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Reziwelten

Merida

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So, vor knapp einer Woche war ich zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder mal im Kino, in Merida. Ein schöner Film, der mal nicht mit der großen Liebe und einer Heirat endete, was bei Disney ja selten genug ist.

Was ich nett fand ist, dass sich die Autoren ja doch auch ein wenig an der Mythologie orientiert haben und einiges mit der Zahl Drei einbauten.

Am auffälligsten waren die Frauengestalten:

- Merida, das junge wilde und ungestüme Mädchen und die Jägerin als Inkarnation der jungen Göttin
- Elinor, als Mutter, die ihre Kinder bis aufs Blut verteidigt und Königin, die wirklich herrscht als Inkarnation des Mutteraspekts
- die alte Hexe, die als Zauberin und Weise Frau in das Schicksal eingreift, denn böse ist sie im Grunde nicht - nur listig.

Kein Wunder, dass die Männer in diesem Film nur schmückendes Beiwerk waren - die Handlung wurde von den Frauen getragen :-)
Stichworte: fantasy
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