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Thema: Stargate: The German Experience Season 4

  1. #1
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    24.11.2004
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    Im Harz
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    Standard Stargate: The German Experience Season 4

    Hallo an alle Leser!
    Heute machen wir weiter mit Staffel 4. Viel Spaß beim lesen.



    Autoren
    : Colonel Maybourne, Atlan

    Handlungsbögen
    : Jax, Colonel Maybourne, Santanico Pandemonium

    LT. Com. Ambrose wirkt als Berater mit.

    Author's Note
    :
    Dies ist die Fortführung der Geschichte und wieder verteilt auf 20 Kapitel. Wir werden Dienstags und Freitags posten.

    Disclaimer:
    Stargate: SG-1 und Stargate: Atlantis und alle Stargate-Charaktere und alles, was dazu gehört ist Eigentum von MGM/UA, Double Secret Productions, Gekko Productions und dem SciFi Channel.
    Die Rechte an selbst erfundenen Charakteren und die Story gehören dem Autor.
    Diese FF ist nur aus Spaß geschrieben worden, nicht, um Geld zu verdienen.


    Was bisher geschah:

    - Catherine Lanford brachte das Stargate nach Deutschland, nachdem die US Regierung kein Interesse am Tor hatte
    - Deutschland und Russland betreiben das Programm gemeinsam
    - Eine Deutsch-Russische Expeditioneinheit wird nach Abydos geschickt und stellt das erste Mal Kontakt zu den Abydoniern und Ra her; Ra wird getötet
    - einige Zeit später brechen Deutsche und Russische SG Teams zu weiteren Planeten auf
    - seit Anfang des Programmes gibt es außerdem immer wieder Spionageversuche durch den NID
    - nach einem Jahr greift Apophis die Erde an, kann aber von den ST Teams 1, 2 und 8 aufgehalten werden
    - im zweiten Jahr kommen Frankreich, Irland und Japan zu den Nationen des Stargate Paktes dazu
    - die Nationen des Stargate Paktes gründen die Erdallianz
    - auch im zweiten Jahr gehen die Missionen weiter; gegen Ende des Jahres kann Apophis von Chulack vertrieben werden; er überlebt und lebt auf einem unbekannten Planeten; Bra'Tak und seine Jaffa Rebellen kontrollieren nun Chulack
    - gegen Jahresende wird Sanitätsfeldwebel Julia Tora von dem Goa'Uld Ch'num, ein Untergebener Heru'urs, gefangen genommen und tagelang gefoltert; sie kann gerettet werden muss aber in psychatrische Behandlung
    - die Erdallianz erklärt Heru'ur den Krieg
    - es bricht der Krieg gegen Sokar und die Replikatoren aus, welches in einer furiosen Schlcht über der Erde endet
    - die Amis erfahren, das die Deutschen und ihre Verbündeten über Raumschiffe verfügen
    - allerdings haben sie keine Kenntnisse über das Stargate, versuchen aber aus Stolz, den Anschluß zu halten
    - ein Raumschiff taucht über der Erde auf...

    Hauptcharaktere:

    ST 1:
    - Oberst Sebastian Degenhardt, CO
    - Hauptmann Franziska "Franzi" Rust, XO
    - Oberfeldwebel Julia "Jules" Tora, Sanitäterin
    - Dr. Daniel Jackson, Archäologe
    - Teal'C, Jaffa in Diensten der Erde

    weitere Personen:

    Spoiler 

    ST 2:

    - Oberst Alexej Vaselov: Kommandant von ST 2
    - Leutnant Vladimir Kosnov,
    - Leutnant Ivan Petrovitsch,
    - Stabsunteroffizier Irina Meterov
    - Felwebel Vladimir Umurov

    ST 8:

    - Hauptmann Ernst Allert, Chef des ST 8 Teams
    - Leutnant Heinrich Boer, XO des Teams
    - Hauptfeldwebel Phillip Herbst, Mitglied von ST 8
    - Sanitätsfeldwebel Bernd Heinze, Sanitäter des ST 8 Teams
    - Stabsgefreiter Thomas Ebermann, Soldat auf Zeit, Mitglied von ST 8,


    ST 9, KSK:

    - Oberleutnant Albrecht Klein, CO
    - Hauptfeldwebel Daniel Nyssen, Kommando Feldwebel, XO
    - Feldwebel Michael Freyt, Kommando Feldwebel
    - Oberfeldwebel Konrad Schenkel, Kommando Feldwebel


    ST 23:

    - Major Kakuta: Japaner, Anführer von ST 23
    - Leutnant Hoshi Sakanova, Scharfschütze und XO
    - Leutnant Maroshi, Mitglied von ST 23
    - Feldwebel Tanaka Seiko, Mitglied von ST 23
    - Hauptfeldwebel Hasaki, Sanitäter


    Andere STK Charaktere:

    - Generalleutnant Alexander Reineke, Kommandeur des STK

    - Oberst Sergej Runge, Kommandant von Abydos, erster Kommandant von ST 2

    - Hauptmann Müller, rechte Hand von General Reineke und Chef des Torraumes

    - Svetlana Runge/McKay: Tochter von Sergej Runge und Ehefrau von Rodney McKay

    - Meredith Rodney McKay: Chefwissenschaftler des STK Ehemann von Svetlana Runge

    - Radek Zelenka: Tscheche, Wissenschaftler des STK

    - Rene Meyer/Jolinar: Verbindungsoffizier zu denn Tok'Ra, Lebensgefährtin von Franziska Rust

    - Major General Jacob Carter/Selmak: Ehemaliger USAF General, Wirt von Selmak

    - Doktor Amelia Roth, Chefärztin des STK


    Die Gegenspieler auf der Erde

    - Colonel Harry Maybourne: Sektionschef STK Operationen

    - Special Agent Malcom Barett, Maybournes Stellvertreter

    - Senator Robert Kinsey: Chef des NID-Ausschusses; Gouverneur von Florida



    Technische Daten:

    Spoiler 


    MiG 301 Abfangjäger


    Design:
    Das Grunddesign ist vom Eurofighter übernommen, allerdings in der Länge etwas verkürzt. Die Tragflächen sind wesentlich kleiner, außerdem gibt es kein Leitwerk.
    Ein großes mittiges, dreieckiges Triebwerk und je ein kleines Rundes links und rechts. Die Hülle ist matt silbern bis schwarz mit den jeweiligen Geschwader-Markierungen.


    Maße:

    Länge:
    15 Meter

    Breite:
    8 Meter

    Höhe (Fahrwerk ausgefahre):
    4,4 Meter
    Fahrwerk eingefahren: 3,2 Meter


    Geschwindigkeit:
    Atmosphäre: max. Mach 7 (8643 km/h)
    All: ca. 15000 km/h

    Einsatzradius:
    ca. 40.000 bis 60.000 km/h (ohne Dog Fights)


    Bewaffnung (Standard):
    2x starreingebaute Railguns mit je 30.000 Schuss Magazinen

    6 Luft-Luft Raketen (auch im All einsatzfähig)

    1 Anti Schiff Rakete oder 2 Luft Luft Raketen


    sonstiges:
    - Triniumhülle mit Stealthfähigkeit
    - eigeschränkte Stealthtechnologie, wie bei der F-22
    - aktive und passive Sensoren
    - Manövrierdüsen/ Steuerdüsen
    - Andockklemmen
    - Befehlgebung über Mikro an Bordcomputer möglich (wie zB beim Eurofighter)
    - Schleudersitz (Pilot wird mit Sitz herausgeschleudert = Raumanzugzwang)



    C-400 Walküre Kurzstreckentransporter

    Design:
    Das Aussehen ist angelehnt, an ein Miniatur-Space Shuttle. Nach vorne hin läuft die Spitze rund zu.
    Hinten befinden sich zwei Heckflossen, die je eine Triebwerksdüse bildeten.
    Das Schiff an sich kann man durch eine Luke an Steuerbord besteigen.
    Hinter dem Cockpit befinden sich zwei Bankreihen für insgesamt 8-12 Mann (je nachdem, wie sehr man sich zusammendrängt und wie viel Ausrüstung dabei ist).
    Nicht Torkompatibel


    Maße:

    Länge:
    15 Meter

    Breite:
    4 Meter

    Höhe:
    4,5 Meter


    Geschwindigkeit:
    Atmosphäre: max. Mach 5
    All: ca. 15000 km/h

    Einsatzradius:
    ca. 40.000 bis 60.000 km/h

    Bewaffnung:


    Standardbewaffnung:

    - 1 kleinkalibrige, schwenkbare Railgun unter dem Bug (einfahrbar, wird vom Co-Piloten bedient)
    - Täuschkörper

    mögliche Zusatz-Bewaffnungen:

    -2 kleine Raketenbatterien mit je 4-6 Rohren


    Kapazitäten:

    - 1 Pilot
    - 1 Co-Pilot
    - 8 bis 12 Passagiere

    - Bombenschacht für 1 Mine oder 1 Sensordrohne



    sonstiges:
    - eingeschränkte Stealthfähigkeiten
    - aktive und passive Sensoren
    - Manövrierdüsen/ Steuerdüsen




    BC-500 Walhalla Klasse Battlecuriser Prototyp:


    Länge: 190 Meter
    Breite: 70 Meter
    Höhe 60 Meter (am Brückenturm: 80 Meter)
    Gewicht: 1,6 Millionen kg

    Besatzungsstärke: 90-110 (36 davon Kanoniere)
    (Piloten, Bodencrew und Einsatzteams nicht mitgerechnet)

    Design: Ähnlich der Prometheus nur ein etwas breiterer Kopf (wie bei der Beliskner Klasse) und die Brücke liegt weiter unten. Am Heck des Schiffes befinden sich 2 mittlere Sublichtaggregate. Ebenfalls fehlen die oberen Seitenarme. Die Hangarabteile sind breiter und haben am Heck je 2 kleine Sublichtaggregate.

    Anmerkungen: keine künstliche Schwerkraft; Crewmitglieder müssen magnetisierte Stiefel tragen und sich in Stühlen festschnallen.

    Antriebssysteme:
    - Sublichtantrieb
    - interstellarer Hyperantrieb (von Franzi Rust konstruiert, als sie das Antikerwissen im Kopf hatte)

    Offensivsysteme:
    - 24 Railgungeschütze
    - 12 Nukleargranatwerfer Kaliber 12cm
    - 8 Raketensilos für Naquadahverstärkte Atomraketen Mark 3 und 7 (insgesamt max. 25 Raketen) ;
    - 2 Raketensilos für Standard-Naquadahverstärkte Raketen (Typ WARRIOR und JERICHO)
    - 12x MiG-301 Anfangjäger
    - 2x C-400 Walküre

    Defensivsysteme:
    - Ha'Tak Schutzschilde von Franzi Rust um 10% verbessert, als sie das Antikerwissen hatte (später Asgardschilde)
    - 10cm Triniumhülle; an der Brücke 20cm
    - Stealthbeschichtung (Nachteil: Funktioniert nur, wenn die Schilde deaktiviert sind; Sensoren würden die Energiesignaturen auffangen); wenn aktiviert, alle Radar- und Sensorstrahlen werden absorbiert und nicht revlektiert

    zusätzliches:
    - angetrieben durch vier Naquadahraktoren
    - ein Ringtransporter der Goa'Uld
    - Standarradarsystem der Menschen
    - Subraumfunk, Normalfunk
    - werden nach nordischer Mythologie benannt

    Bauzeit: ungefähr 1 Jahr





    4.01 Irrungen des Schicksals







    Im Weltraum:

    Das Asgardschiff kreiste inzwischen schon seit einigen Stunden, still in der Erdumlaufbahn und war zweifelsohne von Replikatoren besetzt.
    Keiner der Kommunikationsversuche wurde erwidert, dass Schiff lag einfach nur über der Atmosphäre, des blauen Planeten.
    Nachdem es die drei Satelliten zerstörte, geschah nichts mehr, was allerdings auch von allen begrüßt wurde.
    Es hatte die Schutzschilde aktiviert und Daniel konnte den Namen herausfinden, es war die Tanngrisnir.
    In der Nordischen Mythologie war das einer der beiden Ziegenböcke, welche Thor´s Streitwagen durch den Himmel zogen.
    Inzwischen hatten aber die Walhalla und die Yamato in sicherem Abstand Position bezogen, wollten dennoch abwarten.
    Im STK saß Müller an seinem Computer, bemerkte plötzlich eine erhöhte Aktivität, des gegnerischen Schiffes.
    „General, die Replikatoren, wenn es denn welche sind, haben sich in das Internet gehackt, laden Unmengen an Daten herunter.“
    Reineke stand sofort über dem Hauptmann.
    „Was laden sie runter, etwa spezifische Dinge, oder einfach nur ungeordnet irgendwelche Datenströme?“
    Müller gab ein paar Befehle in die Tastatur.
    „Sieht mir eher ungeordnet aus, aber das könnte auch ein Ablenkungsmanöver sein, um ihre wahren Ziele zu verbergen.“
    Daniel kam eine Idee.
    „Nein, dass ist meiner Meinung nach gar nicht ungeordnet, die wollen einfach nur lernen, wie wir denken.
    Sie haben herausgefunden, dass wir den Asgard geholfen haben und jetzt interessiert sie, wie wir das geschafft haben.“
    Teal´C stimmte dem zu.
    „Ein Feind, dessen Taktik man kennt, ist wesendlich einfacher zu besiegen, als jemand völlig Fremdes.
    Euer Internet ist eine sehr gute Möglichkeit, alles über das Wesen der Tau´Ri heraus zu finden, um die nächsten Schritte voraus zu sehen.“
    Reineke sah Degenhardt an.
    „Was meinen sie, sollten wir das Schiff mit allen Mitteln angreifen, oder lieber Kontakt mit Thor herstellen?“
    Der Oberst antwortet schnell.
    „Ich bin dafür, dass Thor sich das zumindest mal ansieht, aber die letzte Entscheidung liegt beim Kanzler.“
    Franzi stimmte dem zu.
    „Ich habe die Replikatoren auf das genauste studiert und kann ihnen versichern, dass Thor eine große Hilfe wäre.“
    Als auch Jules nickte, begab sich der General schnellstens in sein Büro, um Schröder zu kontaktieren.
    Die Walhalla und Yamato hielten hingegen ihre Position, etwa 200 Kilometer von dem Schiff entfernt.


    Cheyenne Mountain, US Space Force Hauptquartier:

    Generalleutnant Georg Hammond war gerade dabei, sich einzurichten, die Basis wurde noch umgebaut.
    Die Forschungsstation unter NORAD entsprach nicht gerade den Anforderungen, um den ganzen Weltraum in Erdnähe zu überwachen.
    Aber dennoch hatte die Air Force alles erdenklich getan, um die besten Voraussetzungen zu schaffen.
    In diesem Moment trat Lieutenant Colonel Samuels ein.
    „Sir, wir haben da merkwürdige Signalaktivitäten im Internet festgestellt, sie sollten sich das vielleicht mal ansehen.“
    Hammond stand auf und ging in den Besprechungsraum, wo Sergeant Walter Harriman eine Videoleinwand einschaltete.
    „General, irgendjemand kopiert gewaltige Mengen an Daten aus dem kompletten Internet, versucht auch Militärdaten zu stehlen.
    Die Firewalls des Pentagons, der CIA und NSA halten derzeit gerade noch so stand, aber nicht mehr lange.
    Wenn das so weiter geht, wird der unbekannte Hacker in etwa 40 Minuten alle Sicherheitssysteme Weltweit umgangen haben.“
    Samuels machte weiter.
    „Das Hackersignal ist völlig unbekannt, wir haben es bisher noch nie mit einer derartigen Frequenz zu tun gehabt.“
    Hammond setzte sich, dachte einen Moment nach.
    „Weißen sie NORAD an, eine ausgedehnte Satellitensuche im Orbit durchzuführen, vielleicht finden wir dort was.“
    Walter griff sofort zum Telefon, gab die Anweisung umgehend weiter.


    Weises Haus, Einsatzraum, 30 Minuten später:

    Der halbe Generalstab war gekommen, um Präsident Bush über die neusten Erkenntnisse aufzuklären.
    Auch George Hammond war aus Colorado zugeschaltet, sowie Maybourne und Kinsey aus dem NID Hauptquartier.
    General Ryan begann mit dem Vortrag.
    „Mister Präsident, wir haben bei der Suche nach einem Hacker dieses unbekannte Raumschiff in der Erdumlauf entdeckt.
    Wie sich inzwischen herausgestellt hat, wird die Attacke auf das ganze Internet von dort aus durchgeführt.
    In größerem Abstand wird es von zwei Schiffen umkreist, welche wir schon von den Deutschen und Russen kennen.“
    Bush ging dazwischen.
    „Können sie mir vielleicht mal erklären, warum wir diese Schiffe erst finden, wenn wir direkt danach suchen?
    Wie wurden sie entdeckt und warum haben unsere Radaranlagen sie nicht schon viel eher aufgespürt?“
    Jetzt übernahm Hammond.
    „Mister Präsident, diese Schiffe werden von keiner unserer Radarsysteme aufgefangen, wir vermuten ein Tarnkappensystem.
    Wir konnten sie nur deshalb finden, weil wir Satelliten der NASA mit Kameras haben suchen lassen.“
    Jetzt mischte sich auch Kinsey ein.
    „Nach den Aufnahmen und der Vorführung der Deutschen ist dass das nächste unbekannte Alienschiff.
    Wir sollten es sofort mit allem angreifen, was dem Pentagon zur Verfügung steht, um eine deutliche Botschaft zu übermitteln.“
    Bush war etwas nachdenklich.
    „Und wie sollte diese Botschaft ihrer Meinung nach lauten?“
    Kinsey hob ganz arrogant seinen Kopf.
    „Das Amerika die uneingeschränkte Macht über seinem Himmel verteidigen wird, gegen jede Bedrohung, auch von Außerirdischen.“
    Bush lehnte sich zurück und dachte nach, während er von allen Seiten beäugt wurde, ganz besonders von Kinsey.


    Im STK:

    Degenhardt hatte auf Weisung von Bundeskanzler Schröder Kontakt zu Thor aufgenommen, über den Kommstein.
    Inzwischen warteten alle auf den Oberkommandierenden der Asgard, machten sich aber schon für den Einsatz bereit.
    ST 1 sollte mit Thor eine Möglichkeit finden, dass Replikatorenschiff zu zerstören, bevor es landen könne.
    Franzi legte gerade noch ihre Einsatzweste an, als sie alle in einem gleißenden weißen Licht verschwanden.
    Thor begrüßte sie auf der Brücke der Franziska Rust.
    „Seit mir gegrüßt, ich habe so schnell wie möglich versucht, auf euren unerwarteten Hilferuf zu reagieren.“
    Degenhardt gab ihm die Hand.
    „Wie du siehst, befindet sich ein Asgardschiff in der Erdumlaufbahn, dass anscheinend von den Käfern kontrolliert wird.“
    Thor zwinkerte mit seinen Augen.
    „Das ist mir auch schon aufgefallen, aber kann keinen Sinn darin finden, warum sie euch angreifen wollen.“
    Teal´C verneigte sich.
    „Ich glaube, sie wollen die Denkweise der Menschen erlernen, um in den nächsten Schlachten vorbereitet zu sein.“
    Thor ging zu seiner Hauptkonsole, verschob zwei Runensteine.
    „Das ist eine äußerst unerfreuliche Entwicklung, die wir sofort im Keim ersticken müssen, wie ihr euch ausdrückt.“
    Thor aktivierte den EMP Virus, um das Schiff von allen Replikatoren zu befreien, doch diese führten ein Ausweichmanöver durch.
    Die Tanngrisnir tauchte nach unten ab und flog dann eine Rechtskurve, der Strahl verfehlte sie deutlich.
    „Sie scheinen von der Gefahr der Waffe zu wissen, haltet euch besser gut fest, ich werde ihren Manövern folgen müssen.“
    Thor aktivierte die Sublichttriebwerke der Rust und auch die Energiewaffen, feuerte eine schnelle Salve auf das Schiff.
    Die blauen Plasmageschosse kamen schnell auf das Replikatorenschiff zu, einige trafen auch, aber die meisten verfehlen.
    „Es sind nur geringe Schäden an ihren Schildgeneratoren, ich müsste mehr direkte Treffer landen können.“
    Danach brach Thor nach Rechts aus, um den EMP Strahl wieder einsetzen zu können, aber die Tanngrisnir tauchte nach halblinks ab.
    Jules, die sich an einem Kontrollpult festkrallte, sah zu Thor rüber.
    „Warum feuern die denn nicht zurück, haben sie keine Waffen mehr, oder sind deine Schilde zu überlegen?“
    Thor sah sie an.
    „Nein, aber sie verwenden gerade ihre gesamte Schiffsenergie darauf, euer Internet und die Militärrechner zu kopieren.“
    Erneut wich das Replikatorenschiff geschickt aus, indem es ziemlich gewandt unter der Rust abtauchte.
    Degenhardt sah zu dem Asgard rüber.
    „Das bringt nichts, wir werden mit denen sicher noch Stunden so weiter machen, lass uns was Neues ausdenken.“
    Thor bezog daraufhin Position neben der Walhalla, um sich mit ST 1 eine neue Möglichkeit zu überlegen.


    Weises Haus, Einsatzraum:

    Obwohl die Aufnahmen recht unscharf waren, konnten auch hier die Manöver der beiden Asgardschiffe verfolgt werden.
    Die Air Force hatte zwei Satelliten ausgerichtet, die allem sehr gut folgten und die Bilder schnell übermittelten.
    Sogar Bush war begeistert und erschrocken zugleich.
    „Sehen sie nur diese Phasergeschosse, oder was immer das sein möge, die brauchen wir auch zwingend.“
    General Ryan stimmte ihm zu.
    „Ja Sir, aber meine größere Sorge ist, dass wir hier nicht wirklich zwischen Freund und Feind unterscheiden können.“
    Kinsey lachte ihn aus.
    „Ich bitte sie General, keiner von denen ist unser Freund, wir sollten die allesamt als Feindlich einstufen.“
    Ryan giftete zurück.
    „Hören sie Senator, ich bin genauso verärgert wie sie, dass die Deutschen und Russen uns aus dieser Operation raushalten.
    Aber nur weil die den NID einige Mal vorgeführt haben, was mir persönlich eine Freude war, sind sie nicht unsere Feinde.“
    Kinsey sprang auf.
    „General, sie vergessen sich.“
    Bush musste in Machtwort sprechen.
    „Es reicht jetzt aber, sie setzen sich beide wieder hin und halten den Mund, sonst gibt hier gleich richtig was zu hören.“
    Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war, erhob Hammond das Wort.
    „Also Mister Präsident, wie sollten wir ihrer Meinung nach Verfahren…“
    Kinsey ging dazwischen.
    „Ich bin dafür, dass wir ein Space Shuttle schicken, dass mit Marines besetzt ist, die dann eines der Schiffe übernehmen…“
    Ryan schnitt dem Senator wieder das Wort ab.
    „Sind sie jetzt restlos von allen guten Geistern verlassen, wie haben sie sich denn so etwas vorgestellt, Senator?
    Das Shuttle wird doch gleich abgeschossen, bevor es auch nur ansatzweise etwas ausrichten kann.
    Mal ganz abgesehen davon, dass wir niemals durch deren Energieschilde durchkommen würden.
    Dafür fehlt uns die Technologie.“
    Kinsey sah wieder empört aus, als Maybourne sich zu Wort meldete.
    „Mister Präsident, wir sollten einen massiven Angriff mit Nuklearwaffen starten, um Flagge zu zeigen.“
    Kinsey stimmte dem zu.
    „Mister Präsident, dass ist das mindeste, was wir machen können und wir sollten auch keine Zeit verlieren.“
    Bush stand auf, ging langsam einige Schritte durch den Raum, dachte dabei ziemlich angestrengt nach.
    „Feuern sie, aber sie haben die Schutzschilde gesehen und mir ist noch ein Bericht von vor zwei Jahren im Hinterkopf.
    Da haben sie auf Befehl meines Vorgängers schon mal Raketen abgefeuert, die aber keine Wirkung zeigten.“
    General Ryan erhob sich.
    „Sir, diesmal haben die Raketen eine Sprengkraft von 12 Megatonnen, die Waffen, die sie erwähnen, hatten nur knapp 800 Kilotonnen, also 0,8 Megatonnen.“
    Bush war einverstanden und gab den Befehl an ein U – Boot, welches auch gleich mit dem feuern begann.
    22 Atomraketen stiegen auf und suchten sich schnell und schnurstracks ihren Weg in den Orbit.
    Alle sahen ganz gebannt auf den Bildschirm, als die Raketen direkt auf das Schiff zuflogen, welches das Internet kopierte.
    Dieses machte keine Anstalten, ein Ausweichmanöver durch zu führen, lag weiter ganz ruhig im Raum.
    Die ersten beiden Nuklearsprengköpfe trafen auf die Schutzschilde, ließen diese aber nur schwach aufleuchten.

    Thor erhielt eine Anzeige auf seiner Hauptkonsole, die ihn ein wenig überraschte.
    „Meine Sensoren haben Ballistische Flugkörper erfasst, im vom Meer aus gestartet wurden und das Replikatorenschiff anvisieren.
    Sie werden ihr Ziel in weniger als zwei Minuten erreichen, können aber keinen Schaden ausrichten.“
    Franzi schlug sich vor den Kopf.
    „Verdammt, wir haben die Yankees vergessen, die regen sich doch immer noch auf, dass wir die besseren Spielsachen haben.“
    Thor sah sie mit großen Augen an.
    „Was meinst du mit Spielsachen, ich glaube kaum, dass eure Kinder mit einem Raumschiff spielen werden?“
    Degenhardt klärte ihn auf.
    „Ist nur eine lahme Redewendung, aber wann erreichen die Raketen das Replikatorenschiff?“
    Thor verschob einen Stein.
    „In weniger als 10 Sekunden.“
    Alle gingen an das Aussichtsfenster, sahen mit an, wie eine Rakete nach der anderen auf den Schutzschilden einschlug.
    Die Detonationen waren zwar nicht so gewaltig wie die einer Naquadarakete, aber trotzdem extrem grell.
    Etwa die Hälfte der Raketen schlug ein, als Thor eine beunruhigende Meldung auf seinem Sichtschirm bekam.
    „Die Strahlung könnte sich auf euren Planeten ausweiten, da die Explosionen sehr dicht an der Atmosphäre stattfinden.
    Um eurem Planeten vor einer Verstrahlung zu schützen, werde ich die anderen Geschosse wegbeamen müssen.“
    Ohne eine Antwort abzuwarten, aktivierte der Asgard alle Transporterleitungen des Schiffes und löste die Raketen auf.
    Danach blieben sie wieder in Warteposition, um einen neuen und diesmal effizienten Plan zu entwickeln.

    Bush konnte kaum fassen, was er da sah, stand mit offenem Mund vor dem Bildschirm und war sprachlos.
    Auch die Generäle konnten kaum etwas sagen, zu sehr waren sie von den Fähigkeiten des unbekannten Schiffes erschrocken.
    Dabei waren es nicht mal die Schutzschilde, sondern eher die Tatsache, dass ihre Raketen einfach verschwanden.
    General Hammond durchbrach die Stille.
    „Mister Präsident, wir haben eine Theorie, warum die Hälfte unserer Raketen einfach so verschwunden ist.“
    Bush, der wieder saß, hielt noch die Hände vor den Mund.
    „Dann teilen sie mir diese mit.“
    Hammond ließ sich von Samuels einen Bericht geben.
    „Einer unserer Satelliten verfügt über ein extrem leistungsfähiges Messinstrument, um Energieströme aufzuzeichnen.
    Vor jedem dieser „Verschwinden“ gab es einen massiven Energieausstoß von einem der anderen Schiffe.
    Dr. Lee vermutet deshalb, dass die Raketen einfach nur weggebeamt und dann deaktiviert wurden.“
    Bush ließ sich regelrecht in seinen Sessel fallen, die Nuss war erst mal zu knacken und die Generäle sahen nicht besser aus.
    Kinsey war sehr angefressen.
    „Wenn das so ist, müssen wir unsere Waffen zurückfordern, die sind immerhin US Eigentum und waren teuer.“
    Aber bis General Ryan, der über diesen Kommentar nur den Kopf schüttelte, beachtete kaum einer den Senator.


    Im STK:

    Am Tor gab es eine Ankunft, als Jakob Carter auf die Erde kam, um umgehend mit General Reineke zu sprechen.
    Dieser war ganz schön unter Zeitdruck, als er ziemlich gehetzt in den Torraum runter gelaufen kam.
    „Jakob, schön dich mal wieder zu sehen, aber jetzt ist es gerade sehr ungünstig, wir haben hier einen Zwischenfall mit den Asgard.“
    Jakob ging nicht weiter darauf ein, sondern war gleich beim Thema.
    „Es hat einen interessanten Zwischenfall mit Apophis und Amonet gegeben, bei dem ich jetzt Daniel brauche.“
    Jetzt war der General allerdings voll da.
    „Ausgerechnet mit den beiden Schlangenköpfen?“
    Jakob grinste.
    „Der Tok´Ra Malek hat es geschafft, dass Menschliche Kind, dass die beiden zusammen haben, entführen zu können.
    Dieser Harsesis befindet sich im Moment in der Obhut der Tok´Ra, aber bei uns kann kein kleiner Junge aufwachsen.“
    Der General wusste, worauf das hinaus lief.
    „Und du willst, dass Daniel den Jungen hier im STK bei sich aufnimmt, weil er der Sohn seiner Frau ist?“
    Selmak meldete sich nun.
    „Ja, aber da gibt es noch etwas äußerst wichtiges, was keinesfalls außer Acht gelassen werden sollte.
    Dieser Junge hat das gesamte Genetische Wissen in sich, dass Goa´Uld an ihre Nachkommen weiter geben.“
    Reineke musste kurz schlucken, dann begab er sich zu Hauptmann Müller, um eine Nachricht an Thor zu schicken.

    Zwei Minuten später wurde Dr. Jackson in den Besprechungsraum gebeamt und auch von Jakob in Empfang genommen.
    „Daniel, ich komme in einer, mehr als dringenden Angelegenheit, bei der ich auf ihre Hilfe angewiesen bin.“
    Der Archäologe setzte sich und hörte den ganzen Ausführungen ernsthaft zu, verstand die gereizte Lage.
    „General, wir müssen jetzt gleich aufbrechen, um das Kind an einen sicheren Ort zu bringen, aber am besten nicht die Erde.“
    Reineke war darüber erstaunt.
    „Warum nicht zu uns?“
    Daniel schüttelte den Kopf.
    „Wenn Apophis herausfindet, dass wir seinen Sohn haben, wird er die Erde wieder angreifen, auch wenn die Asgard uns schützen.
    Glauben sie mir, er wird keine Ruhe geben, bis er den Jungen hat und bei derzeitigen Politik wäre das eine Katastrophe.“
    Sowohl Reineke und auch Carter sahen das ein, weswegen Daniel mit nach Vorrash ging, um das Kind zu sehen.


    Auf der Franziska Rust:

    Thor bemerkte einige bekannte Energiefluktuationen in den Schutzschilden des gegnerischen Schiffes.
    „Sie intensivieren den Download eures gesamten gespeicherten Wissens, weswegen es einige Lücken in ihren Schilden gibt.
    Ich werde euch rüber beamen können, dann könnt ihr dort nach meinen Anweisungen gegen die Replikatoren vorgehen.“
    Noch bevor sie was sagen konnten, waren Degenhardt, Teal´C, Franzi und Jules an einem anderen Ort.
    Sie nahmen augenblicklich ihre Waffen in den Anschlag und pirschten voran, als merkwürdige Geräusche zu hören waren.
    Franzi kannte diese schon.
    „Das sind sie, in den Wänden, wo sie dieses Schiff praktisch fressen, damit sie sich rasant vermehren können.“
    Im selben Moment kam ihnen eine Gruppe von etwa 30 Käfern entgegen, die aber von Jules entdeckt wurden.
    „Achtung, vor uns.“
    Ohne zu zögern feuerte sie darauf, genauso wie Teal´C, aber die Strahlen der Zat wurden einfach absorbiert.
    Jules Kugeln ließen einen Käfer nach dem anderen förmlich zerplatzen, was auch Degenhardt überraschte.
    „Thor, wenn du mich hören kannst, diese kleinen Mistviecher haben unseren Waffen nichts entgegen zu setzen.
    Die sind unter dem konzentrierten Dauerfeuer unserer Projektilwaffen regelrecht in ihre Blöcke zersprungen.
    Einige haben sich zwar wieder zusammengesetzt, aber als sie erneut getroffen wurden, blieben sie endgültig liegen.“
    Einige Sekunden herrschte Totenstille, bis die Stimme des Asgards aufhorchte.
    „Womöglich sind eure Waffen dermaßen Primitiv, dass sie keine Abwehr dagegen aufbauen können.
    Ich werde nun Anweisungen geben, wie ihr zum Maschinenraum erlangen könnt, um den Plan auszuführen.“
    Das Team folgte genau Thor´s Anweisungen, legte dabei immer wieder kleine C4 Pakete aus, hinter Nischen und unter Bodenplatten.

    Im Maschinenraum herrschte zunächst mal große Ratlosigkeit vor, nachdem sie alle eingetreten waren.
    Direkt über den Kontrollen für den Hyperantrieb hatte sich ein Riesenkäfer zusammengesetzt, aus vielen kleinen Exemplaren.
    Allerdings sah es aus, als wäre dieser gerade inaktiv, da viele Bereiche einfach nur so nach unten hangen.
    Während Degenhardt diese groteske Form mit einer Kamera aufzeichnete, legten Jules und Teal´C ein paar C 4 Ladungen aus.
    Dabei gingen beide beinahe wie auf Zehenspitzen, um ja keinen Lärm zu machen, der diesen Käfer wecken könnte.
    Franzi hatte Kontakt zu der Datenbank hergestellt und kopierte dabei einige der Daten auf ihren Laptop.
    „Leute, ich kann die Schilde für vielleicht drei Sekunden abschalten, wenn wir die C 4 Ladungen Zeit versetzt hochjagen.“
    Auch Degenhardt flüsterte in sein Funkgerät.
    „Thor, hast du das mit gehört?“
    Franzi hatte schon den Finger auf dem Stein, um die Schilde zu deaktivieren, wartete nur auf den Asgard.
    „Ich bin bereit und kann den Transport einleiten, sobald die Schilde deaktiviert sind.“
    Degenhardt stellte den Zeitzünder des Sprengstoffes auf 15 Sekunden ein, gab dann seinem ersten Offizier ein Zeichen.
    „Abschalten.“
    Keine zwei Sekunden später waren alle wieder wohlbehalten auf der Brücke von Thor´s Schiff.
    Das C 4 zündete zur rechten Zeit und beschädigte die Systeme der Tanngrisnir derart, dass Thor nur eine Salve seiner Waffen zur völligen Zerstörung brauchte.
    Die Plasmageschosse schlugen in der Brücke, dem Hyperantrieb, in der Computerzentrale und den Energieleitungen ein.
    Das von den Replikatoren kontrollierte Schiff ging dann in mehreren gewaltigen Explosionen unter.


    Vorrash:

    Der kleine Junge, der von Amonet mit dem Namen Shi´Fu bedacht wurde, lag in einer kleinen Krippe.
    Er war jetzt schon etwa drei Jahre alt und das, obwohl er erst vor eineinhalb Jahren zur Welt gekommen war.
    Apophis hatte ihm eine große Anzahl Naniten verabreicht, die sein Wachstum extrem beschleunigen sollten.
    Daniel spielte ein wenig mit dem Kind, während Jakob nur im Gang davor stand und überlegte, wo man ihn hinbringen könne.
    „Haben sie vielleicht eine Ahnung, wie weit die Goa´Uld Herrschaft in dieser Galaxie reicht und auf wie vielen Planeten?
    Die meisten Goa´Uld würden den Kleinen einfach nur töten, andere ihn vielleicht brutal versklaven.“
    Daniel, der Shi´Fu auf dem Arm hielt und ein wenig hin und her schwenkte, was dieser mit herzlichem Lachern dankte, hatte eine Idee.
    „Kennen sie einen Ort, den alle Goa´Uld fürchten, etwas was in den Legenden der Jaffa als verbotenes Territorium gilt?
    Teal´C hat uns so nach Cimmeria geführt und dort würde auch sicher kein Goa´Uld auf die schnelle auftauchen.
    Etwas, dass sie alle gleichsam fürchten, aber wo es trotzdem friedlich genug ist, um ein Kind großzuziehen.“
    Daniel spielte weiter mit dem Knaben, während Selmak im Kreis ging und ganz angestrengt nachdachte.
    Nach einigen Minuten hatte er eine Idee, aber er war selbst noch nicht ganz überzeugt davon, was man auch sah.
    „Nun, da gebe es eine Möglichkeit, aber wir müssten erst den Hohen Rat konsultieren, da es sehr riskant ist.“
    Daniel war damit einverstanden und legte Shi´Fu zurück in die Krippe, folgte dann Selmak schnellen Schrittes.


    Auf der Brücke der Franziska Rust:

    Thor nahm die Daten der Replikatoren mit Freude in Empfang, überspielte sie auch in seinen Schiffscomputer.
    „Wir haben heute wieder einen großen Triumph erringen können, aber es gibt noch zu viele befallende Schiffe und Welten.
    Trotzdem möchte ich mich erkenntlich zeigen und werde euch die Daten für verbesserte Schutzschilde und Sensoren überlassen.
    Diese haben wir Asgard zwar schon vor mehr als 1000 Jahren gehabt, aber sie sind denen der Goa´Uld immer noch leicht überlegen.“
    Degenhardt dachte eine Sekunde nach, griff dann zu seinem Rucksack und nahm ein G 36 Modell C heraus.
    „Nun Thor, da wir ja jetzt wissen, dass die Biester von Projektilwaffen gestoppt werden können, gebe ich dir diese.
    Falls sie mal an Bord deines Schiffes kommen sollten, kannst du dich damit kurzzeitig verteidigen.
    Es ist zwar nicht viel, aber eventuell kann es dir mal das Leben retten und nach allem, was du für uns getan hast…“
    Thor nahm die Waffe entgegen und verneigte leicht seinen Kopf.
    „Ich danke euch und nehme dieses Geschenk dankbar entgegen, aber nun muss ich euch zurückschicken.
    Der hohe Rat auf Orthalla wird so schnell wie möglich einen Bericht über diesen Vorfall haben wollen.“
    Eine Bewegung an den Runensteinen später befanden sich die vier Mitglieder von ST 1 wieder vor einem erstaunten General Reineke.


    Vorrash:

    Garshaw horchte den Ausführungen der beiden mit Interesse zu, da sie mit dem Gedanken einverstanden war.
    „Den Jungen an einen Ort zu bringen, den die Goa´Uld fürchten, finde ich weise, aber sie meiden diese Orte oftmals aus gutem Grund.
    Deshalb sage mir Selmak, zu welchem verbotenen Planeten willst du den Knaben denn bringen?“
    Selmak wollte erst nicht recht antworten.
    „Ich…habe da an…Kheb gedacht.“
    Garshaw musste sich festhalten, da selbst sie nicht damit gerechnet hatte und war auch nicht begeistert davon.
    „Bist du wahnsinnig geworden, du weist doch ganz genau, dass noch niemand von diesem Ort je zurückkehrte.“
    Daniel verstand das nicht ganz.
    „In der Irdischen Mythologie hat sich Osiris da einmal vor Seth versteckt, aber mehr weis ich darüber auch nicht.“
    Die Hohe Rätin klärte ihn auf.
    „Kheb ist ein verwunschener Ort, von dem die Goa´Uld schon vor langer Zeit verboten haben, ihn je zu erwähnen.
    Ein paar Jaffa haben ihn einst entdeckt und vor ihren Herren geheim gehalten, weil dort angeblich die Seele in das nächste Leben übertrat.
    Über einige Jahre sind viele Jaffa dort hingegangen und haben angeblich in Frieden ihr Leben beendet.
    Ein paar Goa´Uld erfuhren dann aber von dem Ort und machten sich auf den Weg, um ihn zu erobern.
    Aber keiner von ihnen kam je zurück, weswegen der Systemlord Belus mit einer Flotte Hatakschiffe loszog.
    Nachdem auch er nicht mehr zurückkehrte, erklärten die Systemlords diesen Ort für alle Zeiten als verboten.“
    Daniel war zufrieden, hob beide Arme.
    „Es ist zwar letztendlich eure Endscheidung, aber ich dafür, dass wir es zumindest versuchen sollten.
    Nur ich, Selmak und der kleine Shi´Fu werden gehen, damit es auch keinen Ärger gibt, falls was passieren sollte.“
    Jakob nickte ebenfalls und auch Garshaw war damit zufrieden, lies die beiden gehen, obwohl sie noch Zweifel hatte.


    Delmak, Palast von Amonet und Apophis:

    Zwei Jaffa knieten vor den beiden und zitterten am ganzen Körper, da sie für die Bewachung des Kindes verantwortlich waren.
    Amonet folterte einen von ihnen mit ihrem Handmodul und war wirklich sehr aufgebracht über den Vorfall.
    „Wie könnt ihr elenden Versager es nur wagen, dass mein Sohn von einem niederen Tok´Ra entführt wird?
    Ich werde euch Shol´va unendlich viele Tode sterben lassen, bis mein Kind wieder hier bei mir ist.“
    Danach setzte sie die Handspange bei dem anderen Krieger an, während Apophis einen Schmerzstock nahm.
    Er foltere den Jaffa, von dem Amonet eben gerade absah und war ebenfalls mehr als nur geladen.
    „Wisst ihr wenigstens, wie der Tok´Ra ausgesehen hat, oder muss ich euch noch mehr Qualen zufügen?“
    Der Jaffa, er lag am Boden, sprach mit schwacher Stimme.
    „Sein Wirt war jung, hatte kurze dunkelblonde Haare war ungefähr so groß wie ihr, mein Gebieter.“
    Apophis wendete sich langsam und angewidert ab, als Amonet sich voller Wut an ihren ersten Primus wandte.
    „Zur Strafe sollen sie nach Netu gebracht werden und sage dem Jaffamaster dort, dass diese hier lange leiden werden.“
    Der Krieger nickte und ließ die beiden Jaffa wegzerren, als Amonet zu dem großen Fenster in ihrem Thronsaal ging.
    Apophis hatte hingegen eine Idee, wie man den Jungen vielleicht zurückbekommen könnte und dachte intensiv nach.


    Cheyenne Mountain:

    Hammond hatte Dr. Lee kommen lassen, um einen vorläufigen Bericht über die unbekannten Jäger der Russen und Deutschen zu bekommen.
    Zwar besaßen die USA nur Fotos und Radaraufnahmen, aber die mussten im Moment völlig ausreichen.
    Bill Lee setzte sich auf den Stuhl vor Hammonds Schreibtisch.
    „Ich habe bei den Jägern gewisse Ähnlichkeiten zu MIG 29 Jets erkennen können, eine Komponente erinnert sogar an die F 16.“
    Hammond lehnte sich zurück.
    „Was würden sie brauchen, um diese Fluggeräte nachzubauen und wann wären die ersten von ihnen fertig gestellt?“
    Der Wissenschaftler atmete aus.
    „Einen sehr viel größeren Etat, weitere Mitarbeiter, aber da kann ich ihnen gerne eine Liste machen.
    Und ich denke mal, dass wir mindestens zwei Jahre brauchen werden, wenn nicht noch länger, für erste Resultate.
    Und das ist schon eine ziemlich positive Einsätzung, wenn diese Flieger wirklich mit Alientechnologie gebaut sind.“
    Hammond griff zum Telefon, um das Pentagon anzurufen, denn dafür brauchte er die Genehmigung von ganz oben.


    Kheb:

    Daniel und Selmak waren mit dem Knaben seit einigen Stunden durch einen einsamen Wald gegangen.
    Dabei folgten sie einem kleinen Trampelpfad, der sich vom Sternentor durch die Wälder zog und gut erkennbar war.
    Nun aber standen sie vor den Toren eines Tempels, der eindeutig Buddhistisch geprägt war und verlassen schien.
    Jakob ging mit gezogener Zat voran, hielt sie aber nach unten, um nicht unnötig provozierend zu wirken.
    Als sie in den Innenhof traten, stand ein Mönch vor der Eingangtür zum Heiligtum und sah sie prüfend an.
    „Trägst du großes Übel in dir, oder warum trittst du mit Unheil in deiner Hand vor das Antlitz von Desala?“
    Jakob verstand nicht, weswegen er zu Daniel sah, der aber auch noch nach dachte, bevor es ihm schlagartig einfiel.
    „Jakob, nehmen sie die Zat runter, er hält sie für eine Bedrohung, wohl auch, weil sie einen Symbionten tragen.“
    Selmak steckte die Waffe weg und ließ seine Augen aufglühen.
    „Ich bin Selmak, von den Tok´Ra, ich bin kein Goa´Uld und verfolge keinerlei feindlichen Absichten, wenn man mich nicht bedroht.“
    Der Mönch nickte.
    „Sucht ihr die Einheit mit Oma Desala?“
    Daniel überlegte kurz.
    „Desala bedeutet so ungefähr Mutter Natur und ist von einem Afrikanischen Stammesmythos abgeleitet.“
    Jakob sprach wieder.
    „Wir sind hier hergekommen, um diesen Jungen zu verstecken, der gnadenlos von den Goa´Uld gejagt wird.
    Die Systemlords fürchten diese Welt und daher dachten wir, dass dieses Kind hier in Frieden aufwachsen kann.“
    Der Mönch sah das Kind an, schloss dann für etwa eine Minute die Augen, bevor er dem zustimmte.
    „Begleitet mich ins innere, dann sehen wir, wie ernst euer Begehr ist.“
    Langsam folgten sie dem Unbekannten in das Heiligtum, wo die Wände allesamt mit mystischen Formeln beschrieben waren.


    Washington, Weises Haus, Oval Office:

    Kinsey und Maybourne waren bei Präsident Bush und General Ryan, um neue Aufgaben zu erhalten.
    Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika saß hinter seinem Schreibtisch und sah den US Airforce General an.
    „Das Pentagon und im besonderen die Air Force, werden mit sofortiger Wirkung alles übernehmen, was mit den Schiffen und Jägern zu tun hat.
    Sie werden die Entwicklung, als auch die Überwachung des Weltraumes, mit der NASA koordinieren.“
    Kinsey polterte wieder los.
    „Aber Sir, warum schließen sie den NID denn völlig von allem aus, immerhin haben wir das doch in Rollen gebracht.“
    Bush stand auf.
    „Sie werden die Geheimdienstliche Aufklärung weiterführen, auch wenn sie in den letzten Jahren da nicht viel erreicht haben.“
    Danach sah er gleich Maybourne an.
    „Und wenn sie es denn endlich schaffen könnten, das Raumdock zu finden, wo die Russen diese Schiffe bauen, wäre ich sehr dankbar.“
    Danach setzte er sich wieder.
    „Solange wir diese Jäger und Schiffe nicht nachbauen können, werden wir gute Miene zum bösen Spiel machen.
    Aber sobald wir technisch aufgeschlossen haben, werden die USA den Kurs da oben im Weltall bestimmen.
    Und jetzt lassen sie mich mit dem General allein, wir haben Details zum Krieg gegen den Irak zu besprechen.“
    Kinsey und Maybourne verließen stinksauer das Oval Office, da man den NID immer mehr ins Abseits stellte.


    Kheb:

    Daniel philosophierte schon seit Stunden mit dem Mönch, auch Selmak hatte sich immer wieder eingehackt.
    „Wenn du siehst, dass das Kerzenlicht Feuer ist, dann wurde die Mahlzeit schon vor langer Zeit zubereitet.“
    Weder Daniel noch Selmak verstanden dies, was man ihnen an den ungläubigen Blicken auch ansehen konnte.
    Der Mönch erhob sich, da er sah, dass seine Weisheit für die beiden noch ein wenig zu hoch erschien.
    „Der Junge darf hier bleiben und Oma Desala wird gut für ihn sorgen, auch dürft ihr ihn jederzeit sehen.“
    Beide erhoben sich ehrfürchtig, verneigten ihre Köpfe zum Dank, als ein helles Licht in den Raum kam.
    Das Licht formte sich zu einem Menschlichen Wesen, von dem einzelne Energieschweife abstreiften.
    „Jakob, haben sie so etwas schon mal gesehen, ich glaube zu träumen, dass ist ja absolut atemberaubend.“
    Aber auch der Tok´Ra sah nur noch völlig überrascht daher, nicht wissend, was nun folgen sollte.
    Da kramte Daniel eine Videokamera hervor, um die ganze Szenerie aufzunehmen, was dem Wesen nichts ausmachte.
    In diesem Moment verwandte sich auch der Mönch in ein Wesen aus Licht, beide nahmen sie das Kind mit sich.
    Zurück blieben ein Tok´Ra und ein Archäologe, die nur langsam realisierten, was da eben wirklich geschehen war.
    Das Video würde sicher wie eine Bombe im STK einschlagen, es zeigte Lebensformen aus purer Energie…
    Geändert von Colonel Maybourne (24.11.2008 um 19:01 Uhr)
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  2. Danke sagten:


  3. #2
    Senior Master Sergeant Avatar von thales
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    Standard

    humhum... es waren also tatsächlich Replikatoren... Ich hätte nicht damit gerechnet, dass sie "nur" Daten klauen und nich zumindest versuchen eine "zukünftige Bedrohung" zu zerstören indem sie alles und jeden im System beschießen. Glücklicherweise konnte das Schiff vernichtet werden und Thor hat sogar eine Waffe geschenkt bekommen. Ich frage mich nur ob er die überhaupt benutzen kann... Er ist ja ziemlich klein und zierlich... Der Rückstoß würde ihn bestimmt von den Füßen holen ^^

    Die Amerikaner treten wie erwartet auf der Stelle.... Der Schock über den erneut gescheiterten Angriff auf ein Raumschiff sitzt bestimmt auch tief.. Da fliegt wer weiß wer über ihren Köpfen rum und sie können absolut gar nichts dagegen tun.

    Sha´re´s Sohn ist nun auch erst einmal in Sicherheit... zumindest solange keiner den Planeten findet... und selbst dann muss jeder Angreifer an Oma Desala vorbeikommen.. nicht gerade eine einfache Aufgabe.

    Kinsey und der NID gehen weiter ins Abseits, wo sie auch hingehören... Bleibt nur zu hoffen, dass sie nichts absolut waghalsiges probieren um wieder in die Gunst des Präsidenten zu kommen.

    Ansonsten wie immer eine gute Folge und ein gutes Staffelstart.

    Macht weiter mit der guten Arbeit und bis Dienstag!

  4. #3
    SGP-Mod/Schreiberling Avatar von Daniel__Jackson
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    Ich sag einfach nur mal kurz dass mir die FF super gefallen hat. Weiter so!


    Spoiler 
    Bitte gebt im Album Feedback zu meinen "Werken".
    ------------------------------------------------------------
    "Science-Fiction ist eine existenzielle Metapher. Sie erlaubt uns Geschichten über Menschen zu erzählen. Science Fiction Geschichten mögen den blinden Kritikern von heute so trivial wie möglich erscheinen, aber der Kern von Science-Fiction, seine Essenz ist wesentlich geworden für unsere Rettung. Falls wir überhaupt gerettet werden." (S10E06)
    ------------------------------------------------------------


  5. #4
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Standard

    Hi, das war ein toller Staffelauftakt.
    Und ich hab ausnahmsweise mal recht gehabt mit den Replikatoren.
    Kinsey war sehr angefressen.
    „Wenn das so ist, müssen wir unsere Waffen zurückfordern, die sind immerhin US Eigentum und waren teuer.“
    Oh Mann, wie bescheuert kann man denn eigentlich noch sein??? Ich hätte die Sprengköpfe direkt vor seine Füße ins Oval Office oder wo die gerade waren gebeamt, samt Countdown, und wenn die dann auf Null runtergezählt haben kommt der Text: "Kinsey, du bist ein ....."

    Eigentlich müssten die Atombomben doch auch einen EMP emittieren oder? Bevorzugt über amerikanischem Boden, so dass die sich quassi ins eigene Bein schießen die Spinner.
    Ausserdem: Vielleicht solltet ihr mal an die 2-Mann-Regel bzgl. des Abshusses von Atomwaffen denken, ich finde ihr feuert ein wenig zu oft mit Atombomben rum, ich warte auf die Szene, wo sich kein potentieller "2. Mann" dazu überreden lässt, die richtigen Codes einzugeben.... das wäre ein Spaß....

    Den HArsesis-Handlungsbogen fand ich super, ging vielleicht ein wenig zu leicht, aber trotzdem gut, vor allem die Verknüpfung von eigenen Ideen mit dem Original...

    Vielen dank für die Erwähnung im Header, aber hab ich für die 4. Staffel überhaupt einen Handlungsbogen geschrieben? naja egal

    bis dann
    SP
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  6. #5
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Also, an die Replis habe ich überhaupt nicht gedacht. Auch ungewöhnlich, daß sie sich nur Wissen aneignen wollten. Aber dank ihrer Wissensgier konnten sie ja doch noch elemeniert werden.

    Hm, Kinsey scheint immer noch nicht begriffen zu haben, daß die USA durch die SG-Allianz degradiert worden sind. Er will weitermachen wie bisher: erst schießen, dann fragen. Und Bush ist ja vom gleichen Kaliber, auch wenn er schon ahnte, wie das ausgehen wird.

    So, Shi'Fu ist jetzt also bei Oma. Ich vermute mal, er wird auch irgendwann wieder Daniel besuchen und mit ihm Weisheiten teilen.

  7. #6
    The Masters Companion Avatar von Eierbauch
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    Ich hätte gerne Thor gesehen, wie er mit so einem Kaliber rumläuft^^

    Durch die Asgard Schilde werden sich viele Hit-and-Run Möglichkeiten ergeben,
    die Würmer haben jetzt echt ein Problem...

    Das ear echt ein guter Anfang und ich "erwarte" auch solche Fortsetzungen^^
    Wie immer ohne Smiley!!

    Stargate in den Mund gelegt: 3xSilber (einmal in Schuhform) 1xBronze 1xTrostmakronen 1xPappe 1xEin bisschen Geld

  8. #7
    Aufgestiegen Avatar von Antikermädchen
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    Ok, ich muss sagen, du hast echt Talent zum schreiben!! Bin schon ganz neidisch...


    Spoiler 
    Stargate in den Mund gelegt:
    5xGold
    10x Silber
    9x Bronze
    ein Trostpreis in Form einer roten Lampe
    ein Gänseblümchen
    ein Tischkärtchen mit meinem Namen drauf
    eine Packung Kondome für Teyla
    Stargate Worlds
    ein Eimer voll Inspiration
    ein leckerer Jaffakeks
    die Simpsons Staffel
    eine Kleenex-Schachtel
    ne Dose Kekse
    ein Messerset der Firma Stumpf
    Schoko
    Glibberzeug das man lieber nicht essen sollte...
    Ein Thor mit Weihnachtsmütze und eine CD mit Stargateliedern in der Weihnachtsedition

    Ist echt lustig, solltet ihr auch mal probieren .


    Don S. Davis (04.08.1942 - 29.06.2008) Ruhe in Frieden. Wir werden dich nie vergessen.

  9. #8
    First Lieutenant Avatar von Lt. Com. Ambrose
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    Wie immer gibt es bei euch nix zu meckern was die FF angeht!
    Ein Klasse Einstand zu Season 4, übernehmt die spannung von Season 3 und baut sie sogar noch ein bisschen aus wie ich finde!
    Das dies Replikatoren waren fand ich irgendwie nur logisch,
    Die Szene mit Thor und einem G 36 C ist einfach nur zu Amüsant, ein kleiener Asgard Rambo, passt gut zum Sani- Rambo

    Warte dann mal auf Dienstag!

    LG Ambrose
    "Wir kommen aus dem Nichts,
    wir werden zu Nichts,
    was haben wir zu verlieren?"

    "Nichts!"
    Monty Pyhton


    Stargate Modelle

  10. #9
    Staff Sergeant Avatar von Ack der III
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    Nachdem ich das Wochenende in Bremen war, bin ich jetzt erst dazu gekommen die Episode zu lesen.
    Guter Start in die vierte Staffel.

    Kinsey scheint jetzt völlig durchzudrehen. Aber das kennt man ja schon von ihm.
    Bin gespannt, was die Amis noch alles versuchen werden. Auch in Hinsicht darauf, wie sie neue Technologien entwickeln wollen.

    Replikatoren, die das Internet herunterladen... lustige Idee.
    Ich frage mich, inwiefern jetzt die restlichen Replikatoren von der Erde bescheid wissen. Schließlich sind sie ja per Subraum-Kommunikation alle miteinander vernetzt.

    Nunja, freue mich schon auf morgen.

  11. #10
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    So, dann werde ich heute schon mal die Antworten geben:

    @ Thales:
    Ja, irgendwie mussten es ja die Replikatoren sein, aber sie hatten einfach keine Energie, um jemanden anzugreifen.
    Alles, was sie hatten, wurde in das Kopieren der Daten intensiviert,
    Stimmt, an Harsesis kommt nun keiner mehr ran und was Kinsey und den NID betrifft, die kommen schon wieder, nur wie...

    @ Daniel Jackson:
    Freut uns, dass es dir gefallen hat und noch viel Spaß beim Lesen.

    @ Santanico:
    Nun, an das mit der Bombe im Oval Office und dem Countdown, daran hatte ich einfach nur nicht gedacht...
    Nun, die EMPs sind sicher eine Belastung, aber die US Bomben haben ja auch "nur" Plutoniumzünder.
    Was die Zweinmannregel angeht, daran haben wir noch nicht gedacht, aber kann noch kommen.
    Zu deiner Erwähnung: Ich habe da jeden eingetragen, die bisher Handlungsbögen geschrieben haben.

    @ Jolinar:
    Stimmt, sie wollen erstmal nur lernen, wie ihr neuer Feind denn so denkt, denn sie kennen ja nur die Asgard.
    Und Bush, ich habe vor, ihn hier ein klein wenig Menschlicher zu gestallten als im RL.
    Und nein, Harsesis wird nicht wieder auftauchen, jedenfalls ist noch nichts geplant, aber wer weiß...

    @ Eierbauch:
    Na ja, die Schilde sind zwar überlegen, aber die Goa´Uld auch immer noch in der Überzahl, gelicht sich also aus.
    Und Thor, der wird sich sicher nicht die Blöse geben, das Gewehr aber sicher in Reichweite behalten.

    @ Antikermädchen:
    Oh, vielen Dank, machst mich ja ganz verlegen. Viel Spaß weiterhin.

    @ Ambrose:
    Danke, für die Komplimente, die freuen uns sehr und was Thor angeht, er braucht jetzt nur noch ein Stirnband...

    @ Ark:
    Glaub mir, die Amis werden noch einiges versuchen und sich dabei auch noch grün und blau ärgern.
    Ganz besonders bei einer Sache...
    Und,d ie Replis haben schon was behalten, aber wieviel, dass wird noch dauern, bis es rauskommt.


    Fortsetzung dann morgen, ab 14.30, wenn ich von der Arbeit komme.
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  12. #11
    Gehasst, Verdammt, Vergöttert Avatar von Colonel Maybourne
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    4.02 Gefangen in der Dunkelheit








    Chulak:

    In den Gassen der alten Stadt herrschte noch ein reges Treiben, aber das würde bald deutlich weniger werden.
    Die Abenddämmerung war eingebrochen und langsam, aber stetig, begaben sich die Bewohner der Stadt zu ihrem Heim.
    Da waren auch Bra´Tak und Rak´Nor keine Ausnahme, die auf dem Weg in das Haus des alten Jaffamasters waren.
    „Master Bra´Tak, es ist eine große Ehre für mich, dass du mich an diesem Abend an deinem Tisch speisen lässt.“
    Dieser fühlte sich ein wenig geschmeichelt.
    „Die Ehre ist ganz auf meiner Seite, alter Freund, du hast in den letzten Monaten sehr viel Lobenswertes geleistet.“
    Rak`Nor lächelte darüber.
    „Wenn man noch vor fünf Jahren behauptet hätte, dass wir allein den Goa´Uld standhalten können, ich hätte es niemals geglaubt.“
    Bra´Tak hob seine linke Hand.
    „Das stimmt, aber vergiss nicht die Hilfe der Tau´Ri und seit neustem stehen wir auch unter dem Schutz der Asgard.“
    Als die beiden sich einen Weg durch eine Gruppe Jaffa bahnen wollten, gingen die Männer und Frauen selbstständig zur Seite.
    Dies taten sie aber nicht aus Ehrfurcht und Respekt, sondern eher, weil die beiden Krieger immer noch als Ausgestoßene galten.
    Zu viele Jaffa glaubten immer noch an die Goa´Uld, andere hingegen hatten nur Angst vor einem Vergeltungsschlag.
    Bra´Tak schüttelte darüber immer noch den Kopf, nachdem sie an diesen Jaffa vorbei gegangen waren.
    „Ich verstehe nicht, warum einige von unseren Brüdern und Schwestern es nur so schwer begreifen wollen.“
    Rak´Nor legte ihm die Hand auf die rechte Schulter.
    „Sei nicht unnötig betrübt Bra´Tak, auch sie werden ihren Irrtum eines Tages einsehen und die Meinung ändern.“
    Sie schritten dann schnell voran, da Bra´Tak dann doch Hunger verspürte, auch wenn er es niemals zugeben würde.

    Drey´auc brachte hingegen ihren Sohn Ryac ins Bett, auch wenn der dazu noch keine wirkliche Lust hatte.
    „Mutter, ich will noch nicht schlafen, sondern viel lieber trainieren, bitte lass mich noch eine Stunde zu Master Bra´Tak gehen.“
    Nachdem sie von Fro´nac an Apophis verraten wurden, versuchte dieser die Erde mit einer Biowaffe zu vernichten.
    Dabei wendete er bei Ryac eine Gehirnwäsche an, die Teal´C nur mit einem Treffer aus der Zat wieder umkehren konnte.
    Das war auch der Grund, warum Teal´Cs Sohn mehr und härter trainierte, als andere Jaffakinder in seinem Alter.
    Drey´auc aber hielt davon heute nicht sehr viel.
    „Das kommt überhaupt nicht in Frage, du wirst jetzt schlafen gehen und zwar auf der Stelle, habe ich mich klar ausgedrückt?“
    Schmollend legte er sich hin, als plötzlich die Tür aufgebrochen wurde und fünf Maskierte das Haus stürmten.
    „Mutter, was wollen die…?“
    Drey´auch griff noch zu einem Messer, wurde aber sehr schnell mit einem Stabwaffentreffer in der Hüfte niedergeschossen.
    „Wer seit ihr, warum stürmt ihr dieses Haus…?“
    Doch die Eindringlinge beachteten sie gar nicht weiter, sondern griffen einfach nach Ryac und nahmen ihn mit.
    „Nein, ihr verdammten Hassak, lasst mich sofort los, oder mein Vater wird euch finden und schwer bestrafen.“
    Einer der Männer stülpte ihm einem Sack über den Kopf, dann liefen sie davon, ließen Drey´auc zurück.

    Diese schleppte sich mit letzter Kraft und unter stärksten Schmerzen zur Tür, um Hilfe rufen zu können.
    „Helft mir, ich brauche Hilfe, hört mich denn keiner…“
    Dabei läutete sie gleichzeitig an der kleinen Glocke ihrer Haustür, zwar schwach, aber es machte zumindest Lärm.
    Nachdem sie wieder auf den Boden sank, stöhnte Drey´auc unter den Schmerzen ihrer Wunde still auf.

    Es dauerte knapp eine Minute, bis einige Jaffa ankamen, darunter auch Bra´Tak und Rak´Nor.
    „Was ist hier passiert?“
    Drey´auc flüsterte schon fast.
    „Ich wurde soeben überfallen, sie haben einfach meinen Sohn mitgenommen, es waren fünf Angreifer.“
    Zwei Jaffafrauen kümmerten sich um sie, als Bra´Tak sofort mit einer Hand voll Krieger die Verfolgung aufnahm.
    „Ich verspreche dir bei meinem Leben, dass wir deinen Sohn wohlbehalten zurückbringen werden.“
    Danach liefen sie los, konnten den Angreifern auch gut folgen, da Bra´Tak ein Meister im Spurenlesen war.

    Die Entführer hatten außerhalb der Stadt ein Frachtschiff stehen, dass sie auch schon beinahe erreicht hatten.
    Einige von ihnen waren erstaunt, wie leicht es gewesen war, doch sie sagten nichts, da sie nur weg wollten.
    Nur noch einige Meter von Frachtschiff entfernt schlugen neben ihnen plötzlich Entladungen aus Stabwaffen ein.
    Einer der Kidnapper wurde von zwei Treffern im Rücken erwischt und war tot, bevor er auf dem Boden aufschlug.
    „Diese verdammten Jaffa, wir hätten das elende Weib doch nicht am Leben lassen sollen, bloß weg hier.“
    Bra´Tak, der die Krieger anführte, zielte genau, um Ryac nicht zu treffen und streckte den zweiten Entführer mit einem Schuss in den Magen nieder.
    Rak´Nor schloss zu Bra´Tak auf.
    „Master, wir haben eine Mitteilung von einem unserer Hatak in der Umlaufbahn, dass sie Gleiter schicken.“
    In diesem Moment gingen die drei Unbekannten an Bord, starten die Motoren und tarnten sich auch zugleich.
    Rak´Nor sah in den Himmel, wusste das dieses Schiff nicht von ihren Sensoren aufgespürt werden konnte.


    P1X042:

    ST 8 unter dem Kommando von Hauptmann Ernst Allert wanderte ziemlich gelangweilt an einem öden Strand entlang.
    Der ganze Planet hatte absolut nichts zu bieten, außer einem Ozean, mit kargem Strand und vereinzelnd mal einer Palme.
    Gelegentlich sah man mal einen Vogel am Horizont, doch auch das nur, wenn man danach Ausschau hielt.
    Unteroffizier Ebermann, er war erst vor zwei Wochen in diesen Rand befördert worden, stieß gelangweilt in den Sand.
    „Mann, ich frage mich nur, wer ausgerechnet auf diesem trostlosen Felsen unbedingt ein Tor errichten musste.“
    Allert grinste.
    „Hey, nicht meckern, nicht auf jeder Planeten kann man auf wunderschöne Frauen treffen, die einen göttlich verwöhnen.“
    Alle Teammitglieder mussten lachten und an ihre letzte Mission denken, wo sie in einem tropischen Paradies raus kamen.
    Nachdem sie ein Kind gerettet hatten, war der Häuptling dieses Stammes sehr zuvorkommend und ließ sie von den schönsten Frauen drei Tage lang verwöhnen.
    „Ja, dass wäre mal wieder was…“
    Plötzlich und ohne jede Vorwarnung schossen von der Wasseroberfläche aus grüngelbliche Energiestöße auf sie zu.
    Sie waren so derart gezielt, dass alle Mitglieder von ST 8 gleichzeitig getroffen wurden und zu Boden gingen.
    Danach kam ein Dutzend Angreifer zum Vorschein, die allesamt über einen persönlichen Tarnschild verfügten.

    Allert spürte als erstes seine Beine, dann klopfte es in seinem Kopf, als ob dort jemand ununterbrochen hämmerte.
    Nachdem er seine Augen wieder aufschlug, konnte er ganz deutlich erkennen, in einer Zelle zu sitzen.
    „Verdammt, wo sind wir…?“
    Ebermann, der wie die anderen auch schon wach war, beugte sich zu seinem Teamführer herunter.
    „Ganz ruhig, wir sitzen in einer Zelle und sind alle in Ordnung, aber haben keine Ahnung, wer das war.“
    Allert setzte sich langsam und unter leichten Schmerzen an eine feuchte Wand und sah sich erst einmal gründlich um.
    Diese Zelle bestand aus einem einzigen Raum, der in einem grünbläulichen Farbton gehalten war.
    Es gab keinerlei Inventar, nicht einmal eine Bank, sondern nur die kalten, glatten und sehr feuchten Wände.
    Von oben strahlte ein mattes Licht, aber ansonsten war es nicht möglich zu erkennen, wer diesen Raum geschaffen hatte.
    „Kommen sie erst mal wieder zu Kräften, wir sind schon alle seit knapp einer Viertelstunde wieder wach.
    Hin und wieder hört man hier ein paar sehr merkwürdige Rufe, aber mehr ist noch nicht passiert.“
    Kaum hatte der Soldat zu Ende gesprochen, gab es ein gurgelndes Keuchen, dass nicht sehr weit weg war.
    Es war ein merkwürdiges Geräusch, das nicht von einem Menschen zu kommen schien und ließ diesen Ort noch unheimlicher erscheinen.


    Im STK:

    Soeben wurde die Iris geöffnet und Bra´Tak trat allein heraus, wurde auch schon vom ganzen ST 1 Team begrüßt.
    Degenhardt reichte ihm die Hand.
    „Willkommen auf der Erde.“
    Teal´C aber sah, dass etwas nicht stimmte.
    „Master Bra´Tak, ist etwas Schlimmes passiert?“
    Er nickte.
    „Teal´C, dein Sohn ist von Kopfgeldjägern entführt wurden, wir konnten sie nicht aufhalten, nur zwei von ihnen töten.“
    Dem Jaffa stand das entsetzen ins Gesicht geschrieben, musste auch gleich von Degenhardt und Franzi geschützt werden.
    „Mein Sohn, warum…?“
    Auch General Reineke war darüber entsetzt.
    „Bra´Tak, lassen sie uns gleich in den Besprechungsraum gehen, dort können sie uns alles genau erklären.“
    Dort angekommen, führte der alte und weiße Krieger alles genau auf, was sich auf Chulak zugetragen hatte.
    „…nachdem das Schiff seine Tarnung aktiviert hatte, konnten wir es zu meinem Bedauern nicht mehr Orten.
    Der, den ich in den Magen traf, starb kurz darauf an seinen Verletzungen, aber konnte noch einige Worte sagen.
    Er behauptete, von einem Unbekannten angeheuert zu sein, der jedem von ihnen 1000 Goldstücke für Ryac gab.
    Die Hälfte erhielt er im Voraus, den Rest sollte es geben, wenn sie deinen Sohn abgeliefert hatten.
    Allerdings kannte er seinen Auftraggeber nicht und starb noch, bevor er uns den Zielort nennen konnte.“
    Teal´C, mit Tränen in den Augen, konnte es immer noch nicht fassen, musste dabei immer wieder gestützt werden.
    „Wer sollte denn ein Interesse daran haben, meinen Sohn zu entführen und vor allem, aus welchem Zweck?“
    Gerade in dem Moment, als der General antworten wollte, ging der Alarm los, da dass Sternentor aktiviert wurde.

    Nachdem alle in Kontrollraum eingetroffen waren, auch Teal´C und Bra´Tak standen da, kam eine Videobotschaft rein.
    „Wir empfangen ein Signal.“
    Reineke richtete noch mal sein Hemd.
    „Auf alle Bildschirme.“
    Müller sah nach oben.
    „Jawohl, Herr General.“
    Eine Sekunde geschah nichts, aber dann war das Bild von Sha´Re zu sehen und Daniel konnte es kaum glauben, ging ans Mikro.
    „Sha´Re, wo bist du?“
    Sie aber lachte ihn aus, da immer noch Amonet in ihr lebte.
    „Daniel Jackson, du einfältiger Narr, wann wirst du endlich begreifen, dass du deine Frau nicht wieder bekommen wirst?“
    Er aber schüttelte den Kopf.
    „Ich werde sie wieder kriegen und dann sorge ich dafür, dass man dich schnell aus ihr heraus schneidet.“
    Reineke ging dazwischen.
    „Du wirst uns doch nicht ohne Grund angewählt haben, also sag schon, was willst ausgerechnet du von uns?“
    Sie grinste diabolisch.
    „Ist der Shol´va Teal´C nicht bei euch, denn er soll wissen, dass ich seinen Sohn in meiner Gewalt habe?“
    Dieser stürmte zum Mikro.
    „Wenn du ihm auch nur ein Haar krümmst, oder ihm sonstiges Leiden zufügst, werde ich dich ganz langsam töten.“
    Nun trat Apophis in das Bild, was alle noch mehr beunruhigte.
    „Ihr wisst doch sicher, dass die Tok´Ra unseren Sohn Shi´Fu, auch Harsesis genannt, entführt haben.
    Teal´C, dein Sohn bleibt solange bei uns, bis ihr unseren Sohn wieder gebracht habt und den Tok´Ra, der ihn holte.“
    Danach wurde Ryac von einem Jaffa ins Bild gezerrt, bevor die Übertragung abbrach und alle ratlos dastanden.


    In der Zelle von ST 8:

    Das Team war nun schon geschlagene vier Stunden in dem kargen Verließ, ohne das sich jemand blicken ließ.
    Wegen der Nässe und dem nicht gerade angenehmen Geruch konnte man es sich auch nicht ein wenig bequem machen.
    Allert sah zur Decke, als plötzlich Schritte auf dem Korridor vor der Zelle zu hören waren, die in ihre Richtung kamen.
    „Aufpassen Leute, die haben wohl doch Interesse an uns.“
    Eine Minute später fuhr die Tür automatisch zurück und die Umrisse von vier Personen waren zu sehen.
    Ebermann versuchte sie erkennen.
    „Hey, wer seit ihr, ich kann euch nicht sehen.“
    Was er auch nicht konnte, hatten die Wesen doch ihre Tarnschilde teilweise aktiviert, denn außer dem Umriss war nichts zu erblicken.
    „Ihr werdet uns auf der Stelle folgen und keine Schwierigkeiten machen, wenn ihr am Leben bleiben wollt.“
    Allert, der keine andere Möglichkeit sah, nickte seinen Leuten zu.
    „Ich glaube, wir sollen machen, was diese Leutchen sagen, hier kommen wir eh nicht so schnell raus.“
    Sie wurden von den Wachen durch mattgrüne Gänge geführt, die sehr kahl waren, nur hin und wieder gab es mal einen Gegenstand.
    Schließlich erreichten sie eine kleine Kammer von ca. vier Metern Durchmesser, die sich als Transporter herausstellte.

    Der Transportstrahl beförderte sie in einem großen Raum, der jetzt schon prachtvoller eingerichtet war.
    Über ihnen war eine große Glaskuppel zu sehen, die ihnen offenbarte, unter dem Wasser zu sein.
    Vor ihnen stand eine Gruppe von neun Stühlen mit Tischen davor, die reichlich verziert waren, mit kleinen Figuren.
    Die ganze Sitztafel war sichelförmig angeordnet und schien eher bedeutenden Personen vorbehalten zu sein.
    Schließlich öffnete sich eine große Tür an der Wand und neun nichtmenschliche Wesen betraten den Raum.
    Sie waren allesamt etwas mehr als zwei Meter groß, gingen aufrecht, aber sahen fast wie Fische aus.
    Allert wusste, dass er solche Wesen schon mal gesehen hatte, sprach mit Ebermann.
    „Ich werde das Gefühl nicht los, aber wir beide haben solche Wesen schon mal gesehen, oder etwa doch nicht?“
    Der Unteroffizier dachte auch angestrengt nach, aber konnte die anderen Teammitglieder nicht fragen.
    Nur Allert und Ebermann waren seit Anfang des STK das ST 8 Team, die anderen kamen erst später hinzu.
    Der Hauptmann trat vor.
    „Ich bin Ernst Allert, Leiter von ST 8 und will gerne wissen, warum ihr uns angegriffen und gefangen habt.“
    Eines der Wesen stand auf.
    „Ihr habt unerlaubt unseren Planeten betreten und wir mussten erst prüfen, ob ihr Goa´Uld oder Jaffa seit.“
    Allert atmete auf.
    „Da ihr ja festgestellt habt, dass wir keines von beiden sind, wäre es nur höflich, uns mitzuteilen, wer ihr seit, denn ich glaube, euch Spezies zu kennen.“
    Einige Sekunden des Schweigens später kam die Antwort.
    „Unser Volk nennt sich Oanes und da wir nur selten Kontakt mit anderen Völkern pflegen, würden wir gern wissen, woher du uns kennst.“
    Allert schlug sich an den Kopf, jetzt fiel es ihm wieder ein.
    „Wir sind vor etwa zweieinhalb Jahren schon einmal einem von euch begegnet, der den Namen Nem trägt.“
    Eine Oanesfrau stand erstaunt auf.
    „Ihr habt wirklich diesen alten Einsiedler aufgesucht und er hat euch auch noch freundlich empfangen?“
    Allert bestätigte dies, was die Oanes ziemlich verwunderte, die Wachen deaktivierten darauf hin ihre Tarnschirme.


    Im STK, eine Stunde später:

    General Reineke hatte eine Botschaft an Amonet senden lassen, in der er mitteilte, Harsesis zu übergeben.
    Der Austausch sollte in vier Tagen auf einem unbewohnten Planeten stattfinden, der noch bekannt gegeben würde.
    Allerdings war dies nur ein Vorwand, um Zeit zu schinden, denn in Wahrheit bereiteten sie eine Rettungsmission vor.
    Bra´Tak, der sich ihnen anschloss bei dieser Mission, ging im Voraus auf einen Planeten, wo die schlimmsten Typen dieser Galaxie hausten.
    Es war ein mieses kleines Piratennest, indem man für die richtige Bezahlung einfach alles bekommen konnte.
    Dort hatte er nach einem Kopfgeldjäger gesucht, dem ein Frachtschiff zur Verfügung stehen würde.
    Nachdem dieser betäubt und gefesselt abgelegt war, flog das gesamte Team nach Delmak, um Ryac zurück zu holen.

    Mit falschen Codes kamen sie an der orbitalen Kontrolle vorbei, ohne dabei abgeschossen zu werden.
    Der Frachter setzte gerade in einem kleinen und gering bewachten Hangar auf, ohne groß beachtet zu werden.
    Bra´Tak ging voran.
    „Hört zu, vielleicht können wir die Wachen täuschen, aber wenn nicht, müssen wir unsere Waffen einsetzen.
    Nehmt aber nur Goa´Uld Waffen, denn eure sind zu laut und würden uns viel zu früh verraten.“
    Alle nahmen ihre Zats zur Hand, bis auf Franzi, die im Schiff bleiben würde.
    Bra´Tak betrat die Halle, wo nur zwei Jaffa und einige Menschliche Arbeiter, die bei einem Schiff waren, ihren Dienst versahen.
    Einer der Jaffa kam auf sie zu.
    „Ich muss euer Schiff inspizieren, ob nicht Schmuggelware an Bord ist, weise deine Begleiter an, auszusteigen.“
    Nachdem er die Erdenuniformen sah, wollte der Krieger schon Alarm schlagen, aber Degenhardt war schneller.
    „So, der Kerl schläft ein Weilchen.“
    Den anderen Untergebenden von Amonet war dies entgangen, weswegen sie auch schnell betäubt werden konnten.
    Jules sah an allen runter.
    „Wenn wir uns so hier auf den Straßen blicken lassen, werden wir im Handumdrehen gefangen genommen.
    Wir brauchen Jaffarüstungen, am besten mit Helm, in denen wir nicht auffallen können und schnell vorankommen.“
    Degenhardt stimmte ihr zu.
    „Da haben sie schon recht Frau Oberfeldwebel, aber sehen sie hier irgendwo eine Kammer, wo drauf steht, Rüstungen im Sonderangebot?“
    Teal´C dachte kurz, nachdem Jules mit dem Kopf schüttelte.
    „Wir sollten versuchen, so voran zu kommen, eine Gruppe Schlangenwachen können wir immer noch überfallen.“
    Und so verstauten sie alle Bewusstlosen im Frachtschiff, schlossen dann die Laderaumtüren, damit keiner fliehen konnte.


    Bei den Oanes:

    Allert erklärte dem hohen Rat, was das Sternentorkommando war und was die STK in den letzten Jahren geleistet hatte.
    Die Oanes waren darüber zumeist sehr überrascht und auch erfreut über all die untergegangenen Goa´Uld.
    Aber sie waren auch etwas verärgert, wie Sokar zu derartiger Macht kommen konnte, auch wenn er am Ende gestürzt wurde.
    „Es ist ziemlich unverantwortlich, einem einzelnen Goa´Uld derart viel Macht zuzugestehen, dass er zu einer Gefahr für die gesamte Galaxie wird.“
    Allert versuchte sich zu rechtfertigen.
    „Wir hatten gehofft, die Goa´Uld in einen endlosen Krieg zu verwickeln, indem sie sich alle gegenseitig vernichten.“
    Die Oanes befriedigte dies nur teilweise.
    „Es war trotz allem sehr riskant und nur das Eingreifen der Asgard hat verhindert, dass Sokar zur Allmacht aufsteigen konnte.“
    Jetzt mischte sich Unteroffizier Ebermann ein.
    „Ja, das stimmt, aber warum bekämpft ihr sie denn nicht, bei eurem Stand der Technik seit ihr doch sicher ebenbürtig, wenn nicht noch höher entwickelt?“
    Die Oanes sahen sich peinlich berührt an.
    „Da hast du Recht, aber wir haben nicht die Industriellen Möglichkeiten, um mit den Goa´Uld mithalten zu können.
    Unser Planet bietet nur geringe Mengen an Naquada und die Physiologie der Oanes ist nicht geeignet, längere Zeit das Wasser zu verlassen.
    Wir dürfen nicht viel mehr als fünf Stunden im Trockenen sein, ansonsten beginnen unsere Kiemen zu kollabieren.“
    Allert reagierte schnell darauf.
    „Das wussten wir nicht und wollten euch auch keineswegs verurteilen, aber der eigentliche Grund ist, wir suchen Verbündete.
    Auch wenn uns im Moment sicher noch viele Dinge unterscheiden, so können unsere beiden Völker dennoch eine Allianz eingehen.“
    Die Oanes waren sich darüber allerdings noch unschlüssig, aber auch nicht ganz abgeneigt, weswegen ST 8 jetzt in eine bessere Unterkunft kam.
    Der Hohe Rat wollte erst noch ausgiebig diskutieren, bevor sie dem Team ihre Antwort mitteilen würden.


    Delmak:

    ST 1 ging, mit Master Bra´Tak an der Spitze, durch enge und verwundene Nebengassen, um nicht aufzufallen.
    Der Hangar befand sich etwa eine Stunde zu Fuß vom Palast entfernt, weswegen sie immer wieder Schleichwege nehmen mussten.
    Unterwegs konnten sie auch schon eine Gruppe von drei Schlangenwachen überfallen und ihnen die Rüstungen abnehmen.
    Sowohl Teal´C und Daniel, als auch Jules trugen die schweren Jaffapanzerungen mit dem Helm dazu.
    Wobei die zierliche Sannitäterin sich allerdings sehr abschleppen musste, da dies für sie wirklich zu schwer war.
    Doch sie hielt sich hervorragend, genauso wie Degenhardt, der provisorisch als Gefangener herhalten musste.
    Sie hatten ihr Ziel fast erreicht und standen nun nahe eines Seiteneingangs zum Palast, der für die Diener war.
    Degenhardt sah durch sein Fernglas.
    „Da stehen vier Jaffa, die wir eigentlich ohne weitere Probleme erledigen sollten, dann habe ich auch eine Rüstung.“
    Bra´Tak sah ihn streng an.
    „Ich mache das und ihr werdet folgen.“
    Er ging voran, hinter ihm war Teal´C, Daniel und Jules bildeten den Abschluss, nahmen Degenhardt in die Mitte.
    Er müsste auch wieder den Gefangenen spielen, was die Jaffa sicher nicht weiter beunruhigen würde.
    Bra´Tak verneigte sich kurz, vor einer der Schlangenwachen.
    „Sei mir gegrüßt, ich habe hier einen gefangenen Krieger der Tau´Ri, für den unsere Herrin Amonet sicher dankbar sein wird.“
    Der Krieger musterte ihn.
    „Warte hier, ich werde nachfragen, wo du ihn abliefern sollst.“
    Nachdem die Wache sich umdrehte, gab Bra´Tak den anderen ein kurzes Zeichen und sie erhoben die Stabwaffen.
    „Jetzt.“
    Jules schoss sofort die beiden Wächter neben der Tür nieder, während Teal´C den an der linken Mauer erwischte.
    Daniel konnte mit seiner Zat den vierten Betäuben, dessen Uniform Degenhardt schnell überzog.
    Danach lösten sie alle mit den Zats auf, damit niemand Alarm schlagen konnte.

    Nachdem das Team im Palast war, begaben sie schnurstracks, ohne Aufmerksamkeit zu erregen, in eine kleine Kammer.
    Bra´Tak hatte beim vorbei gehen gesehen, dass sich dort eine kleine Computerstation befand, die nur von einem Diener gewartet wurde.
    Teal´C schickte ihn weg.
    „Kree, verschwinde sofort, oder ich werfe dich nach Netu.“
    Der junge Mann tat, wie ihm befohlen und lief schnellstens weg, da er nicht bestraft werden wollte.
    Daniel setzte sich an den Computer, aktivierte ihn mit Teal´Cs Hilfe.
    „Also, wir sind hier und der Thronsaal befindet sich 14 Ebenen über uns, wird aber sicher sehr gut bewacht.“
    Daniel unterbrach seinen Jaffafreund.
    „Aber wir könnten doch zumindest versuchen, dort hinein zu kommen, vielleicht erwischen wir Sha´Re im richtigen Augenblick.“
    Degenhardt ging sofort dazwischen.
    „Das können sie sich gleich abschminken, wir würden niemals an sie heran kommen, ohne erschossen zu werden.“
    Auch Jules war dagegen.
    „Daniel, bei allem was lieb und recht ist, aber das wäre ein absolutes Selbstmordkommando, ohne Chance auf Erfolg.“
    Dr. Jackson sah es ein.
    „Ich habe ja nicht gesagt, dass wir sie auf Biegen und Brechen da rausholen sollen, aber wenn sie uns zufällig über den Weg läuft…“
    Der Oberst war einverstanden.
    „Dann und wirklich nur in diesem speziellen Fall nehmen wir sie mit, haben wir uns da verstanden, Dr. Jackson?“
    Dieser nickte und wendete sein Interesse wieder den Computer zu, um so schnell wie möglich
    Ryac zu finden.


    Bei den Oanes:

    Die Fischwesen waren schließlich einverstanden, hatten das Team auch schon wieder freigelassen.
    Sie waren auf dem Rückweg zum Sternentor, wo sie sich mit einem Abgesandten der Oanes treffen wollten.
    In dem Moment, wo sie am DHD ankamen, entstieg eine Oanesfrau zu den Wellen, die sich augenblicklich zu ihnen gesellte.
    „Ich bin Prinzessin Ugora und soll euch auf die Erde begleiten, aber denkt daran, nach fünf Stunden muss ich mindestens für 20 Minuten ins Wasser.“
    Allert beschwichtigte sie.
    „Das ist kein Problem, wir haben ein nettes kleines Schwimmbecken, das sicher deinen Ansprüchen reichen sollte.“
    Danach wählte Ebermann das Tor an, nachdem das Vortex aktiviert war, schickte Allert eine Nachricht.
    „General Reineke, hier ist ST 8, wir kommen jetzt zurück, haben aber einen Gast dabei, der mitkommen möchte.“
    Reineke war nicht gerade begeistert.
    „Schön, dass sie sich auch mal wieder melden und wer soll ihr Gast sein, hier ist gerade eine Menge los?“
    Der Hauptmann antwortete schnell.
    „Sie ist eine Prinzessin und gehört einem Volk an, das fast schon so hoch entwickelt ist, wie die Asgard.“
    Reineke gab die Erlaubnis.
    „Dann bringen sie sie her, aber bitte bedenken sie, dass wir im Moment ein wenig unter Zeitdruck stehen.“
    Anschließend begab sich der kleine Tross durch das Sternentor und erzeugte große Gesichter beim wieder verlassen.
    Der Anblick einer Oanes war für einige der Wachsoldaten und sogar den General doch etwas Seltsames.
    Allert stellte sie Reineke vor.
    „Chef, dass ist Ugora, sie gehört zum Volk der Oanes, von denen wir vor einigen Jahren schon mal einen getroffen haben.“
    Reineke gab ihre die Hand.
    „Willkommen auf der Erde, bitte entschuldigen sie die leichte Verwirrung, aber wir haben noch nicht viele Nichtmenschliche Wesen getroffen.“
    Sie lächelte darüber.
    „Das ist nicht weiter schlimm, so ergeht es den meisten Menschen, die mein Volk zum ersten Mal erblicken.“
    Danach begleitete die Prinzessin den General in den Besprechungsraum, um erste Gespräche aufzunehmen.


    Delmak:

    ST 1, wie immer noch von Bra´Tak angeführt, kamen zu dem Raum, indem Ryac festgehalten wurde.
    Teal´C sah hinter einer Ecke hervor.
    „Ich kann vor dem Raum nur zwei Wachen erblicken, aber es wird sicher noch einige weitere innen geben.“
    Degenhardt nickte, stellte seine Stabwaffe an die Wand und zog die Zat.
    „Auf mein Zeichen, drei, zwei eines.“
    Beide schossen blitzschnell hinter der Ecke hervor und erledigten beide Jaffa mit einer Zatendladung.
    Danach liefen zu den Kriegern und lösten diese mit je zwei weiteren Treffern auf, damit niemand die Leichen fand.
    Bra´Tak sah sich um.
    „Ich gehe vor, vielleicht gelingt es mir, die Wachen zu täuschen, ihr bleibt dicht hinter mir, falls es mir nicht gelingen sollte.“
    Der alte Jaffa öffnete die Tür und sah insgesamt drei weitere Krieger, sowie Ryac, der eingeschüchtert auf einem Bett lag.
    „Kree Jaffa, unsere Königin Amonet hat angeordnet, dass der Junge an einen anderen Ort gebracht werden soll.“
    Doch die Wachen schien das nicht zu beeindrucken.
    „Woher wissen wir, dass du die Wahrheit sprichst?“
    Jetzt legte Jules ganz schnell ihre Stabwaffe an.
    „Ihr hättet besser hören sollen…“
    Sie erwischte zwei Jaffa, einen in der Brust und den zweiten in der Leiste, Teal´C mit seinem Zat den letzten.
    „Komm zu mir, mein Sohn.“
    Ryac, der bisher nur ängstlich dalag, kam vorsichtig vor.
    „Vater, Master Bra´Tak, ich habe gewusst, dass ihr mich retten würdet, aber Apophis hat das auch geahnt.“
    Teal´C sah zu seinem Sohn runter.
    „Wie meinst du das, Ryac?“
    Er musste aber die Antwort gar nicht mehr abwarten, denn hinter waren die Schritte von Unmengen an Jaffa zu hören.
    „Hinter uns, wir werden angegriffen.“
    Jules drehte sich blitzschnell um, während sie die Worte schrie und erschoss mit ihrer Stabwaffe zwei Jaffa.
    Bis sie einen Treffer in den Unterschenkel bekam und liegen zuckend blieb, während von hinten höhnisches Lachen kam.
    „Teal´C, du bist ja so berechenbar, genauso wie deine Tau´Ri Freunde, ich hatte wirklich mehr erwartet.“
    Apophis und Amonet kamen grinsend zum Vorschein, umgeben von etwa 50 Jaffa, die ihre Waffen auf das Team richteten.
    Amonet sprach jetzt.
    „Also, wo ist mein Sohn Shi´Fi, der euch als Harsesis bekannt ist, oder muss ich ihn selbst holen gehen?“
    Daniel trat einen Schritt vor.
    „Er ist auf Kheb und von dort wirst du ihn auch nie wieder bekommen.“
    Amonet wurde blass.
    „Wie meinst du das?“
    Daniel grinste immer mehr.
    „Auf Kheb existieren Lebewesen, die derart mächtig sind, dass kein Goa´Uld auch nur als Bedrohung für sie herhalten kann.
    Diese Wesen bestehen aus reiner Energie und haben Harsesis bei sich aufgenommen, er ist außerhalb eurer Reichweite.“
    Amonet sah entsetzt aus, während Apophis richtig sauer wurde.
    „Wenn das wahr ist, werde ich euch allesamt nach Netu werfen lassen, wo ihr für alle Zeiten leiden sollt.“
    Degenhardt zwinkerte ihm zu.
    „Glaub uns, dass ist wahr, mein Bester.“
    Amonet wollte gerade vor lauter Wut einen Befehl an ihre Jaffa geben, als die Wand explodierte.
    Eine Fläche von mehreren Metern flog nur so dahin und die Schockwelle schickte allesamt auf den Boden.


    Im STK:

    Prinzessin Ugora entspannte nach den ganzen Stunden, in denn verhandelt wurde, in sehr angenehmen Wasser.
    Sie schwamm eine Bahn nach der anderen durch das 25 Meter lange Entspannungsbecken des Stützpunktes.
    Dabei legte die Oanesfrau eine Geschwindigkeit an den Tag, bei der selbst die besten Sportler auf der Erde neidisch würden.
    Reineke unterhielt sich während dessen mit Allert.
    „Ich glaube, dass wir mit den Oanes einen weiteren guten Alliierten gefunden haben, was ihnen hoch anzurechnen ist.
    Ich glaube, wir sollten mal über eine Beförderung zum Major nachdenken, die sie mehr als verdient haben.“
    Allert war sehr stolz, als plötzlich der Küchenchef hereinkam.
    „Kann mir vielleicht mal einer sagen, wer in den letzten Stunden meine ganzen Fischvorräte weggefuttert hat?
    Ich vermisse Barsche und Schollen.
    Mit denen ich sicher 20 Mann satt gekriegt hätte und meine Küchenhilfen erzählen mir was von Nessie…“
    Allert grinste tief.
    „Wir haben gerade eine Allianz mit einer Nichtmenschlichen Spezies getroffen, die sich Oanes nennen.
    Es ist Fischhybriden, die am eben am liebsten kleine Meerestiere vertilgen, also werden sie wohl in Zukunft mehr einkaufen müssen.“
    Ziemlich bedeppert ging der Chefkoch wieder, während Reineke seine Aufmerksamkeit wieder dem Hauptmann zuwandte.
    „Wo waren wir gleich noch mal…“
    In diesem Moment kam Ugora vom Schwimmen zurück.
    „Ich muss euch ein Lob aussprechen, in meinem ganzen Leben bin ich noch nie in derart klarem Wasser geschwommen.“
    Sowohl Allert als auch der General waren ein wenig geschmeichelt, bevor sie zurück an den Verhandlungstisch gingen.


    Delmak, in Ryac´s Unterkunft:

    Benommen rieselten Staub und kleine Gesteinsbrocken auf die Anwesenden herunter, als etwas hinter der Mauer zum Vorschein kam.
    Obwohl nicht sehr viel zu erkennen war, konnte man doch durchaus die Form eines Alkesh sehen, der sich schwebend neben dem Palast befand.
    Franzi kam, mit einem G 36 unter dem ein 100 Schuss Trommelmagazin steckte, aus dem Bomber heraus.
    „ST 1, ich habe den Weg freigemacht, also schieb eure Ärsche in den Alkesh, aber ein bisschen plötzlich.“
    Degenhardt erhob sich mühevoll, aber drei Jaffa waren schneller, griffen zu ihren Zat´s, um ihn zu betäuben.
    „Oberst, runter.“
    Franzi, die ihre Waffe in weiser Voraussicht auf Feuerstoß gestellt hatte, erledigte alle drei Krieger auf der Stelle.
    Jetzt griff auch Jules zu ihrem Sturmgewehr, betätigte den Granatwerfer darunter und feuerte eine Sprengkapsel ab.
    „Haltete euch die Ohren zu.“
    Die Granate schlug direkt in der Decke ein und riss mit der Detonation eine gewaltige Menge an Geröll mit sich.
    Damit war der Weg für die Jaffakrieger versperrt, was es dem Team einfach machte, das Raumschiff zu betreten.

    Franzi saß am Steuer, flog direkt auf den Orbit zu, als sie eine nicht bekannte Anzeige im Cockpit hatte.
    Sie sah nach hinten, wo Teal´C gerade mit seinem Sohn war.
    „Ryac, ich hoffe, dass es dir gut geht…“
    Die Zweisamkeit wurde von Franzi unterbrochen.
    „Hilft mir bitte mal schnell einer hier vorne, ich habe eine Warnmeldung, die ich nicht einordnen kann.“
    Bra´Tak kam und sah ihr über die Schultern, erblasste dann.
    „Es nähren sich Gleiter, sie werden in wenigen Sekunden in Schussweite kommen, haltet euch alle fest.“
    Da schlugen auch schon die ersten Treffer in den Triebwerken ein, die den Alkesh mehr als nur durchrüttelten.
    Franzi musste sich ganz schön abmühen.
    „Aktiviere Hyperantrieb, jetzt.“
    Gerade noch so gelang es ihr, ein Hyperraumfenster zu stabilisieren, in das sie dann auch eindrangen.

    Knapp drei Stunden später und während eines sehr holprigen Fluges erschien wieder eine Warnmeldung vor Franzi.
    „Leute, was bedeutet denn das jetzt…?“
    Teal´C sah nach ihr.
    „Der Hyperantrieb wurde zu stark beschädigt und wird gleich ausfallen, dann stranden wir im Weltraum.“
    Franzi wurde kreidebleich.
    „Was??? Wie kann ich das aufhalten?“
    Doch es war zu spät, das Hyperraumfenster destabilisierte sich und schleuderte das Schiff direkt in den Orbit eines Planeten.
    Teal´C sah zu den anderen.
    „Festhalten, wir stürzen ab.“
    Die Gravitation des Planeten zog sie immer stärker an, weswegen auch das Tempo immer schneller wurde.
    Daniel, der sich an einer Hilfskontrolltafel befand, erkannte die Lage.
    „Die Hüllenintegrität versagt gleich und ich weiß nicht, was wir noch tun können…?“
    Bra´Tak schaltete als erster.
    „Alle sofort in die Fluchtkapseln, beeilt euch.“
    In weniger als einer Minute schoss sich das gesamte Team, wobei Ryac mit in der Kapsel seines Vaters war, aus dem Schiff.
    Der Alkseh hingegen verglühte in einem hellen Feuerball in der Atmosphäre dieses sehr großen Planeten.
    Durch die Explosion wurde eine Druckwelle erzeugt, welche die Kapseln in zwei verschiedene Richtungen trieb.
    Die mit Teal´C und Ryac, von Daniel als auch Franzis landeten im Süden, während die anderen von Bra´Tak, Degenhardt und Jules im Norden runter gingen.

    Jules kletterte gerade aus ihrer Kapsel, als sie sich über 100 schwer bewaffneten Männern und Frauen gegenüber sah.
    Sie richteten alle ihre Stabwaffen ähnlichen Gewehre auf sie, aber Jules brach vor aller Anstrengung zusammen.
    Ein Mann kam hinkend nach vorne, wurde vom einem Soldaten begrüßt.
    „Kommandant Rigar, wir haben insgesamt drei dieser Kapseln auf Bedrosianischen Gebiet herunter kommen sehen.
    Die anderen drei sind hinter der Front auf Optrika gelandet…“
    Das Leben ist ein Schwanz und wir die Eier, die mitgeschleift werden.


    Meine aktuellen Fanfiction:


    TGE Combined Season 1 Fire of War:

    http://www.stargate-project.de/starg...ad.php?t=11836




  13. Danke sagten:


  14. #12
    Senior Master Sergeant Avatar von thales
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    Na super... nach dem Absturz in zwei verfeindeten Gebieten gelandet... Dieses Team hat wirklich ein Riesentalent dafür in diee unmöglichsten Situationen zu kommen. Dieses Talent wird nur davon übertroffen, dass sie ebenso gut sind aus diesen Situationen mehr oder weniger unbeschadet heraus zu kommen. Hoffen wir, dass es auch dieses Mal funktioniert..

    Und das mit den neuen Alliierten ist eine gute Idee, selbst wenn jetzt bei Staatsbesuchen wesentlich mehr Fisch eingekauft werden muss ^^

    Macht weiter mit der guten Arbeit und bis Freitag!

  15. #13
    Herrscher über Raum und Zeit Avatar von Timelord
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    Auweia... die Bedrosianern und dann auch noch diser verbohrte Kommandant... na das wird bestimmt lustig in der nächsten Folge. Gute Action, eine bevorstehende Bedförderung und die Fischwesen sind wieder da.... Immer weiter so



    Ach so bei nahe vergessen...

    Danke an alle die mir zu dem kleinen süßen Fratz mit der lauten Stimme gratuliert haben
    ***

    "Wir sind alle Menschen dieses Planeten, egal, welche Religion, Hautfarbe und Herkunft wir aufweisen!"
    Perry Rhodan, Neo Band 2

    ***

  16. #14
    Chief Master Sergeant Avatar von Jolinar
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    Mal eine Allianz mit nichtmenschlichen Wesen - wird bestimmt noch weiterhin interessant werden, wie sich die Allianz dann gestalten wird.

    Bra'tac und Co. sind jetzt wohl etwas aufgeschmissen. In zwei Gruppen aufgeteilt und dann noch in zwei verschiedenen Ländern aufgeschlagen, die wohl im Krieg miteinander liegen. Da wird die Familienzusammenführung sich bestimmt etwas schwierig gestalten.

    Sind Apophis und Amunett eigentlich in der Explosion zu Schaden gekommen? Oder haben sie's geschafft, daß es wieder nur die Jaffa abkriegen?

  17. #15
    First Lieutenant Avatar von Lt. Com. Ambrose
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    Also die Folge hat es mir mal wieder angetan(Finde bei euch nix zum Kritisieren), ein Schöne Folge (Ok was anderes gibt es von euch auch nicht!)

    Also armer Apohis ging das alles wieder nach hinten los und es hat alles wieder nicht geklappt. Tja scheint bei ihm normal zu sein.
    Das dass Team mal wieder mal in die Bedrulie steckt ist doch was und wie es Jolinar so schön sagt die zusammenfüherung der Familien wird schwierig.

    Bin dann mal gespannt auf die Nächste Folge am Freitag!
    LG Ambrose
    "Wir kommen aus dem Nichts,
    wir werden zu Nichts,
    was haben wir zu verlieren?"

    "Nichts!"
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    Stargate Modelle

  18. #16
    The Masters Companion Avatar von Eierbauch
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    Ich finde es gut das die Oanes wieder aufgenommen werden, die kamen in Sg-1 zu kurz!
    Könnten sich die nicht solche Geräte bauen wie die "Castalianer" aus "Andromeda"? Die liefen mit Geräten herum die ihnen Wasser in die Kiemen gepumpt hatten [Notfalls geht auch die Spongebob-Methode: Gurkenglas aufsetzen^^].

    Das mit der Entführung war ja ziemkich knapp und ist ja nicht perfekt ausgegangen...
    Was sollte das eigentlich mit der Unbekannten Not-anzeige - die werden doch schon öffter Kontakt mit Gleitern gehabt haben?
    Warum war Degenhardt der Gefangene und nicht Jules - er wäre mit dem Gewicht wahrscheinlich besser klar gekommen.

    Wiedermal ein spannendes Kapitel und fotführung der Haupthandlung; eine "normale" Aufklärungsmission wäre aber auch mal wieder interressant...

    Bis zum nächsten mal
    Eierbauch

    EDIT:

    Ich bin jetzt mit der 3. Staffel noch mal fertig geworden, also fast wieder auf aktuellen Stand; jetzt bin ich traurig das ich jetzt nur noch die halbe Dosis TGE habe^^
    Geändert von Eierbauch (21.10.2008 um 18:02 Uhr) Grund: Ergänzung
    Wie immer ohne Smiley!!

    Stargate in den Mund gelegt: 3xSilber (einmal in Schuhform) 1xBronze 1xTrostmakronen 1xPappe 1xEin bisschen Geld

  19. #17
    Staff Sergeant Avatar von Ack der III
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    Gute Folge.

    Mir gefällt besonders der Teil mit den Oanes. Wieder mal eine nicht menschliche humanoide Lebensform.
    Bin schon sehr gespannt, wie sich die Beziehungen weiter entwickeln.

    Außerdem kann ich kaum bis Freitag abwarten, wo ST1 dann wieder versuchen muss, aus dieser misslichen Lage rauszukommen(Warum müsst ihr auch immer Mehrteiler schreiben?^^).
    Geändert von Ack der III (21.10.2008 um 19:25 Uhr)

  20. #18
    Eure Dudeheit Avatar von General der RW
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    Oh man die schaffen es auch immer wieder sich voll in die Sch**** zu reiten.
    Das riecht doch nach einem Krieg, verursacht durch unser Lieblingsteam.

    Schade das sich Sha'ri nicht mitnehmen konnten, obwohl die würde jetzt verdamt viel Ärger machen.

    Die Sache mit den Oanes find ich toll, die werden in der Serie einmal "verwendet" und dann einach vergessen, genau wie die Giganten.

    Macht weiter so!

  21. #19
    dumm geboren und nix dazugelernt:P Avatar von Santanico Pandemonium
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    Na hoppla, da hätt ich doch glatt vergessen ein Feedback abzugeben danke General der RW für das Thread-ganz-nach-oben-schieben

    Schade dass sie Share nicht mitnehmen konnten, aber kann ja nicht immer alles gut laufen.

    Sind die Bedrosianer diejenigen, die ihre Vergangenheit totschweigen und nicht wissen wo ihr Stargate ist? Oder vertausch ich da was... naja hab grad keine Lust das nachzuschlagen

    Die Oanes sollten mal irgendwie im Südpazifik baden gehen, das würde betimmt deren Urlaubsziel Nr. 1 werden Müssen halt bloß auf irgendwelche fiesen Raubfische aufpassen....

    bis dann SP
    Geändert von Santanico Pandemonium (23.10.2008 um 18:45 Uhr)
    WEIR: ... putting your life and other people's lives at risk. You destroyed three quarters of a solar system!
    McKAY: Well, five sixths. It's not an exact science.
    WEIR: Rodney, can you give your ego a rest for one second?

    Ein Jahr später:
    Spoiler 
    CARTER: About a year ago, your brother came across an abandoned alien experiment called Project Arcturus.
    CARTER: It was an attempt to generate zero point energy.
    JEANIE: That would be virtually limitless power. What happened?
    McKAY: A slight problem. It was the creation of exotic particles in the containment field.
    CARTER: He destroyed a solar system.
    JEANIE: Meredith! (She smacks his arm.)
    McKAY: It was uninhabited!

  22. #20
    Colonel
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    Heute mal die Antworten, morgen gehts dann weiter mit einem weiteren Kapitel von Colonel Maybourne.
    Vorher erst mal noch danke, für die vielen Feedbacks und die Danksagung von Felix.


    @thales:
    Stimmt, das Team hat wirklich ein Talent dafür, sich in "unangenehme" Situationen zu reiten. Und rauskommen, werden sie. Sonst wär ja die Serie schon vorbei . Und die Oanes wollten wir auch mal ein wenig beanspruchen. Mehr Fisch wär sicher ratsam.


    @The Colonel:
    Ja, die Bedrosianer.... Nervig im Quadrat. Aber das wirst du ja morgen noch ausführlicher lesen. Freut mich, dass es dir ansonsten auch gefallen hat.


    @Jolinar:
    Freut mich, dass es dir gefallen hat.
    Und mit den Bedrosianern und Optrikanern (kamen beide in der Serie vor), wird sicher nicht wirklich gut Kirschen essen lassen. Apophis und Amonet sind nicht ernsthaft zu schaden gekommen, gucken aber wie üblich, blöd aus der Wäsche.


    @Lt. Com. Ambrose:
    Jep, Apophis Ideen . Die haben wirklich nie funktioniert. Wirst ja morgen sehen, wie schwer die Wiedervereinigung wird.


    @Eierbauch:
    Genau deshalb, haben wir die Oanes mal gezeigt. Und zu deiner Idee: hat was, aber die Spongebob Methode dann . Nur bisher hatten die Oanes kaum Kontakt, mit Menschen bzw Wesen, die nicht im Wasser leben. Da muss man so etwas nicht entwickeln.
    Zur Entführung: Kann ja nicht immer alles glatt gehen. Welche Anzeige meinst du? Jules war die Gefangene, weil sie ja "prominenter" ist unter den Goas.
    Und "normale" Missionen, wird es noch genug geben. Nur wollen wir weiter mit unserem "Roten-Faden" experimentieren.


    @Ack:
    Die Oanes, werden frühestens, in der 5. Staffel erwähnt, früher hatten wir dafür noch keine Verwendung. Aber sie werden spätestens, in Staffel 6 wiederkommen. Mehrteiler brauchen wir, um unsere Leser zu quälen .


    @General der RW:
    Nun ja, ST 1 hat den Krieg nicht ausgelöst. Wenn du dich an die entsprechende SG-1 Folge erinnerst, befanden sich beide Nationen schon Jahrhunderte in einer Art Kaltem Krieg für Anfänger .
    Und Sha'Re/Amonet, wird noch sehr oft auftauchen, da konnten wir sie einfach nicht befreien lassen . Freut mich, dass dir das mit den Oanes gefällt. Wir werden weiterhin versuchen, die Fehler, Macken etc der Serie auszubügeln bei unserer Version.


    @Santanico:
    Lieber zu spät, als nie .
    Ja, Sha'Re mitzunehmen, war nicht drin. Dafür wird Amonet ja noch öfter auftauchen. Vielleicht klappts beim 1000sten Versuch .
    Die Bedrosianer sind genau die. Och, die Engstirnigen, werden noch ihr blaues Wunder erleben. Zu den Oanes steht ja noch was weiter oben.



    Morgen das neue Kapitel.
    Bis dann.
    Geändert von Atlan (23.10.2008 um 18:49 Uhr)

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