Zitat von
Dagothvenim
Obwohl ich ein Riesenfan von den Wraith bin, stehe ich dieser Folge zwiespältig gegenüber, weil mich wesentliche Storypunkte stören:
Es dient nicht gerade der Spannung für die Serie, den Hauptfeind des Franchises immer mehr zu diffamieren. Nicht nur, dass die Wraith nicht genug Futter haben und in einen Bürgerkrieg verstrickt sind, jetzt werden sie auch noch so hingestellt, dass sie nur Glück hatten und die Antiker nur besiegen konnten, weil sie ihnen ein paar Zpms klauen konnten.
Ich find das verdammt schade, denn wie können die Autoren die Wraith, die in der ersten Staffel noch die großen Antiker-Vernichter waren, im Nachhinein nur so schwächen, noch mehr, als sie es in SG1 mit den Goauld getan haben? Wie soll man die Wraith da (vor allem mit der neuen Erdentechnologie) noch ernst nehmen?
Vor allem, da das in der Folge ja rein zufällig wieder die EINZIGE Wraith-Klonfabrik war, die von ner kleinen Gruppe Menschen mal eben so im Vorbeigehen zerstört wurde. Wie sollen da die Wraith zu neuer Stärke finden?
Was mich auch stört, ist wieder diese Superarmee-Idee, denn bei den Wraith macht sie keinen Sinn. Klar, ne Riesenarmee könnte die feindlichen Wraith fertig machen, aber selbst das würde ne Zeit lang dauern, also was ist mit der Futterfrage?
Nicht mal für die jetzigen Wraith ist genug Nahrung vorhanden, dann wird ne neue Riesenarmee erst recht nicht lange überleben!
Ich finde den Plot dieser Folge nicht wirklich überzeugend oder durchdacht.