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Reziwelten

Das NCIS-SGA-Crossover, das niemals sein wird...

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Über die Gründe, warum ich das NCIS-SGA-Crossover nicht mehr aufschreiben kann und will, möchte ich mich nicht weiter äußern, die Leute, die Anfang 2008 mit dabei waren, wissen vielleicht noch Bescheid, was damals passiert ist und mit welcher Person das ganze zusammenhängt.

Aber ich habe die Handlung noch wie damals im Kopf und will sie mir aus dem Kopf schreiben um sie endlich loszulassen und zu vergessen.

Denn wenn ich dieses Expose hier veröffentliche, dann habe ich keinen Grund mehr alles aufzuschreiben, aber ich wollte euch zumindest einen Einblick in die Geschichte nicht vorenthalten.
Die Zusammenfassung kann natürlich nicht alles genau und ausführlich wiedergeben, auch die Motivation ist nicht sonderlich ausgereift.

Angesiedelt ist die Geschichte direkt nach „Das Ferne Licht“. Die entsprechende Schlüsselszene dazu ist die Rückblende, in der John mit drei Marines einen Archäologen, beim Sichern alter Schätze begleitet. Die dort entdeckten Artefakte deuten auf eine Geschichte hin, welche die andere Person geschrieben hätte, und die gut 4500 Jahre in der Vergangenheit gespielt hätte, mit John und einer weiblichen person als Gilgamesch und Enkidu, die gegen einen Goa'uld kämpfen würden, der sich im heutigen Pakistan niedegelassen hätte...

* * *


Die Obsidian-Spur


Nun, ein oder zwei Jahre nach der Bergung der archäologischen Schätze in den Bergen Afghanistans wird einer der Marines auf recht makabere Weise in einer Großbäckerei umgebracht und taucht auf einem Fließband wieder auf. Der Mann war auf einem längeren Genesungsurlaub.

Das wird zu einem Fall für den NCIS (damals noch das Team mit Kate, nicht mit Ziva)
Allerdings stellt sich heraus, dass der Mann nicht durch die Misshandlung in der Mischmaschine starb, sondern erdolcht wurde. Die Mordwaffe ist kein klassisches Messer sondern ein Obsidiandolch.

Bei der Suche nach Verbindungen des Mordopfers stellt sich heraus, dass bereits ein anderer Marine aus seiner Einheit ermordet wurde. Die Spur führt zurück zu dem Einsatz in Afghanistan, bei dem auch ein Air-Force-Pilot beteiligt war. Der Vierte im Bunde, der Zivilist gilt seit Problemen im Irak als verschollen, vielleicht sogar tot, da er sich dort viele Feinde gemacht hat.

Der Aufenthaltsort der beiden noch lebenden Männer ist schnell ermittelt, auch wenn Gibbs bei der Nennung von McMurdo kritisch die Augenbrauen hochzieht.

Bevor man aber mit den Männern sprechen kann, wird der dritte Marine, der noch in Afghanistan ist, ermordet aufgefunden. Auch er starb durch einen Messerstich. Diesmal lässt sich herausfinden, dass die Klinge ganz offensichtlich schon sehr alt ist – archaischer Schliff etc. Abby nimmt an, dass er mindestens 3000 Jahre, wenn nicht sogar älter ist.

Nun ist nur noch einer da, der das Rätsel lösen könnte. Gibbs schickt Tony und Kate nach McMurdo, was natürlich auch zu einigen witzigen Wortgefechten und ein bisschen Humor führen soll, da sich vor allem Tony bei den Klimaverhältnissen verschätzt (der antarktische Sommer ist nicht so kalt wie er denkt).

Sie kommen dort an und sprechen mit John, der ihnen auch nur das erzählen kann, an das er sich erinnert (siehe Rückblick aus „Das ferne Licht“, was immerhin schon einen Hinweis auf die Mordwaffe gibt).

Während das NCIS die Ermittlungen in der Heimat forciert und jetzt gezielt nach Spuren des Archäologen sucht, wird ein Anschlag auf John verübt. Kate und Tony sind alarmiert. Sie versuchen ein Auge auf John zu haben, was aber nicht immer leicht ist, da auch McMurdo seine Tücken hat (Fritz der Pinguin).

In Washington bekommen Gibbs und Co heraus, dass der Archäologe noch lebt. Er hat es offensichtlich geschafft für ein streng geheimes Projekt angeworben zu werden. Und die Spuren verdichten sich, dass er der Mörder ist.

Mit den Informationen reist Gibbs ebenfalls nach McMurdo. An Bord der Militärmaschine ist auch ein Air-Force-General (O’Neill). Die beiden beäugen sich immer wieder misstrauisch, aber zu einem richtigen Gespräch kommt es nicht wirklich (oder vielleicht doch – das hätte ich dann vielleicht gesehen, wenn ich so weit gekommen wäre, denn vermutlich wäre Jack schon darüber informiert worden, was der NCIS in der Antarktis will).

Nach der Ankunft in Mc Murdo informiert Gibbs Kate und Tony über die neuen Erkenntnisse. Sie machen sich auf die Suche nach John, doch der ist nicht erreichbar.
Derweil übernimmt John für einen Kameraden die Fahrt in einem Jeep, da dieser verhindert ist. Das ist ein schwerer Fehler, denn plötzlich hat er eine scharfe Klinge an der Kehle. Es ist der Archäologe, der wirres Zeug, das für ihn völlig unverständlich ist, brabbelt:

John sei Gilgamesch, und er hüte kostbare Geheimnisse, sicher auch das des ewigen Lebens. Die Keilschrift-Tafel aus Uruk habe es ihm verraten und das Bildnis darauf, das sei ihm aber erst jetzt bewusst geworden, wo er bestimmte Dinge erfahren habe, über die er nicht reden dürfe ... nun wisse er, dass er keinen Hirngespinsten erlegen sei, sondern es wirklich Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die normale Menschen sich nicht vorstellen können. Außerdem wären da noch andere Sachen, die ihn stutzig gemacht hätten...

John versucht sich natürlich heraus zu reden und kriegt im Weiteren halbwegs heraus, dass einer der Marines den Archäologen zu erpressen versucht hat und er deshalb alle Mitwisser erledigen wollte.
Er hält den offenbar durchgeknallten Mann so lange er kann hin, auch wenn er merkt, dass dieser immer aggressiver wird und regelrecht wahnhaft reagiert. Das gibt dem NCIS aber die Zeit, an die beiden heran zu kommen. So kommt es schließlich zum Showdown, bei dem der Archäologe leider stirbt.

Danach folgen die üblichen Befragungen, allerdings wird der Fall dem NCIS entzogen, noch bevor sie zurück in den USA sind. Eine höhere Instanz, das präsidiale Büro, hat ihnen die Sache entzogen. Natürlich sind Gibbs und Co nicht begeistert. Gerade ersterer nimmt an, dass der General seine Finger mit im Spiel hatte.
Derweil fordert O’Neill als Piloten für den Flug zum Antiker-Außenposten gezielt Major John Sheppard an ...

Aktualisiert: 31.08.2011 um 18:19 von Kris

Stichworte: fanfiction, stargate
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Kommentare

  1. Avatar von Shahar
    Also das klingt wirklich interessant und alleine die Beschreibung fesselt einen.
    Schade, das nichts draus wird. Ich hätte mich gefreut, aber leider, leider...
  2. Avatar von Kris
    Zitat Zitat von TinaS
    Also das klingt wirklich interessant und alleine die Beschreibung fesselt einen.
    Schade, das nichts draus wird. Ich hätte mich gefreut, aber leider, leider...
    Ich hatte es immer wieder überlegt, aber da hängt zu viel an glücklichen, aber auch sehr bitteren Erinnerungen dran, zumal diese Geschichte in einem der letzten guten Telefongespräche von uns beiden entworfen wurde ... bevor sie ...

    Auch beim heutigen Aufschreiben ist viel davon wieder hochgekommen. Daher ist es besser ich lasse es, es wäre eine zu heftige Berg und Talbahn der Gefühle gewesen..
  3. Avatar von Evaine
    Schade, es klingt hochinteressant...

    Aber mir ist auch klar, warum es hochgekommen ist und weshalb du es nicht schreiben kannst. Und dann lieber so, als gar nichts davon zu wissen...
  4. Avatar von stargatefan74
    Ich liebe NCIS und die Beschreibung der Geschichte hört sich super interessant an. Finde ich auch schade, ich hätte sie ganz sicher gelesen. Ich kann mich nicht dran erinnern, was damals war.
    Ich hoffe für Dich, dass Du mit dem Kapitel dann nun abschließen kannst, auch wenn es schade ist.