt erst die Adresse, sie hat die aus der Datenbank herausgesucht. Ich hätte sie nicht einmal in die Nähe der Datenbank lassen dürfen. Bestimmt stand dort eine Warnung, aber Kirah hat sich gar nicht erst beachtet! Sie wollte uns in den sicheren Tot schicken. Ich…“
    McKay kannte kein Halten mehr und redete immer weiter, bis er schließlich von dem Leiter unterbrochen wurde.
    „Beruhigen Sie sich endlich wieder Dr. McKay! Sonst muss ich Sie noch auf die Krankenstation bringen lassen, damit man Ihnen ein Beruhigungsmittel gibt“, drohte Woolsey.
    Er selbst war allerdings auch alles andere als ruhig. In was war sein bestes Team nur jetzt schon wieder hinein geraten? Als der Planet für eine Mission ausgewählt wurde, deutete alles auf eine einfache Routinemission hin. Auf einen Planeten reisen, mit dem dort ansässigen Volk Kontakt aufnehmen und vielleicht auch etwas mit ihnen Handel treiben.
    Alles schien auch wirklich in Ordnung zu sein, bis der Kontakt zu dem Team unvermittelt abgebrochen war und er Colonel Sheppard und sein Team hinterherschickte, um nach dem Rechten zu sehen. Und nun das!

    Er hatte nun möglicherweise zwei Teams verloren. Aber irgendetwas musste er doch unternehmen können. Dass das DHD auf dem Planeten beschädigt war, war fast schon ein Desaster. Selbst wenn Woolsey ein weiteres Team zur Unterstützung auf den Planeten schicken würde, könnte niemand mehr zurück.
    Hinzukam, dass das ganze einem Todesurteil fatal ähnelte, wenn Rodney auch noch damit Recht hatte, dass man gegen diese Tiere nicht mit den normalen Waffen ankommen konnte. Die einzige Möglichkeit wäre es, ein Team hin zu senden um den Rückzug von Sheppards Team zu unterstützen. Das konnten sie aber nicht wegen dem beschädigten DHD machen.
    Vielleicht konnte man das DHD aber auch reparieren, doch welcher Techniker würde freiwillig auf den Planeten reisen, um in Todesgefahr ein beschädigtes DHD wieder funktionstüchtig zu machen? Noch dazu wenn man nicht wusste, was am DHD alles von dem Tier zerstört worden war.

    Egal welche Rettungsmöglichkeit Woolsey sich ausdachte, er ließ jede sofort wieder fallen, denn sie war eigentlich unmöglich. Er konnte nicht noch ein Team auf eine Mission ohne Wiederkehr schicken und das auch vor dem IOA rechtfertigen. Sheppards Team wollte er aber auch nicht im Stich lassen. Sie gehörten auf jeden Fall zu seinen besten Teams.
    In solchen Momenten wünschte er sich, dass man das Stargate von beiden Seiten durchschreiten konnte, egal von welcher Seite es geöffnet wurde. Leider hatten die Antiker solche Situationen anscheinend nicht bedacht, als sie die Stargates entwickelt hatten.

    „Mr. Woolsey?“
    Der soeben angesprochene schreckte aus seinen Gedanken hoch und sah, dass der Diensthabende Tortechniker neben ihn getreten war, um ihm etwas bestimmt sehr Wichtiges mitzuteilen. Auch Rodney stand noch neben ihm. Er schien sich mittlerweile irgendwie wieder gefangen zu haben und wartete auf weitere Anweisungen von dem Expeditionsleiter.
    Oder der Astrophysiker war nur einen Moment lang ruhig, bevor er den nächsten Panikanfall erlitt.
    „Was gibt es denn Chuck? Haben Sie vielleicht eine brillante Idee, wie wir Sheppards Team von dem Planeten holen können? Wenn dem so ist, dann nur heraus damit! Ich bin für jede Idee dankbar“, erkundigte er sich.
    „Nein Sir! Ich habe keine Idee. Tut mir leid“, gestand Chuck leicht eingeschüchtert und zog den Kopf etwas ein.

    „Was gibt es dann?“, seufzte der Leiter von Atlantis etwas enttäuscht.
    „Soeben ist die Daedalus aus dem Hyperraum gekommen und befindet sich nun in der Umlaufbahn des Planeten. Sie lassen fragen, ob sie Landeerlaubnis haben“, informierte Chuck ihn.
    Im ersten Moment wollte Woolsey einfach nur die Landeerlaubnis erteilen und sich dann wieder dem größeren Problem zuwenden. Es galt noch immer einen Weg zu finden, wie sie Sheppard, Teyla und Ronon retten konnten. Das war um einiges Wichtiger als die Daedalus und vor allem mussten sie sich mit der Rettungsmission beeilen um überhaupt noch die Chance zu haben, Überlebende zu finden.
    Plötzlich hellte sich das Gesicht von Richard Woolsey aber doch auf und er strahlte den armen Chuck so glücklich an, dass dieser einen Schritt rückwärts ging um notfalls außer Woolsey Reichweite zu sein.
    „Die Daedalus! Natürlich! Das ist es“, freute sich Woolsey unheimlich darüber, dass das Schiff gerade angekommen ist.
    „Nein, sie sollen vorerst noch auf der Umlaufbahn bleiben. Ich muss erst dringend mit Colonel Caldwell sprechen. Er soll sich umgehend runterbeamen lassen und in mein Büro begeben. Ich muss mit ihm reden“, ordnete er an.
    An McKay gerichtet sprach er weiter: „Und Sie begeben sich auf die Krankenstation, wo Sie erst einmal durchgecheckt werden. Keine Widerrede!“

    Wiederwillig und nach einigem lauten Protest machte Rodney sich auf den Weg zur Krankenstation und wurde dort auch gleich von Dr. Jennifer Keller empfangen, die sich ziemlich darüber wunderte, dass der Astrophysiker ganz alleine nach Atlantis zurückgekehrt war. Sie hatte damit gerechnet zumindest auch das verschollene Team medizinisch versorgen zu müssen.
    Als sie den Fehler begann und Rodney fragte, was auf dem Planeten passiert war, begann der Astrophysiker ihr alles aufgeregt und genau zu erzählen. Auf seine detailgetreue Beschreibung der gefundenen Leiche hätte sie aber gerne verzichtet. Nur leider war Rodney schwer zu bremsen, wenn er einmal in Fahrt gekommen war und während des Redens nicht einmal mehr Luft holen musste.

    Der Leiter von Atlantis dagegen begab sich auf direktem Weg in sein Büro und nur wenige Augenblicke später, wurde Colonel Steven Caldwell von der Brücke der Daedalus in das besagte Büro gebeamt. Woolsey konnte sofort sehen, dass der Colonel alles andere als begeistert war. Eigentlich war der Soldat richtig wütend, aber die momentanen Umstände erforderten nun einmal ungewöhnliche Anordnungen, denn der Leiter benötigte die Daedalus an einem anderen Ort.
    Nach Erhalt der Nachricht, dass das Raumschiff vorerst nicht landen durfte und dass er sich bei Woolsey melden sollte, hatte Caldwell sich ohne viel Verzögerung direkt dorthin beamen lassen. Dabei dachte er aber auch daran, dass er dem Leiter von Atlantis die Meinung sagen würde. Immerhin war es fast schon eine Frechheit, dass der Daedalus keine Landeerlaubnis gegeben wurde.

    TBC
    Geändert von Saffier (06.05.2011 um 20:59 Uhr)


  2. #2
    First Lieutenant Avatar von Zeson
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    Oh fein, es geht weiter!

    Aber eines muss ich doch anmerken: Als ich dieses Kapitel gelesen habe, hatte ich nur ein einziges Wort im Kopf: JUMPER!

    Ist das ein grober Denkfehler der Atlantis-Crew oder sind die alle so vernagelt? Man muss doch nur ein Team in einem Jumper durch das Tor schicken, der hat ein eigenes Anwahlgerät und ist von den Planeten-DHDs unabhängig. (Ein Weltraumtor besitzt ja auch kein DHD.)

    Von daher finde ich dieses Kapitel ein wenig irritierend ...

    Aber es freut mich echt, dass es so weiter geht. Und Rodney finde ich auch ganz gut getroffen. Macht weiter so, Mädels ...
    "It is better to have loved and lost than never to have loved at all"

    Möge alles, was Ihr mir wünscht, tausendfach auf Euch zurückfallen.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Letzte Veröffentlichung: Eine Ergänzung für das Team [ARROW]

  3. #3
    Staff Sergeant Avatar von Floh
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    ich hab gleich zwei kritikpunkte:
    1. zum einen muss ich Zeson recht geben ... zum anderen hatte ich sofort was anderes im kopf, es gibt nämlich noch eine möglichkeit ein Gate ohne DHD anzuwählen!
    schaut euch mal die 10. folge der 1. staffel von SG1 an (Die Qualen des Tantalus)

    2. meines wissens nach wurde uns mal von der bezauberten sam erklärt, dass es physikalisch unmöglich sei ein wurmloch von zwei seiten zu betreten ... und so leid es mir jetzt auch tut das sagen zu müssen, an die gesetze der physik mussten sich auch die antiker halten

    sorry, aber das war nicht gut recherchiert, abgesehen davon wars ein gutes kapitel ... bitte meeeehr =)
    Ein Tag ohne Lachen (oder Stargate) ist ein verlorener Tag ;-)

  4. #4
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Dann will ich mich mal kurz zu Wort melden^^

    @ Zeson und Floh:
    1. Mit einem Jumper wäre die Folge viel zu schnell zuende gewesen Hast natürlich recht, dass der Jumper sein eigenes DHD hat...stell dir einfach vor, der Wald der dort auf dem Planeten ist, macht es unmöglich, mit dem Jumper durch das Tor zu fliegen Da ist es uns wohl durch die Lappen gegangen zu erwähnen, warum die Möglichkeit weg fällt.
    Und klar kann man das Gate auch manuell anwählen...nur braucht man dafür eine Energiequelle und die steht denen leider nicht zur Verfügung Bei die Qualen der Tantalus war es auch erst möglich ein Wurmloch aufzubauen, nachdem der Blitzeinschlag nachgeholfen hat.
    2. Jep reisen in beide Richtungen ist nicht möglich, das ist uns bewusst. Deswegen stehe ich gerade irgendwie auf dem Schlauch, weil ich deine Kritik nicht ganz einordnen kann. Wo gehen die denn von der falschen Seite aus durch das Tor? Hilf mir da mal bitte auf die Sprünge
    So ich hoffe ich konnte ein bisschen Klarheit verschaffen und es freut mich, dass es euch trotz der beiden Punkte gefallen hat!

    An dieser Stelle auch ein Danke an die Knöpfchendrücker: Antiker91, Dark Phönix, Floh und Joschi

    Ich denke es wird vermutlich morgen oder übermorgen hier weiter gehen

  5. #5
    Artemi Avatar von Bram
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    Ich misch mich auch einmal schnell ein. Das mit dem Jumper ist mir nicht wirklich durch die Lappen gegangen, aber ich glaub wir haben in der letzten Folge vergessen, dass das eine Reise mit dem Jumper wegen der Bäume nicht möglich ist... Ich beschreibe echt zu wenig die Gegend, aber der Gedanke war da, weil sonst hätte Johns Team doch gleich den Jumper nehmen können um das vermisste Team zu suchen. (*grml* Ich bin mir aber sicher, dass ich dieses Detail irgendwo erwähnt habe. Dämliche Mehrteiler. Da verliet man ja den Überblick XD)

    Das mit dem Reisen in beide Richtungen. Das wissen wir und lassen wir doch auch niemanden machen. Wo haben wir denn das beim Beta-lesen versemmelt? Ich weiß auch nicht was du damit meinst Zeson. Kannst du uns einen Tipp geben? Der Fehler darf uns natürlich nicht passieren.

  6. #6
    Staff Sergeant Avatar von Floh
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    also zum ersten:

    Ja es ist richtig das es damals ein Blitzschlag war, der dem SG1 Team verhalf ein Wurmloch aufbauen zu können. Mir ging es aber um den Fakt das man es manuell anwählen kann.
    Die Frage der Energieversorgung ist dann sehr schnell gelöst! Für Atlantis wäre es ein leichtes einen "Naquada Generator" auf den Planeten zu schicken, aber McKay weiß so was eigentlich :-P
    Aber Bram hat schon Recht, sonst wäre die Folge echt zu schnell vorbei xD
    Bin aber schon gespannt wie ihr es zu Ende bringen wollt!! =)

    und jetzt zum zweiten:

    ich zitiere mal:
    "In solchen Momenten wünschte er sich, dass man das Stargate von beiden Seiten durchschreiten konnte, egal von welcher Seite es geöffnet wurde. Leider hatten die Antiker solche Situationen anscheinend nicht bedacht, als sie die Stargates entwickelt hatten."

    Ich hab nie behauptet das irgendeiner von zwei Richtungen durch das Gate geschritten ist, sondern das ihr annehmt das die Antiker da ein Konstruktionsfehler beim Bau der Gates gemacht haben. Zumindest versteh ich den Satz so. Es tut mir Leid, wenn dies ein Irrtum war.

    Liebe Grüße
    euer Floh
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  7. #7
    Artemi Avatar von Bram
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    Manuell anwählen mit einem "Naquada Generator". Coole Idee. Aber ehrlich gesagt. Ich würde es nicht machen, wenn da auf dem Planeten einige Monster sind, die man nicht einmal erschießen kann.

    Ach so! XD. Ja den Satz könnte man durchaus so verstehen. Da lass ich deine Vermutung so stehen. Da der Gedanke aber nur Frustration ausdrücken soll und nicht, dass die Antiker einen Fehler gemacht haben, bin ich dafür den Satz auch so stehen zu lassen. :p Natürlich hat saffier da noch ein Wörtchen mitzureden. *g* Mal sehen was sie dazu sagt.

  8. #8
    Staff Sergeant Avatar von Floh
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    Zitat Zitat von Bram
    Manuell anwählen mit einem "Naquada Generator". Coole Idee. Aber ehrlich gesagt. Ich würde es nicht machen, wenn da auf dem Planeten einige Monster sind, die man nicht einmal erschießen kann.
    Also ich kann mich grade derbe irren, aber ich erinnere mich dass das schon mal gemacht wurde ... aber ich hab keine plan ich welcher Staffel/folge das gewesen sein sollte, aber ich hab auch keine Zeit alle folgen jetzt noch mal zu schauen xD ... vllt kann da jn weiter helfen, oder einfach nur sagen: nein ähää das wurde noch nie gemacht

    und was ich noch nicht verstehe, dass muss mir echt mal jn plausibel erklären:
    Ich weiß das die Gates im All mit den Jumper angewählt werden können, aber wo zum Teufel ist deren Energieversorgung?? Oo - klar das der Jumper ein DHD hat, aber Strom kann meines Wissens noch nicht per Funk übertragen werden - das war für mich schon immer einen riesen Rätsel
    Und wenn mir jetzt einer sagt, dass die eine eingebaute Energiequelle haben ... dann ist es ja leider auch unmöglich mit einem Jumper von euren Planeten, wo ja bekanntlich das DHD samt Energie zerstört ist, das Gate anzuwählen ... oder? *Kopfkratz*

    Zitat Zitat von Bram
    Ach so! XD. Ja den Satz könnte man durchaus so verstehen. Da lass ich deine Vermutung so stehen. Da der Gedanke aber nur Frustration ausdrücken soll und nicht, dass die Antiker einen Fehler gemacht haben, bin ich dafür den Satz auch so stehen zu lassen. :p Natürlich hat saffier da noch ein Wörtchen mitzureden. *g* Mal sehen was sie dazu sagt.
    Okay wenn das so ist, dann nehme ich es als Gedanke eines frustrierten Menschen hin, der gerade wichtigere Gedanken haben sollte xD
    Ein Tag ohne Lachen (oder Stargate) ist ein verlorener Tag ;-)

  9. #9
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Danke an Lt. Col.Sheppard für das "Danke"

    @ Floh: Also zu Woolseys Satz habe ich das so gesehen wie Bram. Er ist halt frustriert und da sagt/denkt man dann schon mal Sachen, bei denen man eigentlich genau weiß, dass es nicht möglich ist Und ich wäre auch nicht so scharf darauf das Tor manuell anzuwählen, selbst wenn ich nen Naquada Generator zur Verfügung hätte, wenn da die Monster ihr Unwesen treiben ^^
    Und zur Energieversorgung: Gute Frage Ich glaube schon, dass die da irgendwie im DHD steckt, aber wie das dann mit den Toren im All funktioniert weiß ich auch nicht.


    Hab da noch was gefunden, wegen dem manuellem Anwählen, laut stargate-wiki wäre da eh nichts draus geworden ^^ http://www.stargate-wiki.de/wiki/Stargate#Anw.C3.A4hlen

    Und nun: weiter gehts! Viel Spaß und ich hoffe da sind jetzt nicht wieder irgendwelche Dinge, die Fragen aufwerfen was die Logik betrifft.


    Kapitel 2 – Das Labor


    „Was halten Sie davon John?“, erkundigte sich Teyla unsicher.
    Die beiden hatten ein seltsames Gebäude entdeckt, aber noch hatten sie es noch nicht betreten, sondern begutachteten es aus der Ferne.
    „Keine Ahnung. Wir sollten es uns einmal aus der Nähe ansehen“, überlegte der Soldat und starrte wieder auf den Boden.
    „Diese Schleifspuren führen auf jeden Fall dorthin“, fügte er hinzu und ging sehr langsam los.
    Dabei hielt er die Waffe im Anschlag und suchte die Gegend noch vorsichtiger mit den Augen ab.
    „Das ist vielleicht der Unterschlupf der Tiere“, flüsterte Teyla warnend.
    Bestätigend nickte Sheppard.
    „Unser Mann ist vielleicht dort drin. Wir müssen nachsehen ob er noch lebt und falls das der Fall ist ihn auch befreien“, zischte er dann und Teyla.
    „Ich weiß. Ich wollte nur noch einmal sichergehen, dass wir beide wissen was auf uns zukommt“, erklärte Teyla etwas trocken und er sah sie einen Moment lang missmutig an.

    „Wir wissen trotzdem nicht, was auf uns zukommt“, maulte er und zuckte im nächsten Moment etwas zusammen.
    „Sheppard? Hier Ronon“, tönte es aus dem Funk und aufgrund der angespannten Nerven hatte sich der Soldat erschrocken.
    „Ronon! Wo sind Sie?“, gab Sheppard dann zurück und warf Teyla, die einen Moment lang leise gelacht hatte einen tadelnden Blick zu.
    Die Athosianerin konzentrierte sich aber schon offensichtlich wieder auf die Umgebung und Sheppard tat es ihr gleich. So nah am Unterschlupf der Monster war die Gefahr angegriffen zu werden noch größer.
    „Noch immer auf dem Planeten“, gab der Sateder zurück und Sheppard verzog das Gesicht.
    „Das habe ich mir schon gedacht. Ich würde aber gerne wissen, wo genau Sie auf dem Planeten sind“, motzte er etwas und verdrehte die Augen dabei.
    „Ich sitze auf einem Baum“, war die geknurrte Antwort, die Sheppard noch mehr verwirrte.
    „Bitte was? Wo sitzen Sie?“, hakte der Soldat auch gleich nach.
    „Auf einem verdammten Baum“, antwortete Ronon widerwillig und hörbar auch etwas genervt von der Frage.

    Teyla hatte das kurze Gespräch über Funk ebenfalls gehört und sah Sheppard mit hochgezogenen Augenbrauen an.
    „Okay“, gab der Colonel über Funk zurück und dehnte dabei das Wort ungewöhnlich lange.
    „Was machen Sie auf einem Baum?“, erkundigte er sich erheitert und wohl wissend, dass er den Sateder damit fast auf die Palme brachte.
    „Ich will nicht gefressen werden“, erklang Ronons Stimme über Funk und Sheppard schüttelte verständnislos den Kopf.
    „Können Sie das bitte genauer erklären Ronon?“, forderte er den Sateder etwas gequält auf.
    „Diese Biester können nicht klettern“, lautete die Antwort, die für Sheppard sogar plausibel klang.
    „Oh! Dann ist es ja wirklich sehr gut, wenn Sie gemütlich auf einem Baum sitzen. Von dort aus können Sie unsere blutgierigen Monster wunderbar erschießen“, spottete der Soldat sofort etwas und konnte auch gleich darauf Ronons Schnauben über Funk wahrnehmen.
    „Man kann die nicht erschießen. Ich habe mehrere Male auf eines der Biester geschossen, aber das hat ihm nichts ausgemacht“, beschwerte sich Ronon und nun verzog Sheppard enttäuscht das Gesicht.
    „Verdammt!“, zischte er und atmete einmal tief durch.

    „Okay Ronon. Das haben wir ja schon geahnt“, seufzte der Colonel und sah Teyla besorgt an.
    Damit war nun sicher, dass die Waffen gegen diese Monster nutzlos waren.
    „Wie sieht es mit Rodney aus? Haben Sie es bis zum Tor geschafft?“, wollte er dann den weiteren Status von Ronon wissen.
    „Wir haben es bis zum Tor geschafft, wurden dann aber von einem der Biester angegriffen“, informierte der Sateder ihn.
    Sofort sahen Sheppard und Teyla einander alarmiert an.
    „Ronon! Was ist mit Rodney?“, forschte der Soldat aufgebracht.
    „Er hat es gerade noch durch das Tor geschafft. Ich bin abgehauen, nachdem es sich geschlossen hat“, erzählte der Sateder und augenblicklich atmeten Sheppard und Teyla auf.
    „Es gibt aber andere schlechte Nachrichten“, merkte Ronon an.
    „Das können wir im Moment nicht gebrauchen“, maulte der Colonel.
    „Soll ich es nicht sagen?“, bot der Sateder trocken an.
    „Raus mit der Sprache Ronon“, forderte der Soldat missmutig.
    „Wir können den Planeten nicht mehr verlassen“, begann Ronon und Sheppard runzelte die Stirn.
    „Das DHD ist beschädigt“, fügte der Sateder hinzu und John stöhnte.
    „Na toll. Das sind nicht nur schlechte Nachrichten, sondern absolut beschissene Nachrichten“, stellte der Soldat klar, während Teyla neben ihm besorgt das Gespräch mitverfolgte.
    Sie wusste genauso gut wie die beiden Männer was es bedeutete, dass das DHD beschädigt war. Dadurch war das Überleben auf dem Planeten mit den Tieren noch schwieriger geworden. Sie konnten nicht einfach flüchten.

    „Okay. Rodney hat es aber durchgeschafft. Er wird Woolsey alles erzählen und die überlegen, wie sie uns von hier wegholen können“, fasste Sheppard trotz allem neuen Mut und meldete das auch gleich Ronon.
    „Hoffentlich beeilen sie sich aber. Ich will hier nicht ewig sitzen“, murrte der Sateder und der Soldat lachte leise.
    „Das schaffen Sie schon irgendwie Ronon. Zählen Sie die Blätter. Dann vergeht die Zeit schneller“, schlug Sheppard vor und packte das Funkgerät schnell weg, damit er Ronons Kommentar nicht mehr hören musste.
    Falls der Sateder überhaupt noch etwas zu dem Thema sagte.

    „Gut. Jetzt sehen wir uns einmal an, was das da sein könnte“, wandte sich Sheppard an Teyla und die Athosianerin nickte zustimmend.
    Gleichzeitig marschierten sie los, aber schon nach wenigen Schritten hörten sie wieder ein Geräusch und dieses Mal war es nicht das Funkgerät. Wie von der Tarantel gestochen drehte sich die beiden Menschen um und suchten alarmiert nach der Ursache für das Geräusch.
    Eine Sekunde lang war weder etwas zu sehen, noch zu hören, aber dann erklang ein lautes Brüllen und das Monster erschien. Automatisch stolperten Teyla und Sheppard einige Schritte rückwärts auf das Gebäude zu und begannen zu schießen. Wie Ronon es aber schon gesagt hatte, richteten ihre Kugeln nichts an. Es sah sogar so aus als würden die Kugeln an dem wütenden Tier einfach abprallen.

    „Wir müssen uns schnell irgendwo in Sicherheit bringen“, schrie der Soldat laut und Teyla nickte.
    Beide feuerten ohne Unterbrechung auf das angreifende Monster, bis ihre Waffen leer waren. Dadurch, dass sie immer weiter rückwärts gegangen waren, standen sie nun wortwörtlich mit dem Rücken zur Wand, denn sie hatten das Gebäude erreicht. Als Sheppard zur Seite sah, konnte er auch ein Loch in der Wand entdecken, durch das ein Erwachsener ohne Probleme kriechen konnte.
    Hastig versuchte er seine Waffe nachzuladen und warf immer wieder einen Blick auf das Monster, welches nun zum Angriff ansetzte. Es spurtete los und brüllte dabei laut, aber nur wenige Meter vor Teyla und Sheppard stoppte es und ginge brüllend und fauchend auf und ab, aber es griff nicht an.

    „John?“, murmelte Teyla fragend und ließ das Tier dabei nicht aus den Augen.
    „Ich weiß nicht, was das soll“, gab der Soldat zurück, der die Frage schon ahnte und sich auch schon selbst stellte.
    Was hielt dieses Tier auf einmal davon ab die Menschen anzugreifen und zu töten?
    „Wir sollten uns besser zurückziehen“, bat die Athosianerin leise.
    Das Biest lief noch immer auf und ab, brüllte und fauchte und es schien einige Male so als wollte es angreifen, aber das tat es nicht. Mit jedem Schritt wurde das Tier auch immer wütender.
    „Und wohin? Etwa da hinein?“, zischte Sheppard und versuchte irgendwie zu sehen, was das Tier davon abhielt anzugreifen.
    Es störte ihn zwar ganz und gar nicht, dass dieses Monster ihn und Teyla nicht zerfleischen würde, aber er wollte dennoch wissen warum es das nicht tat.
    „Wenn wir dort drinnen in Sicherheit sind? Warum sollten wir es nicht tun?“, konterte Teyla trocken.
    „Vielleicht weil dieses Biest genau das will“, warf der Soldat ein und deutete mit dem Lauf der Waffe in die Richtung, wo das Monster tobte, weil es die Menschen nicht angreifen konnte.
    „Und wenn es nicht da hinein kann?“, mutmaßte die Athosianerin.
    „Es muss aber nicht so ein“, schüttelte er den Kopf und seufzte.
    Nachdenklich beobachtete er das Tier, das die ganze Zeit über nicht näher kommen wollte oder konnte. Dem Soldaten war auf jeden Fall eines klar. Teyla und er konnten nicht hier stehen bleiben und darauf warten, bis das Monster schlussendlich doch noch angriff.

    „Aber wir sollten es zumindest versuchen“, entschied er dann und ging langsam seitwärts auf das Loch in der Wand zu.
    „Folgen Sie mir Teyla“, befahl er der Athosianerin, die hastig nickte und dann genauso vorsichtig und langsam seitlich ging.
    Dabei drückte sie sich mit dem Rücken an die Wand. Keiner von den Beiden ließ das tobende Monster aus den Augen, das sie ebenfalls lauernd beobachtete.
    „Okay! Wir sind da. Teyla! Sie gehen vor!“, ordnete der Colonel an und die Athosianerin sah ihn einen Moment lang skeptisch an.
    „Keine Widerrede Teyla. Das ist ein Befehl!“, wie Sheppard sie zu Recht, noch bevor sie etwas sagen konnte.
    Widerwillig nickte die Frau und schlich sich vorsichtig und gebückt an dem Soldaten vorbei zum Loch. So konnte er das Tier weiterhin beobachten und notfalls schießen falls es angreifen sollte. Die Kugeln töteten es zwar nicht, aber so wie es aussah, konnte man das Tier damit doch etwas aufhalten.
    Als Teyla vor dem Loch kniete, leuchtete sie erst mit einer Taschenlampe in das Innere des Gebäudes, aber sie konnte nichts erkennen. Es war dunkel und still, aber es deutete auch nichts darauf hin, dass sich weitere dieser Raubtiere darin befanden.

    Noch einmal sah sie den Soldaten skeptisch an, dann atmete sie tief durch und kroch durch das Loch in das Gebäude. Dort sah sie sich sofort mit der Taschenlampe und der gehobenen Waffe um. Es war aber auch jetzt noch immer nichts Gefährliches zu entdecken.
    Teyla befand sich nun in einem normalen Raum, der bis auf ein paar seltsame Kästen und einer Tafel vollkommen leer war.
    „John? Ich bin drin. Alles in Ordnung!“, rief die Frau laut und nun machte sich auch John daran durch das Loch in das Gebäude zu kriechen.
    Das Tier brüllte und fauchte immer wilder, aber es kam noch immer nicht näher an den Komplex heran. Der Lärm, den es verursachte, ließ Sheppard aber trotzdem zusammenzucken und er drehte sich alarmiert zu dem Biest um. Die Waffe hatte er erhoben, aber als er erkannte, dass das Tier nur in Rage war aber nicht angriff, wendete er sich wieder davon ab und kroch schnell durch das Loch.

    Dort sah er sich wie Teyla im ersten Moment vorsichtig um, bevor er durch das Loch nach draußen starrte. Das Tier tobte noch immer als wäre es wahnsinnig geworden und lief dabei auf und ab, aber es kam keinen einzigen Meter näher an das seltsame Gebäude heran. So wie es aussah, gab es tatsächlich etwas, dass es davon abhielt und das bedeutete gleichzeitig, dass Teyla und Sheppard hier vorerst in Sicherheit waren. Die Frage war nur, wie lange noch.
    „Okay. Das Vieh kommt uns nicht nach. Warum auch immer, es verschafft uns etwas Zeit“, informierte er die Frau und atmete einige Male durch um sich wieder etwas zu beruhigen.
    „Was denken Sie, wo wir hier sind?“, wollte er anschließend wissen und sah sich wieder um.
    „Ich weiß es nicht. Vielleicht ein Unterschlupf oder ein Versteck für die Menschen aus dem Dorf, das es hier auf dem Planeten geben soll“, vermutete Teyla, aber sie klang absolut nicht selbstsicher dabei.
    „Es könnte aber auch etwas ganz anderes sein. Vielleicht ein Labor oder eine Forschungsstation“, redete sie weiter und schüttelte etwas den Kopf.
    „Ich verstehe“, murrte der Soldat und dachte fieberhaft nach, was sie als nächstes tun sollten.

    „Da unser wütender Freund hier nicht hereinkommen kann, sollten wir uns vielleicht etwas hier umsehen. Dann vergeht ein wenig Zeit und“, überlegte Sheppard und warf wieder einen Blick nach draußen.
    „Vielleicht finden wir auch jemanden aus dem anderen Team oder etwas, das uns gegen diese Biester da draußen hilft“, beendete er den Satz und Teyla nickte als Zeichen, dass sie mit dem Plan einverstanden war.
    Also machten sie sich auf, das seltsame Gebäude genauer zu erkunden um zu wissen wohin sie da geraten waren, oder wo die letzten beiden Mitglieder des verschollenen Teams waren.

    TBC
    Geändert von Saffier (12.12.2010 um 20:24 Uhr)


  10. #10
    Staff Sergeant Avatar von Floh
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    So Saffier hat zwar schon eine Quelle gepostet, aber ist nicht näher darauf eingegangen, also hab ich in Zusammenarbeit mit ihr mal folgendes recherchiert:

    Die manuelle Anwahl:
    da sich die Gate in dieser Pagasus-Galaxie grundlegend von denen in der Milchstraße unterscheiden, funktioniert das nicht! Die Gates dieser Galaxie wählen nämlich "digital", d.h. der fehlende Anwahl-Ring macht es einfach unmöglich manuell zu wählen
    Quelle: Stargate von Atlantis (erster Abschnitt)

    Die Anwahl mit Jumper:
    Das DHD des Jumpers nutzt, bzw. ersetzt nur den Wahlvorgang das vorhanden, jedoch nicht dessen Energiequelle.
    Bekannt ist aber, dass ein Stargate ohne DHD oder andere Energiequelle in der Regel genug Energie für ein weiteres Wurmloch hat.
    ABER: allerdings wird auch erwähnt, dass ein defektes DHD (was ja bei uns der Fall ist) die Anwahl blockieren kann!!
    Also gehen wir einfach davon aus, dass der Wald so verflixt dicht ist das ein Jumper gar nicht hindurch kommt. ;-)
    Quelle: Stargate Allgemein (Abschnitt: Anwählen-> DHD ... und: -> manuelle Anwahl)

    zu meiner eigenen Frage mit der Energieversorgung des Spacegates:
    es gibt Theorien, dass diese Gates entweder die Energie aus ankommenden Wurmlöchern speichern, oder sie verfügen sogar über Solargeneratoren wie Atlantis .. was logischer wäre, im Falle das Gate wird so gut wie nie angewählt
    also sucht es euch aus ;-)
    Quelle: Diskussion über Spacegat (Abschnitt: Orbit des Spacegate)


    Sooo und jetzt kurz und knapp noch zum aktuellen Kapitel:
    Wow wirklich sehr witzig: Ronon sitzt auf einem Baum *haha* oder meldet über Funk dass er noch auf den Planeten sei ... wow ich mein: einfach nur genial, perfekt getroffen!!!
    der Rest war natürlich auch sehr spannend ;-) ... ich will meeeeehr
    Ein Tag ohne Lachen (oder Stargate) ist ein verlorener Tag ;-)

  11. #11
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Weiter gehts!

    Vielen Dank an: claudi70, Dark Phönix, Floh, Joschi, Lt. Col.Sheppard für das "Danke"

    @ Floh: Freut mich, dass dir der Part mit Ronon auf dem Baum gefallen hat *g* irgendwie mussten wir die verzwickte Situation in der das Team gerade steckt ja auch ein wenig auflockern Und danke dass du die Quelle(n) noch ein wenig näher erläutert hast! Ich hoffe jetzt sind die Unklarheiten die bei dem ersten Kapitel geherrscht haben einigermaßen beseitigt!

    Und nun geht es ohne Umschweife mit dem nächsten Kapitel weiter:

    Kapitel 3 - Erste Unterstützung


    „Was soll das denn schon wieder Woolsey? Warum darf ich mein Schiff nicht landen? Ist hier irgendeine Krankheit ausgebrochen oder ist die Landebucht vielleicht beschädigt? So weit ich sehe scheint das nämlich absolut nicht der Fall zu sein“, wollte Caldwell aufgebracht wissen.
    Ihm wurde bisher noch nie eine Landung untersagt und aus dem Grund war der Kommandant der Daedalus dementsprechend „gut gelaunt“.

    „Es tut mir Leid Steven, aber wir haben hier ein paar Probleme“, begann Richard Woolsey mit seiner Erklärung und Caldwell schnaubte.
    „Ganz etwas Neues“, murrte der Colonel einen Kommentar, den Woolsey höflich überhörte.
    „Sheppards Team sitzt auf einem Planeten fest und kann nicht zurück, da das DHD beschädigt wurde. Noch dazu scheinen da einige Wesen herumzulaufen, die nicht sehr erfreut über die Störung sind“, erzählte der Leiter von Atlantis weiter, weil er keine Zeit für einen Streit mit Caldwell vergeuden wollte.
    „Nach der Beschreibung von Dr. McKay handelt es sich hierbei um ‚Monster’ oder ‚Super-Monster’. Mindestens einer des Teams, nach dem Sheppard eigentlich suchen sollte, ist von ihnen getötet worden und sie waren es auch, die das DHD beschädigt haben“, berichtete er weiter.
    „Fragen Sie mich nicht, was das für Monster sein sollen. Doktor McKay hat sie zwar beschrieben, aber entweder hat er übertrieben oder diese Monster sind verdammt gefährlich“, bat er schnell und seufzte, noch bevor der Colonel ihn unterbrechen und eine Frage stellen konnte.
    „Ich würde Sie bitten, dass Sie umgehend nach M3H-951 fliegen und meine Leute da wegholen“, fuhr er fort.
    Während Mister Woolsey sprach, verfinsterte sich das Gesicht von Caldwell immer mehr und mehr. Das war ja wieder einmal typisch. Sheppard brachte sich und sein Team in irgendwelche Schwierigkeiten und er durfte wieder mit der Daedalus die Leute da herausholen. Als ob die Daedalus keine anderen Aufgaben hätte, als Sheppard und seine Leute aus irgendwelchen Schwierigkeiten herauszubeamen.

    „Wie weit ist der Planet denn von Atlantis entfernt?“, erkundigte der Colonel sich trotzdem pflichtbewusst.
    Wenn Sheppards Team wirklich mit irgendwelchen Monstern zu kämpfen hatte, würde Caldwell der letzte sein, der sich weigerte zu helfen.
    „Ich gehe davon aus, dass Sie mindestens einen Tag unterwegs sein werden. Vielleicht auch mehr. Doktor Zelenka wird Ihnen so schnell wie möglich die genauen Koordinaten auf die Daedalus übermitteln. Bitte machen Sie sich so schnell wie möglich auf den Weg dorthin“, beantwortete Woolsey die Frage.
    „Wenn die Situation wirklich so schlecht ist, wie Sie gerade von Ihnen beschrieben wurde, dann kann ich Ihnen aber leider nicht versprechen, dass wir auch rechtzeitig dort eintreffen werden. Sheppard und sein Team könnten jetzt schon tot sein, ohne dass wir davon wissen“, erklärte Caldwell dem Expeditionsleiter.
    „Wenn es so sein sollte, haben wir es wenigstens versucht, aber ich hoffe doch, dass Sheppard, Teyla und Ronon sich gegen diese Monster etwas länger als nur ein paar Stunden verteidigen können. Am liebsten wäre es mir natürlich, wenn wir ihnen doch noch irgendwie Unterstützung schicken könnten, aber unter diesen Umständen kann ich kein weiteres Team nach M3H-951 senden“, erwiderte Woolsey etwas leidend.
    Manchmal war diese Verantwortung doch verdammt schwer. Vor allem wenn er über Leben und Tod seiner Expeditionsmitglieder entscheiden musste.
    „Ich verstehe. Hoffen wir das Beste“, nickte Caldwell.
    Auch wenn er und Sheppard nie die besten Freunde waren und auch niemals werden würden, so hoffte er dennoch, dass der Flug nicht vergebens sein würde. Er hoffte, dass sie das Team noch lebend antreffen würden.

    „Wünschen sie uns eine große Menge Glück. Die Daedalus wird sich sofort auf den Weg machen“, begann der Kommandant des Raumschiffs. Dann betätigte er sein Funkgerät und fuhr an seine Crew gerichtet fort: „Major Marks, beamen Sie mich sofort wieder an Bord. Wir haben noch etwas sehr Dringendes zu erledigen, bevor wir auf dem Nordpier landen können.“
    Nur wenige Sekunden später, war Colonel Caldwell aus Woolseys Büro verschwunden und befand sich schon kurz nachdem Radek auf Woolseys Anweisung die Koordinaten übermittelt hatte auf direktem Weg nach M3H-951, um Colonel Sheppards Team zur Hilfe zu eilen.

    Indessen lehnte Woolsey sich erschöpft in seinem Stuhl zurück. Seit er zum Leiter der Atlantisexpedition ernannt wurde, hatte er noch keinen langweiligen Monat erlebt. Sobald er nur einmal daran denken konnte sich beruhigt zurückzuziehen, geschah wieder etwas Unerwartetes.
    Dennoch konnte er sich keinen besseren Job als diesen hier vorstellen. Es war einfach unbeschreiblich, was jedes einzelne Mitglied in dieser Stadt leistete und Richard war froh darüber, ein Teil davon sein zu dürfen.
    Seine Gedanken schweiften immer weiter ab und er schreckte erst hoch, als plötzlich das Gate aktiviert wurde.

    Sofort begab Woolsey sich in den Kontrollraum, in dem Chuck bereits dafür gesorgt hatte, dass das Schild geschlossen wurde.
    „Wir empfangen soeben den ID-Code der Erde“, berichtete der Seargent, sobald er den Leiter der Stadt auf ihn zu kommen sah.
    „Ok, schalten Sie den Schild ab“, befahl Woolsey und begab sich die Stufen hinunter, zum geöffneten Tor. Die Erde hatte sich zuvor nicht angemeldet und so fragte er sich, wer wohl durch das Tor kommen würde.
    Sollte das IOA schon seine Entscheidung gefällt haben und Kirah kam zurück?
    Nur einen kurzen Augenblick nachdem das Schild abgeschaltet war, traten zwei Personen aus dem blauen Ereignishorizont heraus. Die erste Gestalt erkannte Richard sofort. Es handelte sich tatsächlich um die in ihrem üblichen Mantel gehüllte Kirah. Die zweite Frau dagegen war ihm völlig unbekannt. Allerdings trug sie die für Atlantis übliche Uniform des Militärs und war mit einem Koffer beladen.

    „Kirah! Herzlich Willkommen zurück. Dann scheint das IOA also zu Ihren Gunsten entschieden zu haben. Radek wird sich freuen dies zu hören“, begrüßte er sie fröhlich. Endlich ein Lichtblick an diesem Tag.
    „Vielen Dank Mister Woolsey. Ich freue mich, endlich wieder hier zu sein, aber ich muss Ihnen leider mitteilen, dass das IOA sich noch nicht entschieden hat. Sie werden die Entscheidung übermitteln, sobald sie gefällt wurde“, erwiderte Kirah den Gruß und musste gleichzeitig Woolseys Freude wieder zerstören.

    Von dieser Nachricht niedergeschlagen, heute war einfach nicht sein Tag, wandte er sich dennoch höflich an die junge, braunhaarige Frau: „Auch Ihnen ein Herzliches Willkommen auf Atlantis. Ich bin Richard Woolsey, der Expeditionsleiter. Und Sie sind?“
    „Lieutenant Commander Melanie Hanson, US Navy. Ich bin seit heute auf Atlantis stationiert. Hat man Sie nicht über mein Eintreffen informiert?“, stellte die Frau sich vor und wunderte sich gleichzeitig über die Verwirrung in Woolseys Gesicht, als sie ihm ihren Grund für ihre Anwesenheit erklärte.

    Woolsey fiel es wie Schuppen von den Augen. Das hatte er doch tatsächlich komplett vergessen, nachdem Rodney vorhin alleine durch das Gate zurückgekehrt war.
    „Ja doch, ich wurde informiert, entschuldigen Sie. Leider ist der Kommandierende Offizier gerade auf einer Mission und kann Sie nicht einweisen“, begann Woolsey, betätigte dann sein Funkgerät und sprach weiter: „Major Lorne? Kommen Sie bitte umgehend in den Gateraum.“
    „Der Stellvertreter von Colonel Sheppard wird gleich hier sein und Ihnen die Stadt zeigen“, richtete er seine Worte wieder an den Lieutenant Commander.
    Diese hatte die Zeit genutzt und sich endlich staunend umgeschaut. Das Wenige, was sie bisher sehen konnte war einfach unglaublich und vor allem die Architektur begeisterte die Frau. Erst als sie wieder angesprochen wurde, konnte sie sich von dem Anblick losreißen.
    „Vielen Dank. Ich freue mich die Stadt und allem voran die Leute hier kennen zu lernen“, freute sie sich.

    „Wenn Sie mich bitte entschuldigen würden, ich muss noch einen Besuch auf der Krankenstation tätigen. Kirah würden Sie mich bitte begleiten? Es betrifft etwas, das auch mit Ihnen zu tun hat“, entschuldigte sich der Expeditionsleiter und forderte gleichzeitig Kirah auf, ihm zu folgen.
    Richard wusste, dass die geheimnisvolle Frau den Doktoren McKay und Zelenka bei der Datenbank geholfen und den besagten Planeten gefunden hatte. Die momentane Entwicklung würde sie mit Sicherheit interessieren.

    Während sich also Kirah und Woolsey auf den Weg zur Krankenstation machten, blieb Melanie zurück und wartete auf Major Lorne. Sie wunderte sich über das unsichere Auftreten des Expeditionsleiters. Auch wenn sie diesen nun erst seit gut fünf Minuten kannte, sagte ihr Instinkt, dass etwas vorgefallen war, so dass er sogar ihre Ankunft vergessen hatte. Vor allem sein nervöses Auftreten, als er den militärischen Leiter entschuldigen ließ gab ihr zu denken.
    Doch bevor sie sich weitere Gedanken darüber machen konnte, wurde sie von einem Soldaten angesprochen, der gerade das Gaterium betrat.
    „Hallo, ich bin Major Evan Lorne, der Stellvertreter von Lieutenant Colonel Sheppard. Sind sie die Neue im Militärischen Personal?“
    „Ja Sir, Lieutenant Commander Melanie Hanson“, stellte sie sich vor und salutierte.
    Wenn man es genau nahm, hatten sie zwar den gleichen Rang und somit müsste sie eigentlich nicht vor ihm salutieren, aber der Major hatte eine höhere Position inne als sie.
    „Okay, herzlich Willkommen in der Stadt der Vorfahren. Dann zeige ich Ihnen mal Ihr zukünftiges Quartier und weise Sie anschließend ein.“
    Die beiden Militärs setzten sich in Bewegung und verließen den Torraum.

    Zur gleichen Zeit erreichten Woolsey und Kirah die Krankenstation und schon von weitem konnten die beiden Rodney laut protestieren hören.
    „Jennifer mir geht es gut! Wir müssen zurück auf den Planeten und Sheppard, Teyla und Ronon retten!“ beschwerte er sich bei der Ärztin, die ihn gerade untersuchte.
    Gerade aus Rodneys Mund hörten sich die Worte etwas merkwürdig an, denn normalerweise war er es, der nicht oft genug in der Krankenstation sein konnte und sei es nur, weil ihm ein Fingernagel eingerissen war. Deswegen war Jennifer auch besonders sorgfältig bei ihrer Untersuchung.
    Ein Rodney McKay, der behauptete keine medizinische Hilfe zu benötigen war mindestens ein achtes Weltwunder. Niemand wusste das besser als Jennifer, denn sie kannte Rodney in medizinischer Hinsicht schon sehr gut. An „guten“ Tagen besuchte der Astrophysiker die Krankenstation nur ein einziges Mal.

    „Doktor Keller, wie geht es ihm?“, fragte Richard die Ärztin sofort, kaum dass er die Krankenstation betreten hatte.
    „Mister Woolsey! Wir müssen sofort zurück nach M3H-951! Wir gehen einfach mit allem dorthin, was wir haben. C4, Raketenwerfer, Flammenwerfer, alles was wir irgendwo an Waffen herumliegen haben. Wir finden sicher etwas, mit dem wir diese Super-Monster töten können. Es muss einfach etwas geben!“, mischte McKay sich ein, bevor die Medizinerin antworten konnte.
    „Nein Doktor McKay, wir werden niemanden auf den Planteten schicken…“, fing der Expeditionsleiter vorsichtig an, wurde aber von Rodney sofort wieder unterbrochen, bevor er zu Ende reden konnte.
    „Ja aber das können Sie doch nicht machen! Wir lassen niemanden zurück! Nie! Wissen Sie das denn nicht mehr? Das ist unsere Direktive! Sheppard, Tayla und Ronon verlassen sich auf uns!“, redete der Mann sich wieder in Rage.
    „Nein, das habe ich natürlich nicht vergessen, aber ich habe alle Möglichkeiten sorgfältig durchdacht. Es ist leider viel zu riskant weitere Soldaten dorthin zu schicken. Nach dem was Sie uns geschildert haben wäre das Risiko einfach zu hoch noch ein Team dorthin zu schicken. Wir könnten dabei alle Teams verlieren!“
    Rodney wollte bereits wieder etwas dagegen sagen, aber Woolsey wimmelte ihn kurzerhand ab.
    „Stopp Doktor! Lassen Sie mich erst zu Ende sprechen bevor Sie weiter protestieren. Ich habe die Daedalus losgeschickt, die wird den Colonel, Ronon und Teyla schon da herausholen. Colonel Caldwell wird sicher alles tun, um den Planeten schnell zu erreichen und alle Überlebenden in Sicherheit beamen. Mehr können wir im Moment nicht für Colonel Sheppard und die anderen tun.“

    Mit einem lauten Räuspern verschaffte die junge Ärztin sich Gehör und noch bevor sich Rodney zu weit in diese Diskussion herein steigern konnte, begann Jennifer dem Leiter der Stadt ihre ersten Ergebnisse der vorangegangenen medizinischen Untersuchung vorzutragen.
    „Davon abgesehen, dass er scheinbar unbedingt auf den Planeten zurück will und einen leichten Schock erlitten hat, ist er vollkommen gesund“, erklärte die Doktorin fachmännisch.
    „Oh hallo Kirah, seit wann sind Sie wieder auf Atlantis?“, begrüßte sie dann die in den Mantel gehüllte Frau, welche hinter Woolsey ebenfalls die Station betreten hatte, aber von Jennifer bis jetzt übersehen worden war.
    „Guten Tag Doktor Keller. Ich bin vorhin erst wieder hier angekommen und Mister Woolsey hat mich gebeten ihn hierher zu begleiten“, gab sie höflich bekannt, auch wenn sie das gerade gehörte sehr beunruhigt hatte. Was war während ihres Aufenthalts auf der Erde vorgefallen?

    „Kirah!“, rief der Wissenschaftler erfreut aus, als er sie ebenfalls wahrnahm. Sofort sprang er von dem Krankenbett auf, auf dem er bisher gesessen hatte um Jennifers Untersuchung über sich ergehen zu lassen.

    TBC


  12. #12
    VolvoTreter Avatar von Joschi
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    Noch keine Entscheidung zwecks Kirah...

    Warum schickt Ihr nicht einen Jumper zu Hilfe? Wäre doch das angebrachteste, oder habe ich was überlesen?

  13. #13
    First Lieutenant Avatar von Zeson
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    Zitat Zitat von Joschi Beitrag anzeigen
    Noch keine Entscheidung zwecks Kirah...

    Warum schickt Ihr nicht einen Jumper zu Hilfe? Wäre doch das angebrachteste, oder habe ich was überlesen?
    *kicher* Ich denke, Du hast die Antworten auf die ersten Kommentare überlesen ...
    "It is better to have loved and lost than never to have loved at all"

    Möge alles, was Ihr mir wünscht, tausendfach auf Euch zurückfallen.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Letzte Veröffentlichung: Eine Ergänzung für das Team [ARROW]

  14. #14
    Staff Sergeant Avatar von Floh
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    Zitat Zitat von Zeson Beitrag anzeigen
    *kicher* Ich denke, Du hast die Antworten auf die ersten Kommentare überlesen ...
    ja denke ich auch mal! .... und dabei hab ich mir so viel mühe gegeben das verständlich zu schreiben xD

    so jetzt mal zum kapitel ... was bitte is das für eine ende gewesen? ich denke der “wissenschaftler “ gibt kirah die ganze schuld, wie kann er sich da freuen sie zu sehen ... is das ein ironisches freuen ... soll heißen: er freut sich sie jetzt anmeckern zu können?
    mal im ernst, da fehlt doch noch n bissel was, oder ... ich meine ihr könnt uns doch nich einfach so im ungewissen lassen, das geht doch net
    Ein Tag ohne Lachen (oder Stargate) ist ein verlorener Tag ;-)

  15. #15
    VolvoTreter Avatar von Joschi
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    @Floh, sorry habe ich wirklich überlesen, bzw. gar nicht... Jetzt schon

  16. #16
    Staff Sergeant Avatar von Floh
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    immer wieder schön helfen zu können xD
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  17. #17
    Spooky :) Avatar von Saffier
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    Heute gibt es ein neues Kapitel

    @ Antiker91, Dark Phönix, Floh, Joschi, Lt. Col.Sheppard, Zeson: Dankeschön für das Danke!!

    @ Joschi: Tja...da wirst du dich ehrlich gesagt noch ne ganze Zeit gedulden müssen, bis du die Antwort erfährst. Denn bis sie die Entscheidung mitgeteilt bekommen...sagen wir mal so: Denen kommt noch einiges dazwischen...
    und was die Sache mit dem Jumper angeht, war Floh ja schon so nett dich auf die vorherigen Antworten hinzuweisen

    @ Floh: Naja...tut er auch Dass Rodney jetzt aber doch aufeinmal Feuer und Flamme ist, ist, auch wenn der Großteil des Story aus Brams Feder stammt, auf meinen Mist gewachsen ^^ Ursprünglich kam die Erklärung auch gleich hinten ran, woher der Sinneswandel kommt, aber erstens ist es so ein schöner Cliffhanger und zweitens haben wir das Kapitel noch erweitert, so dass es am Ende einfach zu lang geworden wäre und man konnte da so schön einen Bruch machen (wo wir wieder bei Punkt eins angekommen wären *g*) Aber keine Bange, jetzt erfährst du die Antwort!


    Kapitel 4 – Rodneys Idee


    „Sie sind unsere Rettung! Die Lösung für das Problem!“, schrie Rodney regelrecht, nachdem er die Außerirdische entdeckt und erkannt hatte.
    Er wollte sich nicht mit dem was Woolsey sagte abfinden, denn schließlich war er der beste und schlauste Wissenschaftler in zwei Galaxien und so war es für ihn ein leichtes gewesen schnell zu berechnen, dass die Daedalus niemals rechtzeitig den Planeten erreichen würde.
    Bis das Raumschiff dort ankommen würde, hätten die Monster schon sonst was mit seinen drei Freunden angestellt. Er wollte lieber nicht daran denken und versuchte erfolglos den Anblick der dort gefundenen Leiche zu verdrängen und dies nicht auf seine Teamkammeraden zu projizieren. Allein bei dem Gedanken lief es ihm eiskalt den Rücken herunter.
    Doch als er Kirah erblickt hatte, war ihm eine Idee gekommen und dies sorgte für seinen enthusiastischen Ausruf. McKay wusste nun, wie er die Chancen für das Überleben seiner Freunde zumindest erhöhen konnte. Nun musste er nur noch irgendwie Mister Woolsey davon überzeugen seinem Plan zuzustimmen.

    Woolsey dagegen war von der plötzlichen Stimmungsschwankung verwirrt und musste sich erst einmal Klarheit verschaffen.
    „Doktor? Sind Sie sich sicher, dass mit McKay alles in Ordnung ist? Vor einer halben Stunde kam er noch voller Panik zurück und war davon überzeugt, dass Kirah uns schaden will und die Adresse daher herausgesucht hatte. Jetzt ist er auf einmal Feuer und Flamme von ihrer Anwesenheit? Hat er sich am Kopf verletzt?“, wollte der Leiter völlig perplex von Jennifer erfahren.
    Doch auch die konnte sich Rodneys plötzliche Begeisterung nicht erklären. Immerhin hatte der Astrophysiker auch ihr lange erklärt, dass alles nur Kirahs Schuld war und die Artemi Sheppards Team absichtlich in den Tot hatte schicken wollen. Deswegen zuckte sie lediglich mit den Schultern.
    Kirah dagegen schaute den Astrophysiker interessiert an und wartete auf die Erklärung, warum ihre Anwesenheit für plötzliche Freudensprünge gesorgt hatte. Vor allem bei Rodney hatte sie so einen Empfang nicht erwartet. Wenn sie daran dachte, was sie den Menschen vor wenigen Tagen über ihre Vergangenheit erzählt hatte, verstand sie die Freude erst Recht nicht mehr.

    „Ja aber überlegen sie doch einmal!“, begann Rodney euphorisch.
    „Kirah ist doch in der Lage sich unsichtbar zu machen und zwischen den Stargates ohne DHD hin und her zu reisen. Daher kann sie doch ohne zu sich in große Gefahr zu begeben, auf den Planeten gehen und sich dort frei bewegen. Die Super-Monster würden sie nicht entdecken oder angreifen. Sie kann die anderen wunderbar unterstützen, bis die Daedalus endlich dort eintrifft.“
    Während er das erzählte, gestikulierte er, wie so oft wenn er anderen etwas erklärte, wild mit seinen Händen. Kirah beobachtete ihn dabei fasziniert, weil sie nicht verstand wozu es gut war so wild mit den Händen zu fuchteln.

    „Verzeihung, dass ich Sie unterbreche, aber“, mischte sie sich dann vorsichtig ein und sah Rodney neugierig und besorgt an.
    „Was ist denn überhaupt vorgefallen während ich weg war? Stecken Colonel Sheppard, Miss Emmagan und Spezialist Dex etwa wegen mir in Schwierigkeiten?“, wollte Kirah erfahren, da sie sich aus dem bisherigen Gespräch nur bruchstückhaft etwas zusammen reimen konnte.
    Eigentlich verstand sie überhaupt nicht, wie Sheppards Team in Schwierigkeiten gelangen konnte und was Rodney mit ‚Supermonster’ meinte war ihr vollständig ein Rätsel. Von irgendwelchen Supermonstern hatte die Frau noch nie etwas gehört und deswegen konnte sie sich auch nichts darunter vorstellen.
    Ein weiteres Mal, begann der Astrophysiker also davon zu erzählen, was sich auf dem Planeten ereignet hatte. Er klärte sie darüber auf, zu welchem Zweck das Team eigentlich dort gewesen war und was sie dort Schreckliches vorgefunden hatten. Schon als er das erste Mal die Leiche erwähnte, konnten alle sehen, dass die Außerirdische nicht mit einem Angriff von Monstern gerechnet hatte, als sie Rodney und Radek den Planeten als Expeditionsziel für eine Mission vorgeschlagen hatte.
    Schließlich schilderte Rodney noch ausführlich, wie er und Ronon sich von Sheppard und Teyla getrennt hatten und zum Tor zurückkehrten, aber dort angegriffen wurden. Schließlich beendete er seine Erzählung damit, wie er sich durch einen Schubs des Sateders gerade noch rechtzeitig nach Atlantis retten konnte bevor das Tor sich wieder schloss. Damit war er jedoch noch immer nicht einverstanden, vor allem weil das DHD beschädigt wurde und damit die anderen drei nicht mehr so einfach nach Atlantis kommen konnten.

    Kirah war sichtlich noch immer sehr bestürzt über das, was Rodney ihr berichtet hatte, als er seine Erzählung schon lange beendet hatte.
    „Denken Sie jetzt nicht daran, dass es Ihre Schuld war. Sie müssen uns unbedingt helfen“, redete der Astrophysiker auf die Artemi ein.
    „Also bitte Rodney. Es ist doch nicht Kirahs Schuld, wenn auf diesem Planeten irgendwelche Monster sind“, mischte sich Jennifer entrüstet ein.
    „Aber Sie hat doch den Planeten ausgewählt!“, maulte Rodney sofort.
    „Doktor McKay hat Recht. Ich habe den Planeten empfohlen. Die Männer des ersten Teams, Spezialist Dex, Miss Emmagan und Colonel Sheppard sind also aufgrund meiner Wahl in Lebensgefahr“, stimmte Kirah dem Mann zu.
    „Das ist doch kompletter Unsinn! Stand etwa irgendetwas über Monster in der Datenbank?“, warf Jennifer ein und starrte Kirah auffordernd an.
    „Nein. Das nicht“, gestand die Außerirdische langsam und wollte noch etwas sagen, aber Jennifer unterbrach sie.
    „Eben. Woher hätte Kirah also wissen sollen, dass es dort Monster gab?“, stellte sie ihre nächste Frage an Rodney.
    „Schon gut. Es ist nicht Kirahs Schuld. Es ist nur ein dummer Zufall!“, hob der abwehrende beide Hände.
    „Können wir uns jetzt bitte um das eigentliche Problem kümmern?“, erkundigte er sich dann etwas sarkastisch.
    „Natürlich Doktor McKay. Sagen Sie mir nur, wie ich helfen kann. “, nickte Kirah.

    „Ich kann mich jetzt gleich auf den Weg machen, wenn Sie wollen Mister Woolsey“, bekräftigte sie damit ihr Einverständnis.
    „Gut, ich schlage vor, dass Sie den dreien noch zusätzliche Waffen und Munition mitbringen. So viel Sie tragen können, aber übernehmen Sie sich dabei nicht. Ein paar Vorräte wären sicherlich auch nicht verkehrt, denke ich. Essen und Wasser. Decken um die Nacht zu überleben.“, überlegte Woolsey.
    „Ich werde das umgehend veranlassen. Seien Sie bitte pünktlich in einer halben Stunde am Gate, Kirah“, wies der Leiter der Stadt an und wandte sich dann ab, um per Funkgerät seine Befehle an die Waffenkammer, die Küche und die Lagerräume weiterzugeben.
    Anschließend verabschiedete er sich von den anwesenden in der Krankenstation und machte sich auf den Weg zu seinem Büro.

    Jennifer, die die Untersuchung Rodneys schon abgeschlossen hatte begab sich ebenfalls in ihr Büro auf der Station, da sie noch einige Unterlagen zu bearbeiten und sortieren hatte. Da es gerade ruhig auf der Krankenstation war und Rodney der einzige Patient, hatte sie endlich einmal wieder Zeit dazu.
    Bevor sie aber ging, verabschiedete sie sich ebenfalls und gestattete Rodney wieder an die Arbeit zu gehen, da ihm außer dem Schock nichts fehle, empfahl aber, dass er sich lieber vorher noch etwas ausruhen solle.

    Nun waren Rodney und Kirah die einzigen dort und da die Artemi noch Zeit hatte, bevor sie sich auf den Weg machen musste, nutzte sie diese, um von McKay noch mehr Informationen über die Wesen auf dem Planeten zu erfahren.
    Leider war nicht sehr viel mehr als „riesen groß, scharfe Krallen, gemeine Zähne, Monster und bösartig“ aus ihm herauszubekommen und so machte sich Kirah nach wenigen Minuten wieder auf den Weg und auch Rodney verließ die Krankenstation, um sich in sein Labor zurückzuziehen. Schließlich musste er als Leiter der Wissenschaftlichen Abteilung dafür sorgen, dass irgendwelche von seinen unfähigen Mitarbeitern, die sich fälschlicher Weise Wissenschaftler nannten, die Stadt nicht in die Luft sprengten und konnte sich aus diesem Grund keine lange Pause gönnen.

    Auf dem Weg zu besagtem Labor begegnete er Major Lorne, der sich in Begleitung einer jungen Frau befand.
    „So gleich bekommen Sie das Reich von den Doktoren Keller und Beckett zu sehen, die Krankenstation“, hörte Rodney den Major reden, während er mit der ihm unbekannten Frau den in der Nähe befindenden Transporter verließ.
    „Oh hallo Doktor McKay“, rief der Soldat überrascht aus, als er den Wissenschaftler entdeckte.
    „Darf ich Ihnen die neue Verstärkung für das Militär vorstellen? Lieutenant Commander Melanie Hanson. Seit wann sind Sie denn von Ihrer Mission wieder da? Können Sie mir sagen, wo ich Colonel Sheppard finden kann?“
    „Ehm, der Colonel, also es ist so…“, stammelte der Astrophysiker los. „Die anderen drei sind noch nicht wieder da, ich bin der Einzige der schon zurück ist. Es gab da einige Probleme, wodurch die anderen noch auf dem Planteten feststecken. Kirah macht sich nachher auf den Weg um sie zu unterstützen und die Daedalus ist auch schon unterwegs“, erklärte er dem Stellvertretendem Militärkommandant schnell.

    „Ich glaub es einfach nicht“, stöhnte Lorne.
    „Schafft Ihr Team es eigentlich auch einmal, nicht in Schwierigkeiten zu kommen!? Ich hoffe, dass sie da wie bisher wieder glimpflich bei heraus kommen.“
    „Kirah? Sie schicken nur eine einzige Person zur Unterstützung?“, mischte sich Melanie fragend ein.
    Es war für sie unverständlich, dass lediglich eine Person losgeschickt wurde, wenn das Team wirklich in Schwierigkeiten steckte. Sie hatte Kirah zwar bereits auf der Erde kennen gelernt, jedoch hatte man sie noch nicht über die Fähigkeiten und der Herkunft der Frau aufgeklärt.
    „Sie sollten Sie nicht unterschätzen. Die kann einige Dinge, bei denen ich zu gerne herausbekommen würde, wie sie das macht“, warf Rodney ein.

    Der Chefwissenschaftler gab das gerade gesagte nicht gerne zu, denn schließlich misstraute er Kirah noch immer. Dennoch hatte er selbst vorgeschlagen sie auf den Planeten zu schicken, da sie im Moment nun einmal die Einzige war, die sich dort auf Grund der Fähigkeit sich unsichtbar zu machen gefahrlos bewegen konnte und somit am besten helfen konnte.
    „Wenn Sie mich jetzt Entschuldigen würden, ich muss in mein Labor“, verabschiedete er sich von den beiden Militärs und verschwand im nächsten Transporter.
    Schon zum zweiten Mal an diesem Tag blieben Lorne und Hanson alleine zurück und so setzten sie ihren Weg weiter fort. Atlantis war groß und so gab es noch einiges, was der Soldat dem Neuzugang zeigen musste. Nach der Krankenstation würde er der jungen Navy Angehörigen neben der Cafeteria unter anderem noch die Trainingsräume und, was für eine Pilotin auf Atlantis wahrscheinlich das Wichtigste darstellte, den Jumper-Hangar zeigen.

    Exakt eine halbe Stunde, nachdem Richard Woolsey den Befehl gegeben hatte, alles für die Mission vorzubereiten, war Kirah bereit zu starten. Die zuständigen Leute hatten alles Angeforderte in den Torraum geschafft und so sah es aus als müsste Kirah einen Rucksack und zwei schwere Taschen durch das Tor und zu Sheppard schleppen. Neben Kirah waren auch schon Richard Woolsey sowie die Doktoren McKay und Zelenka anwesend.
    „Soll ich wirklich nicht mitkommen? Es handelt sich da schließlich um mein Team“, fragte Rodney gerade erneut.
    Er machte sich noch immer große Sorgen um seine Teamkammeraden und hoffte, dass die Monster sie bisher noch nicht erwischt hatten.
    „Sind Sie sich sicher Doktor McKay, das Sie dorthin zurück wollen? Vergessen Sie diese Super-Monster nicht, die dort laut Ihren Angaben lauern“, erinnerte Kirah ihn an die dortigen Gefahren.
    „Oh, äh, ich glaub Sie haben recht, ich sollte lieber hierbleiben und aufpassen, dass hier in der Stadt nichts schief geht“, stammelte der Wissenschaftler schnell und verschwand, bevor er doch noch mitkommen sollte.
    So sehr er seinen Freunden auch helfen wollte, diesen Kreaturen wollte er nicht noch ein weiteres Mal begegnen. Außerdem wusste er, dass er seinen Freunden keine große Hilfe sein würde, wenn sie in dieser Situation ständig auf ihn aufpassen mussten. Er gestand es sich nur ungern ein, aber er musste in diesem Fall einfach auf Kirah und ihre Fähigkeiten vertrauen.

    „Viel Glück Kirah. Passen Sie bitte auf sich auf und auch auf Colonel Sheppard, Teyla und Ronon, sobald Sie sie gefunden haben. Ich will sie alle in einem Stück hier in Atlantis wieder sehen und ich meine wirklich alle“, sagte Radek und trat dann zur Seite, als das Tor mit der Anwahl begann.
    Mit dem üblichen Kawosh öffnete sich nach kurzer Zeit der blaue Ereignishorizont und Kirah betrachtete das Tor einen Moment lang mit gerunzelter Stirn. Dann lächelte sie den tschechischen Wissenschaftler an.
    „Vielen Dank Radek, ich werde mein bestes geben um Colonel Sheppard, Spezialist Dex und Miss Emmagan zu beschützen. Ich hoffe ich kann wirklich etwas tun um ihnen zu helfen“, gab Kirah von sich.
    Im Anschluss nahm sie den Rucksack und die beiden Taschen, alles angefüllt mit Vorräten, Munition und Waffen. Dann drehte sie sich und noch ein letztes Mal um und nachdem Woolsey ihr endlich grünes Licht gegeben hatte, marschierte sie durch das Gate.

    TBC


    Und zum Schluss noch eine Frage an euch: Der nächste Postingtag wäre eigentlich der 24. Dezember und ich habe mir überlegt während der Feiertage nicht zu posten, da die meisten während der Zeit wohl eh nicht viel Zeit zum lesen haben werden. Ist das ok für euch, oder soll ich wie geplant trotzdem am 24. posten??
    Ich hoffe auf rege Antworten von euch, denn: keine Antwort = nächstes Kapitel erst am 27.12
    Geändert von Saffier (20.12.2010 um 19:42 Uhr)


  18. #18
    First Lieutenant Avatar von Zeson
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    Bitte nicht bis zum 27. warten, es gibt auch Leute, für die Weihnachten nichts mehr als ein weiterer freier Tag ist.
    Ich denke, der 25. wäre ein guter Zeitpunkt für das nächste Kapitel. Wo es doch grade so spannend ist ...

    (*weiter - weiter - weiter*)

    "It is better to have loved and lost than never to have loved at all"

    Möge alles, was Ihr mir wünscht, tausendfach auf Euch zurückfallen.

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Letzte Veröffentlichung: Eine Ergänzung für das Team [ARROW]

  19. Danke sagten:


  20. #19
    Staff Sergeant Avatar von Floh
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    kleinere Stadt in Thüringen ;-)
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    also ich bin ja ganz stark dafür das du am 24. gleich 2 kapitel postest ... so als kleines weihnachtsgeschenk und wenn das keine option für dich ist, dann bitte schon am 23. posten, ich denke da haben dann noch die meisten zeit ;-)

    was ich eigtl schon längst mal fragen wollte: diese melanie ist das diese kadettin die man schon ein paar mal bei sg1 gesehen hat - die bei ihrem ersten auftritt eine aufmüpfige schülerin war und von sam zur vernunft gebracht wurde und dann iwann sogar mal mit auf eine mission durfte?? - ist das diese, ja?
    ich kann mich natürlich auch total irren, klärt mich doch bitte auf wie es denn richtig ist =)
    Ein Tag ohne Lachen (oder Stargate) ist ein verlorener Tag ;-)

  21. Danke sagten:


  22. #20
    VolvoTreter Avatar von Joschi
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    Jepp, ein Weihnachtgeschenk, 2 Kapitel

  23. Danke sagten:


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