[HdR] Elfstone - Das Geheimnis der Elbensteine
Titel: Elfstone - Das Geheimnis der Elbensteine
Autor: LilórienSilme und Nefertari
Fandom: Herr der Ringe
Genre: Reallife meets Mittelerde; Liede, Romantik & Freundschaft; Action, Spannung & Abenteuer
Charakter(e): Alle Buchcharaktere und einige eigene
Rating/Warnings: PG 12
Spoiler: Herr der Ringe, Der Hobbit, das Silmarillion
Anmerkung des Autors: Fearwynn und Gwyneth haben noch nie vom Herr der Ringe gehört, es gab die Bücher aber in ihrer Welt. Ebenso werden hier nicht nur die Ereignisse der Bücher gezeigt sondern auch ein völlig neuer Handlungsstrang außerhalb des Pfades der Ringgemeinschaft.
Kurzinhalt: Die zweieiigen Zwillingsschwestern Fearwynn und Gwyneth haben nicht viel gemeinsam. Eigentlich haben sie nur ihre Eltern gemeinsam und dass sie sich beide irgendwie mehr vom Leben erhofft haben. Doch dann erhalten sie ein Geschenk. Eines, was sie eigentlich schon seit ihrer Geburt besitzen. Und sie landen in Mittelerde. Und während Fearwynn noch denkt, dass sie entweder im Koma liegt oder schon an ihrem HIV gestorben ist, scheint Gwyneth sich sicher zu sein, mitten in einem LARP zu stecken. Doch keiner der beiden kommt auf die Idee, dass es vielleicht einen ganz anderen Grund hat, warum sie ausgerechnet jetzt in Mittelerde landen...
Disclaimer: Weder Lilórien noch ich haben irgendwelche Rechte an Tolkiens Charakteren, Schauplätzen und auch nicht an der Handlung des Herrn der Ringe auf der unsere FF aufbaut, auch an Peter Jackson’s Verfilmung haben wir keinerlei Rechte. Nur an unseren eigenen Charakteren bleiben uns die Rechte.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kapitel 1
Das Ende eines Lebens
Fearwynn
Das Kratzen in meiner Kehle begann von Neuem. Mein Körper zitterte, während ich wieder einmal einen meiner Hustenanfälle bekam. Ich versuchte verzweifelt während dem Husten noch Luft zu holen, doch es war schwerer als man es wahrscheinlich als Außenstehender dachte. Ich war froh, dass ich in diesem Moment niemanden meiner Familie um mich hatte. In der Nacht hatte ich an akuter Luftnot gelitten und war von meinem normalen Krankenzimmer auf die Intensivstation gebracht worden.
Ich war vor genau 3 Wochen in eine Spezialklinik eingeliefert worden wegen dem Verdacht auf eine Lungenentzündung. Normalerweise war eine Lungenentzündung im Anfangsstadium noch kein Grund, jemanden in ein Krankenhaus einzuweisen. Bei mir war es jedoch etwas anderes. Seid einem kleinen Zwischenfall vor 19 Jahren verfolgten mich 3 Buchstaben, waren überall, wo ich war: HIV.
„Wynni, deine Mutter ist da." Martha, eine der jüngeren Krankenschwestern, steckte ihren Kopf in mein Zimmer. Nachdem ich vorgestern beinahe zusammengebrochen war während meine Mutter mich besucht hatte, fragten die Krankenschwestern immer wie es mir ging, bevor sie jemanden zu mir ließen. Ich nickte kurz und versuchte meinen Husten in den Griff zu bekommen. Ich wollte meiner Mutter durch diesen Husten nicht mehr Sorgen machen, als sie sowieso schon hatte.
Sie machte sich indirekt verantwortlich für meine Erkrankung. Auf einer Klassenfahrt in die Berge hatte sie uns begleitet. Sie sollte auf eine kleine Mädchengruppe achten, zu der auch ich gehörte. Durch einen Anruf ihrer Freundin war sie jedoch so sehr abgelenkt, dass sie nicht merkte, dass ich mich zu weit von den anderen entfernte. Es war eine Wette gewesen und ich hatte nicht einmal im Traum daran gedacht sie zu verlieren. Damals hatte ich keine Angst alleine im Dunkeln. Hätte ich sie gehabt und wäre an diesem Abend in der Nähe der Gruppe geblieben, dann wäre mein Leben sicherlich anders, besser verlaufen.
Nicht weit weg von der Stelle an der wir uns alle versammelt hatten, hatte ein Junkie ein kleines Lager aufgeschlagen. Natürlich wusste ich damals noch nicht um die Gefahren, ich wusste noch nicht einmal was ein Junkie tat. Das Lager war leer und ich ahnte nicht im geringsten, dass sein Besitzer bald zurückkehren würde. Daher erschrak ich fürchterlich als auf einmal ein junger Mann, jung aber dennoch heruntergekommen, vor mir stand. Sein Blick war zwar auf mich gerichtet, er schien jedoch etwas anderes zu sehen als ein junges Mädchen.
Sein Blick erschien mir fast wahnsinnig und ich bekam es verständlicher Weise mit der Angst zu tun. Ich wollte wegrennen, doch mit einem großen Schritt war er genau vor mich getreten und hatte mich festgehalten, oder zumindest wollte er das. Er hatte anscheinend nicht damit gerechnet, dass ich doch etwas stärker war und hatte seinen Griff lockerer gelassen. Durch die Irritation verlor ich jedoch das Gleichgewicht und stürzte genau in seine Sachen. Ich merkte erst, dass eine Nadel in meinem Arm steckte als ich tränenüberströmt zurück zu den anderen lief.
Ich hatte eine unheimliche Angst, und mein Arm und meine Hände, mit denen ich mich abgestützt und einige Glasbehälter des Mannes zerstört hatte, bluteten und schmerzten. Meine Mutter war natürlich außer sich gewesen und war sofort mit mir zum Arzt gefahren. Nach einigen Wochen stand das Ergebnis dann fest. Ich war HIV-Positiv.
Mittlerweile war ich 29 und die Krankheit hatte mein Immunsystem geschwächt.
"Fearwynn. Wie geht es dir?", fragte meine Mutter besorgt. Ich sah an ihrem Blick, dass es ihr nicht gefiel, mich an so viele Geräten angeschlossen zu sehen. Immer und immer wieder unterdrückte ich den Drang zu Husten. Dadurch konnte ich meiner Mutter aber nur kurz zunicken.
"Gwyn hat nach dir gefragt", sagte sie. Mit Gwyn war meine 15 Minuten ältere Schwester Gwyneth gemeint.
"Wenn sie wissen will, wie es mir geht, soll sie selbst kommen." sagte ich etwas desinteressiert. Wir waren zweieiige Zwillinge und trotzdem waren wir keine normalen Schwestern. Wir waren uns näher, zumindest bis zu dem Zeitpunkt an dem ich infiziert wurde. Nachdem sich meine Eltern vor 10 Jahren hatten scheiden lassen, war sie bei meinem Vater geblieben und wir hatten uns nur noch selten gesehen.
"Sie hat darüber nachgedacht zu kommen, aber sie wusste nicht, ob du die sehen willst." ich sah meiner Mutter an, dass dieses distanzierte Verhältnis zwischen ihren beiden Töchtern ihr nicht gefiel, aber es war nun einmal so. Gwyneth war schon immer mehr auf der Seite unseres Vaters gewesen und sie war sein Ein und Alles. Ich hingegen, war seit meiner Erkrankung für meinen Vater ein rotes Tuch geworden. Von dem Tag der Diagnose hatte er sich von mir entfernt, hatte versucht so wenig Zeit wie mögliche mit mir zu verbringen, dabei hätte ich seine Liebe und Unterstützung genauso gebraucht wie die meiner Schwester. Doch wahrscheinlich hatten beide Angst sich, auch wenn das eigentlich nicht möglich war (das heißt wenn man vorsichtig ist), anzustecken. Sie ekelten sich vor mir, zumindest dachte ich das.
Dieser Irrglaube hatte auch zur Scheidung meiner Eltern und zu einer noch weiteren Entfernung von meiner Schwester geführt. Seit diesem Zeitpunkt hatte ich sie nur wenige Male gesehen, wenn es hoch kam 3 Mal im Jahr, zu unserem Geburtstag, zu dem Geburtstag unserer Mutter und zu Weihnachten.
Dann konnte ich den Husten nicht weiter unterdrücken. Ich merkte wie der trockene Husten mich einholte und meine bereits wunde Kehle mit mehr und mehr Schmirgelpapier bearbeitete. Wieder kämpfte ich damit Luft zu bekommen und meine Mutter schüttete mir nervös Wasser in ein Glas. Ich griff jedoch nicht danach, sondern nach einem Taschentuch, denn ich merkte wie etwas warmes, flüssiges sich langsam mit dem Husten seinen Weg nach oben bahnte.
Als das Blut dann mit dem nächsten Husten im Tuch landete erschreckte meine Mutter und lief augenblicklich aus dem Zimmer um eine der Krankenschwestern zu holen. Doch da es nicht das erste Mal gewesen war, dass ich Blut hustete dachte ich, dass niemand mehr kommen würde. Meiner Mutter hatte ich noch nicht gesagt, dass meine Lungen mittlerweile so geschädigt waren, dass sie Bluteten, hatte ihr noch nicht gesagt, dass sie, wenn es nicht besser werden würde, einen Schlauch legen mussten. Dieser Schlauch sollte dann ständig das entstehende Blut aus meiner Lunge aufsaugen, damit ich an meinem eigenen Blut ersticken würde.
Entgegen meiner ersten Vermutung kam jedoch nicht nur meine Mutter in den Raum als sich die Tür wieder öffnete.
"Wir müssen ihnen den Katheder legen Miss Johnson." sagte der Arzt und hatte bereits eine Spritze in der Hand.
"Aber ist es nicht riskant sie jetzt zu narkotisieren?" fragte meine Mutter besorgt. Ich sah sie an. Natürlich war es riskant. Eine Narkose war immer riskant, ob man nun krank war oder nicht. Aber ich war bereit dieses Risiko einzugehen und vielleicht einfach nur für immer einzuschlafen, als elendig an meinem eigenen Blut zu ersticken. Und Außerdem würde mein Leben dann endlich ein Ende haben.
Dann öffnete sich auf einmal die Tür und meine Schwester stand in ihr. Sie sah mich mit einem entgeisterten Blick an. Ihre Augen waren weit aufgerissen und ich sah wie augenblicklich Tränen in ihnen aufstiegen und sie zu meiner Mutter rannte. Anscheinend ging es auch ihr nahe wie ich dort lag, immer noch im Hustenwahn gefangen, nicht möglich vernünftig zu Atmen. Doch ich konnte oder wollte ihr diese Mitgefühlstour die sie sicherlich nur vor den fremden Ärzten spielte nicht ernst nehmen.
"Wir können später reden." sagte ich unterkühlt und unter weiterem Husten, während der Artz mir langsam das Narkosemittel spritzte.
Ich merkte wie es langsam begann zu wirken und alles um mich herum verschwamm alles. Dann war alles dunkel.
"Sieh doch da vorne!" Ein dumpfes Geräusch drang an meine Ohren. Ich konnte nur raten, dass der Katheder gelegt war und die Narkose langsam ihre Wirkung verlor. Doch ich fühlte mich nicht benebelt. Das normale Gefühl nach einer Vollnarkose blieb aus.
Langsam öffnete ich meine Augen, doch ich schloss sie direkt wieder. Ich konnte nicht glauben was ich sah. Meine Augen mussten mir einen Streich spielen. Wieder öffnete ich die Augen und erwartete schon wieder die Wände der mir bekannten Intensivstation zu sehen, doch wie schon vorher sah ich vor meinen Augen nur etwas Grünes. Durch meinen noch etwas verklärten Blick konnte ich nicht erkennen was das Grüne vor mir war. Was mich wunderte, war der Geruch der meine Nase erreichte. Es war eine Mischung aus Erde und Wald, die so gar nicht zu dem Ort passten an dem ich mich zu befinden glaubte.
"Was macht eine Dame wie ihr hier in der Wildnis?" Die Stimme war mir unbekannt, doch ich konnte ausmachen, das sie zu einem älteren Mann gehörte der hinter mir zu stehen schien.
"In der Wildnis?" Ich drehte mich langsam um und sah nun, dass der Mann tatsächlich alt war und hinter mir kniete. Dann fokussierten sich meine Augen auf die Umgebung. Überall waren Bäume.
"Wer sind sie und warum haben sie mich aus der Intensivstation geholt?" fragte ich halb entsetzt. Wusste er nicht wie gefährlich es für mich hier draußen war? Erst jetzt fiel mir auf, dass der Mann keinen weißen Kittel trug der darauf hinweisen würde dass er ein Arzt war. Leichte Panik stieg in mir auf? Hatte er mich entführt? Was hatte er mit mir vor?
"Ich weiß nicht was eine Inwensifsation ist, aber seien sie gewiss, ich habe sie nicht hier her gebracht, sondern nur gefunden." sagte er. Das machte die Sache für mich nicht besser. Wo war ich hier gelandet, dass dieser alte Kerl noch nicht mal wusste was eine Intensivstation war, geschweige denn wie man es aussprach?
Wahrscheinlich war er einer der Hinterwäldler die in einigen Teilen des Landes lebten. Einer der Menschen die immer noch jeder Form der Moderne absagten, denn so sah auch sein langes Gewandt aus Stoff aus, das er trug. Es war an einigen Stellen bereits verschlissen und sah so aus, als habe er es schon einige Zeit getragen.
"Deorhain!" Hörte ich eine andere Stimme und der alte Mann drehte sich in die Richtung aus der der Ruf gekommen war. War das sein Name? Deorhain? Ich fand meinen Namen ja bereits sehr außergewöhnlich, aber Deorhain? Welche Mutter nannte bitte sein Kind Deorhain? Wäre ich nicht in einer solchen Lage gewesen, hätte ich sicherlich bei dem Namen angefangen zu lachen, doch ich wusste ja immer noch nicht wo ich war und wieso.
"Ich komme gleich mein junger Freund." rief er zurück und sah mich an.
"Ihr könnt hier nicht liegen bleiben, mein Kind. Nicht in diesen gefährlichen Zeiten." sagte er und in seinem Blick lag eine Eindringlichkeit die mir klar machte, dass er von dem was er sagte überzeugt war. Ebenso sagte mir meine eigentlich vortreffliche Menschenkenntnis, dass ich von diesem Mann nichts zu befürchten hatte.
Er reichte mir seine Hand und ich nahm sie, um aufzustehen. Ich erwartete schon ein klein bisschen zu schwanken, doch meine Beine schienen stark zu sein. Erst jetzt blickte ich an mir hinunter. Das erste was ich sah, war das meine Kleidung aus 3 Teilen zu bestehen schien. Eine schwarze, enge Lederhose, ein schwarzes Ledernes Korsett und darüber einen langen kleidähnlichen, olivgrünen Umhang der vorne zugeschnürt war. Meine Füße waren von Overknees aus schwarzem Leder bedeckt.
Dann bedeutete er mir ihm zu folgen. Wir stapften einige Meter durch unwegsames Gelände mitten durch Brombeersträucher, deren Dornen jedoch durch das dicke Leder nicht den weg zu meiner Haut fanden.
"Wo bringst du mich hin?", fragte ich als ich merkte, dass wir nicht wie erhofft zu einer Straße gingen, an der mich dann ein Taxi oder ein Krankenwagen abholen konnte. Erst jetzt viel mir auf, dass ich seit ich aufgewacht war nicht mehr hustete und auch nicht mehr den Drang dazu verspürte. Das musste wohl an dem Katheder liegen den sie mir eingesetzt hatten.
"Ich werde dich zu den anderen bringen. Vielleicht wissen sie etwas über dich." sagte er und ging ohne weitere Erklärungen seinen Weg.
"Ah da bist du ja Deorhain!" hörte ich wieder die andere, jüngere Männerstimme. Erst kurz danach konnte ich ihn auch sehen. Er war groß und seine kurzen, dunkelbraunen Haare umspielten sein eher rechteckiges Gesicht. Ein leichter Bartansatz zog sich von seinem Kinn bis hinauf zu seinem Haaransatz, doch er schien ihn in regelmäßigen Abständen zu stutzen.
"Wen hast du da mitgebracht Deorhain?", fragte er und sah mich fragend an. Der alte Mann grinste nur verschmitzt. "Was hat er dir erzählt? Er sei ein Zauberer und sähe nur alt aus? Oder etwas anderes?" Jetzt sah ich zwischen den beiden Männern hin und her. Was ging hier vor sich.
"Hüte deine junge Zunge oder sie wird dir mit dem alter abfallen." sagte Deorhain und der junge Mann lachte. "Ich habe sie auf dem Waldboden liegen sehen, bewusstlos." Der Junge man sah ihn skeptisch an, blickte dann auf mich und ich nickte.
"Wie seid ihr dort hingekommen?"
Na der war ja lustig. Woher sollte ich das denn wissen? Ich war es immerhin die in Narkose gelegt wurde und nun hier aufwachte. "Wenn ich das wüsste, dann wüsste ich wen ich hier wegen Inkompetenz Anzeigen müsste!" blaffte ich ihn scharf an.
"In- was?" Ich atmete tief ein und wieder aus. Das konnte alles nicht wahr sein. Wo war ich hier nur gelandet? "Inkompetenz! Die Unfähigkeit der Leute etwas richtig zu machen! Wie zum Beispiel jemanden der in Narkose liegt in den Aufwachraum zu bringen und ihn nicht mitten in einem Wald abzulegen!" Ich merkte wie Wut in mir aufkochte, ich merkte wie der Frust der letzten Jahre in mir aufstieg.
"Und außerdem, hat mich irgendeiner von euch Freaks hier ausgezogen! Wisst ihr eigentlich wie gefährlich das ist? Nicht genug, dass ich schon eine Lungenentzündung habe, nein da soll ich mir auch noch den Tod holen ... ach nein Moment das ist ja mein Tod und ..." dann stockte ich mit einem Mal. War es vielleicht genau das? War ich gestorben oder lag im Koma? War das hier alles nur ein Traum? Ich kniff mich einmal. Es tat weh, ich konnte also nicht Träumen, es musste war sein und nach einem Paradies sah das hier auch nicht aus. Vielleicht hatte ich vorher nur geträumt. Vielleicht war das ganze Leben, das ich geglaubt hatte zu leben der Traum gewesen.
Die Männer starrten mich immer noch mit offenen Mündern an, anscheinend verstanden sie nichts von dem was ich sagte. Ich hatte sie angefahren, obwohl sie sicherlich nichts für meine Lage konnten. Im Gegenteil, Deorhain hatte mir sogar geholfen, denn ohne ihn hätte ich sicherlich nicht aus dem Wald gefunden.
"Es tut mir leid, mein Name ist Fearwynn.", sagte ich und sah sie etwas beschämt an, aber die beiden Männer lächelten mich an.
"Wie du bereits gehört hast bin ich Deorhain, Thorhelms Sohn, und dieser Jüngling hier ist Erebor, Retrens Sohn."
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~
So das war also das erste Kapitel. Lilórien und ich würden uns wirklich sehr freuen wenn wir von euch hören würden. Bis dahin alles Liebe und viel Spaß