Herzstillstand bei Sevilla-Spieler

Abwehrspieler Antonio Puerta vom FC Sevilla hat am Samstag beim 4:1-Erfolg gegen den FC Getafe mehrere Herzstillstände erlitten und musste wiederbelebt werden.

Quelle: sport1.de

Der spanische Fußballer Antonio Puerta muss immer noch künstlich beatmet werden. Der 22-Jährige vom FC Sevilla war am Samstag auf dem Spielfeld zusammengebrochen.

Quelle: sueddeutsche.de

Drei Tage nach seinem Zusammenbruch bei einem Ligaspiel ist der spanische Fußball-Profi Antonio Puerta vom FC Sevilla gestorben. Dies teilte der Club des 22-Jährigen am Dienstag mit.

Antonio Puerta

Quelle: ntv.de

Quelle: tagesspiegel.de

Quelle: merkur-online.de

Hier mal noch was zu Herzinfarkten bei Sportlern!

Und besonders krass, dass Video hier von Miklós Fehér.
Echt zum heulen...:(

hab mir das video über fehér auf youtube angesehn, sehr traurig! und der tod von puerta ebenso, das ging ja auch oft genug durch die medien. und ich frage mich immer wieder, wann die vereine und verbände endlich aufwachen und die sportler gründlich durchchecken. schlimm genug, dass diese beiden nicht die ersten waren. immerhin gehörten die betroffenen so weit ich weiß zur profi- liga...in diesen kreisen wo millionen euro an ablösesummen gezahlt werden müßte es doch möglich sein gründliche untersuchungen zu finanzieren, oder? natürlich gibt es auch anomalien, die selbst die besten krankenhäuser nicht im vorfeld diagnostizieren können, aber es wäre immerhin ein anfang. jetzt diskutieren wieder alle solche untersuchungen zu verschärfen, frag mich nur für wie lange. ich hoffe, dass nicht noch einer sterben muss bevor die diskussionen in die tat umgesetzt werden. ich möchte mir gar nicht erst vorstellen wie sich puertas schwangere freundin jetzt fühlt... .

Ist schon irgendwie komisch. Normalerweise kann man es sich nicht vorstellen, dass einem Sportler so was passiert. Es wird ja so allgemein gesagt, dass man, wenn man Sport treibt, gesund lebt.

Aber ich schätze mal, die Sportler in großen Fußballvereinen, oder z. B. die Radsportler stehen unter mächtigem "Gewinndruck".

Da die aber auch keine Supermenschen sind, müssen sie ab und an zu Hilfsmittelchen greifen, die die Gesundheit schädigen.

Zitat:

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Zitat von Silare

Da die aber auch keine Supermenschen sind, müssen sie ab und an zu Hilfsmittelchen greifen, die die Gesundheit schädigen.

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Ich hoffe du meinst da nur die Radsportler und nicht Antonio Puerta.


Solange da nichts über Doping bei ihm berichtet wird, glaub ich an einen normalen Tod.

Zitat:

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Zitat von Kathi90

Ich hoffe du meinst da nur die Radsportler und nicht Antonio Puerta.

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Wollen wir wetten, das in jeder Sportart die Leistungssportler dopen? Das ist ein Phänomen, das nicht nur auf den Radsport begrenzt ist. Jokeys z.B. dropen ihre Pferde, damit die beim Rennen bessere Ergebnisse erzielen.
Und sowas machen sicher auch Fußballer ;)

Hmm...Kathi90...da hätte ich doch noch den Satz hinzufügen sollen, den ich weg gelassen habe.Sorry...

Normalerweise wollte ich noch drunter schreiben, dass ich damit nicht sagen will, dass er zu diesen Mittelchen gegriffen hat.

Ich finde es schlimm, dass ein so junger Mensch so früh sterben muss.

Ich wollte ihn auch nicht mit den Radsportlern vergleichen, die in letzter Zeit ja arg unangenehm aufgefallen sind.

Zitat:

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Zitat von Silare

Ist schon irgendwie komisch. Normalerweise kann man es sich nicht vorstellen, dass einem Sportler so was passiert. Es wird ja so allgemein gesagt, dass man, wenn man Sport treibt, gesund lebt.

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Im Allgemeinen heißt leider nicht, dass man gesund ist wenn man Sport treibt oder krank wenn man keinen macht.

Leistungssport ist halt nicht generell gesundheitsförderlich, das sieht man an den ganzen schweren Verletzungen und Verschleißerscheinungen die Otto Normalsportbetreiber in dem Alter eigentlich nicht hat. Und auch Menschen unter 60 sterben manchmal einfach so. Kürzlich erst ist im erweiterten Bekanntenkreis jemand mit 27 einfach tot umgefallen, ohne dass es einen offensichtlichen Grund gegeben hätte, und jemand anders mit 42, weil er einen unentdeckten Herzfehler hatte.

Manchmal sterben Menschen ohne Grund. Und ich finde es besonders schlimm, wenn jemand einfach so aus dem Leben gerissen wird. Das macht einem die eigenen Sterblichkeit doch sehr bewusst.

Zitat:

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Zitat von Silare

Ist schon irgendwie komisch. Normalerweise kann man es sich nicht vorstellen, dass einem Sportler so was passiert. Es wird ja so allgemein gesagt, dass man, wenn man Sport treibt, gesund lebt.

Da die aber auch keine Supermenschen sind, müssen sie ab und an zu Hilfsmittelchen greifen, die die Gesundheit schädigen.

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Hmm, wie iolanda geschrieben hat. Wer Sport treibt ist nicht gleich gesund.
Es kommt darauf an, wie intensiv man etwas macht, und ob man übertreibt.

Sportler versuchen z.B. auch an ihre Grenzen zu stoßen, wie ich manchmal, da ich ebenfalls Sportler bin. Beim Couper-Test hatte ich an einem Tag einen super Lauf, und war irgendwie in toller Verfassung. Alles lief super, doch dann in der 11. Minute war bei mir irgendetwas nicht in Ordnung. Dann 12 Minuten vorbei, 3500 Meter hinter mir, bin ich zu Boden gegangen, und hätte mich beinahe übergeben. Ich musste mich da echt ne Zeit lang ausruhen.

Was diese Hilfsmittelchen angeht, so kann ich persönlich nur für mich sprechen. Ich nehme keine, und ich denke, dass es auch nicht alle Sportler machen. Soweit ich außerdem weíß sind Nahrungsergänzungsmittel wie Aminos nicht schädigend, solange man den RDA Wert nicht übertreibt. Auch andere Sachen wie Whey oder Creatin sind in normalen Maßen nicht schädigend, und zudem alles legale Mittel. Sportler sollte man eben nicht alle unter einen Hut stecken, und sagen, dass sie alle irgend etwas nehmen...

Was mit Antonio Puerta passiert ist, ist natürlich schlimm, aber eben dass er in der Öffentlichkeit steht, erfährt man von solchen Fällen, aber Leute die im Alltag einfach so umfallen, ohne jede Vorahnung, so kommt das meistens eben nicht in die große Presse, und man erfährt nichts davon. Es ist schlimm, aber das kann fast überall passieren. Bei dem einen früher, bei dme anderen später.

Dr. Lee: Da stimme ich Dir zu. Es muss auch ohne Hilfsmittel gehen.
Wenn man so was nimmt, betrügt man sich selber. Man muss wissen, was man ohne schaffen kann und darauf kann man dann stolz sein.
Hier in Remagen findet heute ein Triathlon statt. Wäre nix für mich...:D
Die 44 km Radfahren wären kein Problem, aber dann noch 10,5 km Laufen und 2,8 km durch den Rhein schwimmen....nein danke.