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Keep The Magic Secret!

Merlin-FF: Neue Zeiten (10/?)

Bewertung: 2 Stimmen mit einer durchschnittlichen Bewertung von 5,00.
Hallo, ihr Lieben!

Es tut mir wirklich leid, dass es so lange gedauert hat, aber nachdem ich endlich meine gravierenden PC-Probleme in den Griff gekriegt hatte, hat sich herausgestellt, dass dieses Kapitel alles andere als einfach war ... weder fuer Merlin noch fuer mich.

Aber irgendwie habe ich es doch noch hinbekommen. *g* Nur gibt es jetzt ein weiteres Problem ... Als ich es endlich dort hatte, wo es am Ende sein sollte, habe ich feststellen muessen, dass es zu lang fuer einen Blogeintrag geworden ist ... Also gibt es heute erst mal nur den ersten Teil ... und ich hoffe wirklich, dass es so passt *bibber*



~~~ Teil 10 ~~~


Noch im selben Moment, als er hörte, wie Morgana die Tür zum Labor hinter sich schloss, verließ Merlin seine Kraft. Das letzte bisschen Kraft, das er noch aufgebracht hatte, um Morgana seine Verzweiflung nicht anmerken zu lassen. Er fühlte sich ausgelaugt und erschöpft. Sein Kopf schmerzte und sein Mund war so ausgetrocknet, dass er, selbst wenn er noch etwas zu ihr hätte sagen wollen, es wohl nicht gewagt hätte aus Angst, seiner Kehle nur ein heiseres Krächzen entlocken zu können. Und lieber hätte er sich ohne Zauberkräfte einem Griffin gestellt, als Morgana zu zeigen, wie sehr ihn ihre Worte erschüttert hatten. Sie hatte ihn in der Hand – und das zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Wieso hatte sie ihn nicht gleich am Fluss konfrontiert? Dann hätte Merlin wenigstens gewusst, woran er war und hätte sich vielleicht zweimal überlegt, Arthur einzuweihen. Was, wenn der Prinz plötzlich doch mehr wissen wollte? Das ungute Gefühl, wirklich tief im Schlamassel zu sitzen, breitete sich unbarmherzig in Merlins Magen aus.

Entgegen der von Gaius eindringlich verordneten Bettruhe, quälte Merlin sich von seiner Liege. Er musste dringend etwas trinken. Unsicher torkelte er auf die Tür zu und lehnte sich dann für einen Augenblick dagegen. Er spürte, wie ihm der Schweiß ausbrach, ihm schwindelte, und im Stillen beglückwünschte er sich, dass Arthur ihn so nicht sah. Er konnte dessen ironischen Vergleich zu einem zart besaiteten Gänseblümchen praktisch hören.

Als sich die Welt um ihn herum wieder etwas gefestigt hatte, setzte er seinen Weg fort. Als er endlich den Esstisch erreicht hatte, schenkte er sich einen Becher Wasser ein und trank gierig ein paar Schlucke. Unglücklicherweise hatte er nicht bedacht, dass die dazu nötige Kopfbewegung Auswirkungen haben könnte. Mit aller Macht kehrte der Schwindel zurück und er musste sich an der Tischkante festhalten, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Im selben Moment hörte Merlin ein leises Scharren in seinem Rücken. Waren das ... Schritte? Sein gesamter Körper versteifte sich, als ihn das untrügliche Gefühl, nicht alleine im Raum zu sein, überrollte. Widerstrebend drehte er sich um und wünschte sich schon in der nächsten Sekunde, er hätte es nicht getan.

Während sich ein kleiner Teil von ihm sofort fieberhaft zu fragen begann, wann Arthur das Labor betreten hatte, was Morganas genaue Worte gewesen waren und wie tief er eigentlich noch in den Schlamassel hineingeraten konnte, begnügte sich der weitaus größere Teil seiner selbst damit, den Prinzen nur sprachlos anzustarren.

Nach einer schieren Ewigkeit – oder waren es nur Sekunden gewesen? – räusperte Arthur sich und sagte: „Es war also ernst gemeint, als du mir vor ein paar Tagen erzählt hast, dass du beinahe gestorben wärst.“

Von allem, was Merlin in diesem Moment erwartet hatte, war diese Aussage so ziemlich das Letzte auf der Liste gewesen und Arthurs Worte trafen ihn so unvorbereitet, dass er Mühe hatte, ihnen einen angemessenen Sinn zu verleihen.

„Was?“

„Die Serkets? Die Wunde auf deinem Rücken? Du bist gestochen worden.“

Die eher rhetorisch anmutenden Hinweise bohrten sich ebenso wie Arthurs Blick in Merlins Bewusstsein, und die Schlussfolgerung daraus war alles andere als eine Frage gewesen. Aber woher wusste Arthur davon? Weder Morgana noch Morgause konnten wissen, dass ihn tatsächlich einer der Skorpione erwischt hatte, demnach hatte Morgana auch nichts darüber sagen können. Selbst Gaius hatte er nichts davon erzählt. Der Einzige, der von seiner Verletzung wusste, war der Drache, und Merlin bezweifelte doch sehr, dass dieser Arthur gegenüber geplaudert hatte. Unbewusst wanderte seine Hand zu der Wunde auf seinem Rücken. Erst jetzt registrierte Merlin, dass sie verbunden worden war.

„Ich ... äh, ich meine, woher wisst Ihr ...?“

Arthur überging sein Gestammel mit einem zufriedenen Nicken. Es schien, als habe er seine Bestätigung soeben erhalten.

„Gaius hat mir erklärt, dass niemand einen solchen Angriff überleben kann, es sei denn ...“ Er machte eine kurze Pause. „... er wird durch Magie geheilt“, schloss Arthur den Satz ab und sah ihn in einer Art an, die Merlin unmissverständlich klarmachte, dass der Prinz nicht locker lassen würde – zumindest nicht, bevor er nicht eine zufrieden stellende Auskunft bekommen hatte. Nur wusste Merlin beim besten Willen nicht, was er dazu sagen sollte, ohne sich selbst verdächtig zu machen.

„Was ist, Merlin? Muss ich wirklich deutlicher werden? Ich will wissen, wer dich geheilt hat.“

Verzweifelt suchte Merlin nach einer Antwort. Er konnte Arthur schließlich schlecht erzählen, dass es der Drache, von dem Arthur glaubte, er habe ihn getötet, gewesen war. Außerdem beschlich ihn die dunkle Vorahnung, dass dies nur der Anfang einer langen Reihe von Fragen war, die er nun irgendwie glaubhaft beantworten musste. Diese ganze Sache verlief irgendwie gar nicht nach Plan, sofern man überhaupt von einem Plan hinter der törichten Idee, Arthur von Morgana zu erzählen, sprechen durfte. Und woher besaß Arthur plötzlich dieses Talent, ständig Dinge zu hören, die nicht für seine Ohren bestimmt waren?

Das Blut rauschte unangenehm laut in seinen Ohren und schwarze Schatten begannen, zunehmend seinen Blick zu trüben. Benommen wich Merlin zurück, bis er den Tisch als sicheren Halt an seinen Oberschenkeln spürte. Natürlich war Arthur diese Bewegung nicht verborgen geblieben.

„Oh, nein, Merlin, du wirst dich nicht aus der Affäre ziehen, indem du einfach ohnmächtig wirst!“

Warum nicht? Merlin fand, dass diese Vorstellung gerade jetzt überaus verlockend klang und unwillkürlich überlegte er, ob es einen Zauberspruch gab, mit dem er ein wenig nachhelfen konnte. Nur schien sein Gegenüber das leider etwas anders zu sehen. Bevor Merlin überhaupt wusste, wie ihm geschah, hatte Arthur sich schon seinen Arm um die Schultern gelegt und stützte ihn so gut es ging, während er ihn zurück zu seinem Bett schleifte. Arthur lud ihn so ab, dass Merlin sich mit dem Oberkörper bequem gegen die Wand lehnen konnte und verschwand noch einmal im Labor. Einen Moment später kehrte er mit der Karaffe zurück. Er zog sich einen Stuhl heran und füllte dann den Becher, den er ebenfalls mitgebracht hatte, mit Wasser.

„Damit dein Mund nicht austrocknet, während du meine Fragen beantwortest“, erklärte Arthur hintergründig lächelnd und reichte Merlin den schlichten Kelch. „Also, wo waren wir? Ach ja, du wolltest mir gerade erzählen, wer dich geheilt hat.“

Insgeheim seufzte Merlin ergeben auf. Die Gelegenheit, glaubhaft in Ohnmacht zu fallen, war vertan und nun blieb ihm nichts anderes übrig, als Arthurs Neugierde irgendwie zu befriedigen. Aber wie? Er musste ihm einen Namen nennen, nur schieden die üblichen Verdächtigen wie Gaius aus, aber was wäre, wenn er …?

„Nun komm schon, Merlin, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit“, unterbrach Arthur seinen Gedankengang ungeduldig.

„Sein Name ist Kilgharrah“, antwortete Merlin schließlich. „Er hat dafür gesorgt, dass das Gift des Serkets aus meinem Körper verschwindet.“

„Und wer ist dieser Kilgharrah?“, hakte Arthur nach, sein Tonfall ließ nicht erkennen, was er von dieser Offenbarung hielt.

„Ein … äh, Freund.“

„Und ein Zauberer, nehme ich an“, fügte Arthur augenscheinlich noch immer beherrscht hinzu. Doch Merlin wusste, dass er sich hier auf sehr dünnem Eis bewegte.

„Man könnte es so sagen … ja.“

„Was soll das jetzt wieder heißen?“

„Nur, dass er über gewisse magische Fähigkeiten verfügt, wie zum Beispiel das Heilen von Wunden“, entgegnete Merlin und spielte dabei nervös mit dem Becher in seinen Händen. Er war sich nicht sicher, ob der Weg, den er hier einschlug, wirklich der beste war. Er hoffte es. „Außerdem weiß er sehr viel und hat mir schon oft geholfen.“

„Oft? Wie lange kennst du diesen … diesen Kilgharrah denn schon?“, fragte Arthur misstrauisch und überrascht zugleich.

„Ich habe ihn an meinem zweiten Tag hier in Camelot kennen gelernt“, gab Merlin wahrheitsgemäß zu.

Für einen Moment herrschte Stille, bevor Arthur mit gefährlich klingender Stimme schlussfolgerte: „Und seitdem kollaborierst du also mit einem Zauberer.“ Abrupt erhob er sich von seinem Stuhl und wandte sich von Merlin ab.

„Ich habe nicht …“

Aufgebracht schnitt Arthur ihm das Wort ab: „Was hast du nicht, Merlin?“, und drehte sich dabei wieder um. „Nachgedacht? Wie konntest du nur mit einem Zauberer zusammenarbeiten? Ist dir eigentlich klar, dass selbst darauf die Todesstrafe steht? Was habt ihr geplant? Sag es mir!“

„Arthur, bitte, es ist nicht so, wie Ihr denkt“, versuchte Merlin zu erklären. „Er hat mir viele Male geholfen und …“

„Ja, das sagtest du schon mal.“ Abfällig schnaubte Arthur auf.

„Und es ist die …“

„Ich frage mich nur, wobei dieser Zauberer gerade dir geholfen haben soll.“

„Verdammt, wenn Ihr mich mal ausreden lassen würdet, könnte ich es Euch vielleicht begreiflich machen!“, fuhr Merlin den Prinzen an und blickte ihn das erste Mal in dieser Unterhaltung direkt an. Für einige endlos erscheinende Sekunden lieferten sie sich ein stummes Duell, doch offenbar spiegelte sich Merlins Entschlossenheit in seinen Augen in einem Maße wider, dass Arthur schließlich nachgab und sich wieder setzte.

„Also gut, Merlin, dann erklär es mir“, forderte er ihn auf und verschränkte die Arme vor der Brust. „Du hast genau einen Versuch.“

Merlin atmete noch einmal tief durch. Ihm war bewusst, dass das, was er nun sagen würde, alles ändern konnte – zum Guten oder zum Schlechten. Aber wenn er es geschickt anstellte, konnte er Arthur die Hintergründe klarmachen, vielleicht sogar seine Sichtweise zur Zauberei positiv beeinflussen, ohne dabei jedoch seine eigene Magie preiszugeben.

„Als ich Kilgharrah damals zum ersten Mal getroffen habe, hat er mir von Eurer Bestimmung erzählt …“

Meine Bestimmung?“, warf Arthur verblüfft ein.

„Ja, Eure Bestimmung“, wiederholte Merlin und verdrehte die Augen. „Hattet Ihr nicht gerade noch gesagt, dass Ihr nicht den ganzen Tag Zeit habt? Nur wenn Ihr mich nach jedem Satz unterbrecht, brauchen wir mit Sicherheit länger.“

„Ja, ja, schon gut … red weiter.“

„Also, Kilgharrah hat mir gesagt, dass Ihr dazu bestimmt seid, der bedeutendste König zu werden, den Camelot jemals gesehen hat. Und dass Ihr einmal die Länder von Albion wieder vereinigen werdet. Es gibt sogar eine Prophezeiung dazu. Er hat aber auch vorhergesagt, dass Ihr dabei vielen Gefahren und Bedrohungen begegnen werdet – von Freunden und Feinden gleichermaßen. Nun, auf jeden Fall schien Kilgharrah der Ansicht zu sein, dass meine Rolle in der Geschichte die sei, dass ich Euch auf Eurem Weg helfen soll. Und ja, glaubt mir, ich habe damals ebenso blöd aus der Wäsche geguckt wie Ihr jetzt“, fügte Merlin mit einem Grinsen hinzu, als er Arthurs völlig perplexen Blick auffing. „Ich bin sogar soweit gegangen zu behaupten, dass da eine Verwechslung vorliegen müsse und dass ich jedem, der sich Euch in den Weg stellen wollte, gerne zur Hand gehen würde. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass Kilgharrah Recht hatte. Ich habe Euch schätzen gelernt – nicht nur als meinen Herrn und zukünftigen König, sondern auch als einen …“ Merlin zögerte. Er wich Arthurs Blick aus und schaute wieder auf den Becher in seinen Händen, bevor er leise sagte: „… Freund.“

Irgendwo, tief in seinem Innern, verspürte er ein nagendes Schuldgefühl. Sicher, er blieb mit seiner Geschichte so nah an der Wahrheit wie nur irgend möglich, aber indem er Arthur die wichtigsten Fakten vorenthielt, belog er ihn dennoch in einem gewissen Sinne. Hatte er also wirklich das Recht, ihn seinen Freund zu nennen, wenn er selbst nicht völlig offen zu ihm war? Auf der anderen Seite wusste Merlin aber auch, dass es zum jetzigen Zeitpunkt für sie beide und für die Zukunft Camelots das Beste war, denn noch war der Prinz nicht bereit für die ganze Wahrheit. Er konnte nur hoffen, dass Arthur es eines Tages verstehen und ihm vielleicht sogar verzeihen würde.

„Das hört sich ja alles sehr schmeichelhaft an, Merlin“, meinte Arthur herablassend, aber auch zu einem guten Teil verwirrt, „nur habe ich noch nicht verstanden, wie gerade du mir helfen sollst?“

„Nun, Kilgharrah dachte wohl, dass Ihr jemanden an Eurer Seite braucht, dessen Ansichten über Magie nicht durch den Hass Eures Vaters getrübt sind. Oder hättet Ihr tatsächlich so einfach den Rat und die Hilfe eines Zauberers angenommen?“ Angespannt wartete Merlin einen Moment, ob Arthur diese Frage beantworten würde. Doch als er es schließlich tat, hätte Merlin beinahe frustriert aufgestöhnt.

„Nein, sicherlich nicht, Merlin“, erwiderte Arthur bestimmt. „Alles, was ich bis jetzt an Zauberei gesehen habe, war böse. Und du musst wirklich ein Idiot sein, dass du diesem Kilgharrah vertra…“

„Ach ja? Wirklich alles nur böse?“ unterbrach Merlin ihn jäh. Arthurs Verbohrtheit machte ihn wütend. „Dann zählt es also auch nicht, dass er mit gesagt hat, wie man den Afanc vernichtet? Oder dass er wusste, wie man den Einfluss, den der Troll über Euren Vater hatte, brechen konnte? Und ganz sicher ist es auch abgrundtief böse gewesen, dass ich Euch mit Kilgharrahs Hilfe von dem Zauber befreit habe, der Euch so nach Lady Vivian lechzen ließ?“ Merlin gab sich nicht die geringste Mühe, den Sarkasmus hinter diesen letzten Worten zu verbergen.

„Aber das war doch Gwen, die …“ Irritiert brach Arthur ab.

„Ja, Gwen hat letztendlich den Zauber gebrochen. Aber Ihr könnt mir glauben, dass es nicht einfach war, sie davon zu überzeugen, dass nur ein Kuss von ihr das überhaupt bewirken konnte“, erklärte Merlin aufgebracht. „Und wenn Kilgharrah nicht gewesen wäre, würdet Ihr Vivian noch heute wie ein liebestoller Trottel hinterher rennen. Oder auch nicht, denn wahrscheinlicher ist es wohl, dass Olaf Euch damals bei dem Kampf getötet hätte.“

Nach Atem ringend sah Merlin den Prinzen an. Der verbale Ausbruch hatte an seinen Kräften gezerrt. Dennoch betrachtete er mit einer gewissen Genugtuung, wie sich Arthurs Stirn in nachdenkliche Falten legte.

„Das kam alles von Kilgharrah?“

„Ja, das und noch viel mehr“, entgegnete Merlin prompt und hätte sich am liebsten noch in derselben Sekunde auf die Zunge gebissen. Er hatte diese Beispiele gewählt, weil jedes ‚mehr’ seine eigene Magie beinhaltet hätte. Nun konnte er nur beten, dass Arthur nicht weiter nachbohrte.

„Also gut, offenbar scheint dein Zaubererfreund manchmal doch von Nutzen zu sein“, überlegte Arthur laut. „Und ich nehme an, dass er dein Geheimnis ist, von dem Morgana gesprochen hat, richtig?“

Merlin konnte sein Glück kaum fassen. Nicht nur, dass Arthur nicht mehr von Kilgharrahs ‚Taten’ wissen wollte, nein, er hatte zudem auch noch genau den Schluss gezogen, den Merlin sich insgeheim erhofft hatte. Er musste sich beherrschen, um nicht erleichtert zu lächeln, als er mit einem angemessen zerknirschten, aber schlichtem „Ja.“ antwortete.

„Aber was hat das jetzt alles mit Morgana zu tun? Und viel wichtiger noch, was meinte sie damit, dass du versucht hast, sie zu vergiften?“

So viel zu seinem Glück. Aber hatte er denn wirklich erwartet, dass Arthur Morgana über die Sache mit Kilgharrah vergessen haben könnte?


tbc
Stichworte: fanfic, merlin
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Kommentare

  1. Avatar von stargatefan74
    So, jetzt bin ich zu Hause und habe endlich Ruhe, naja zumindest noch ca. 1 Stunde. *lol*

    Zitat Zitat von Chayiana
    Als ich es endlich dort hatte, wo es am Ende sein sollte, habe ich feststellen muessen, dass es zu lang fuer einen Blogeintrag geworden ist
    Also ... das geht ja gar nicht! Da solltest Du Dich aber mal beschweren, für unser aller Wohl. Und ich bekomme hier nochmal eine Krise, weil man in den Grafiken eingeschränkt wird!

    Ich hatte nun, wenn auch nur kurz, das Problem, dass ich ja mitten in der anderen Geschichte stecke, bzw. ziemlich am Ende (Kapitel 24 um genau zu sein) und mich jetzt erstmal sortieren musste, was Arthur hier weiß, bzw. nicht weiß und Morganas Gespräch musste ich mir nochmal abrufen, aber wie gesagt, das war nur ein kurzer Moment, danach war alles wieder klar. *gg*

    Das kann ich mir wirklich gut vorstellen, dass es nicht einfach gewesen sein kann, dieses Kapitel zu schreiben, wenn Du verhindern möchtest, dass Arthur von Merlins Magie erfährt. Aber ich muss sagen, auch dieses Kapitel ist Dir wieder super gelungen.

    Da hat Merlin wirklich sehr gut Kilgharra (Gott, dieser Name....*lol*) umschrieben. Er hat nicht gelogen, aber hat auch wirklich noch so einiges unterschlagen. Was macht er jetzt, wenn Arthur Kilgharra treffen will?

    Es hat mir richtig gut gefallen, wie er Arthur angemotzt hat und recht hat er ja. Immer dieses dazwischenquatschen!
    Am besten hat mir ja das hier gefallen:

    Zitat Zitat von Chayiana
    „Ach ja? Wirklich alles nur böse?“ unterbrach Merlin ihn jäh. Arthurs Verbohrtheit machte ihn wütend. „Dann zählt es also auch nicht, dass er mit gesagt hat, wie man den Afanc vernichtet? Oder dass er wusste, wie man den Einfluss, den der Troll über Euren Vater hatte, brechen konnte? Und ganz sicher ist es auch abgrundtief böse gewesen, dass ich Euch mit Kilgharrahs Hilfe von dem Zauber befreit habe, der Euch so nach Lady Vivian lechzen ließ?“ Merlin gab sich nicht die geringste Mühe, den Sarkasmus hinter diesen letzten Worten zu verbergen.

    „Aber das war doch Gwen, die …“ Irritiert brach Arthur ab.

    „Ja, Gwen hat letztendlich den Zauber gebrochen. Aber Ihr könnt mir glauben, dass es nicht einfach war, sie davon zu überzeugen, dass nur ein Kuss von ihr das überhaupt bewirken konnte“, erklärte Merlin aufgebracht. „Und wenn Kilgharrah nicht gewesen wäre, würdet Ihr Vivian noch heute wie ein liebestoller Trottel hinterher rennen. Oder auch nicht, denn wahrscheinlicher ist es wohl, dass Olaf Euch damals bei dem Kampf getötet hätte.“

    Nach Atem ringend sah Merlin den Prinzen an.
    Da ist es wohl ganz gut, dass er gerade ziemlich fertig im Bett liegt, ansonsten müsste er jetzt wahrscheinlich für den Spruch zahlen.

    Wie schön, dass Arthur mal wieder die falschen Schlüsse zieht und Kilgharra für Merlins Geheimnis hält. Wahrscheinlich so lange, bis er von Morgana irgendwann die Wahrheit erfährt.

    Jetzt bin ich gespannt, wie Merlin aus der Vergiftungssache herauskommt.

    Allerdings hat Arthur ja auch gehört, was Morgana sonst noch zu Merlin gesagt hat und was Merlin über Morgana zu ihm gesagt hat. Da sind noch reichlich Fragen, die wohl noch zu beantworten bleiben.
  2. Avatar von Chayiana
    Zitat Zitat von stargatefan74
    Also ... das geht ja gar nicht! Da solltest Du Dich aber mal beschweren, für unser aller Wohl.
    Uhm, die haben das doch schon auf meine Beschwerde hin angehoben ... *gg* ich haette ja selbst nicht gedacht, dass 25.000 Zeichen (statt vorher 10.000 Zeichen) mal nicht ausreichen koennten ... *lol*

    Und ich bekomme hier nochmal eine Krise, weil man in den Grafiken eingeschränkt wird!
    Das ist allerdings war! *grummel* Magst du dich nicht mal beschweren? *gg*

    Ich hatte nun, wenn auch nur kurz, das Problem, dass ich ja mitten in der anderen Geschichte stecke, bzw. ziemlich am Ende (Kapitel 24 um genau zu sein) und mich jetzt erstmal sortieren musste, was Arthur hier weiß, bzw. nicht weiß und Morganas Gespräch musste ich mir nochmal abrufen, aber wie gesagt, das war nur ein kurzer Moment, danach war alles wieder klar. *gg*
    Das Problem kenn ich! Ich lese ja auch so einige FFs parallel und die sind irgendwie alle auf einem anderen Stand ... da herrscht dann bei jedem neuen Kapitel erst mal Verwirrung. *g*

    Das kann ich mir wirklich gut vorstellen, dass es nicht einfach gewesen sein kann, dieses Kapitel zu schreiben, wenn Du verhindern möchtest, dass Arthur von Merlins Magie erfährt. Aber ich muss sagen, auch dieses Kapitel ist Dir wieder super gelungen.
    Danke! *freu* Und ja, noch wird Arthur es nicht erfahren ... ich meine, der arme Junge hat ja auch so schon erst mal genug zu verdauen, oder? *g*

    Da hat Merlin wirklich sehr gut Kilgharra (Gott, dieser Name....*lol*) umschrieben. Er hat nicht gelogen, aber hat auch wirklich noch so einiges unterschlagen. Was macht er jetzt, wenn Arthur Kilgharra treffen will?
    Hehe, ja, das ist alles ziemlich verworren ... und wer weiss, vielleicht "trifft" Arthur ja Kilgharrah mal ... zumindest kann ich jetzt schon sagen, dass unser allseits geliebter Drache auch weiterhin seinen Part zu der Geschichte beitragen wird. *gg*

    Es hat mir richtig gut gefallen, wie er Arthur angemotzt hat und recht hat er ja. Immer dieses dazwischenquatschen!
    Genau! Mir ging das irgendwann auch auf den Keks ... dass der aber auch seine Klappe nicht halten kann ... *lol*


    Wie schön, dass Arthur mal wieder die falschen Schlüsse zieht und Kilgharra für Merlins Geheimnis hält. Wahrscheinlich so lange, bis er von Morgana irgendwann die Wahrheit erfährt.

    Jetzt bin ich gespannt, wie Merlin aus der Vergiftungssache herauskommt.

    Allerdings hat Arthur ja auch gehört, was Morgana sonst noch zu Merlin gesagt hat und was Merlin über Morgana zu ihm gesagt hat. Da sind noch reichlich Fragen, die wohl noch zu beantworten bleiben.
    Jaahaa, da kommt noch ein bisschen was ... *g* und keine Sorge, ich werde das Kapitel spaetestens zum WE posten.

    Vielen, lieben Dank! Ich freue mich immer ganz besonders ueber deine ausfuehrlichen FBs!!! \O/
  3. Avatar von claudi70
    Hach, wie schön es geht weiter. *strahl*

    „Oh, nein, Merlin, du wirst dich nicht aus der Affäre ziehen, indem du einfach ohnmächtig wirst!“
    Tja, ganz so einfach macht es ihm Arthur leider nicht. *schmunzel* und nun muss er sich seinen Fragen stellen.

    Na da hat sich ja Merlin was einfallen lassen. Gibt dem Drachen einen Namen und hat so seinen Zauberer.
    Wenn Arthur den mal nicht kennlernen will. Was lässt er sich dann wohl einfallen. Wie sagt man so schön, eine Lüge zieht die nächste nach sich...
    Obwohl, gelogen hat er ja nicht wirklig, vielleicht nur ein klein wenig geflunkert und eben ein wenig weggelassen. *gg*

    I...ich habe Euch schätzen gelernt – nicht nur als meinen Herrn und zukünftigen König, sondern auch als einen …“ Merlin zögerte. Er wich Arthurs Blick aus und schaute wieder auf den Becher in seinen Händen, bevor er leise sagte: „… Freund.“
    Ach, *schwärm* das hast du toll geschrieben

    Die Szene die stargatfan74 da anspricht, wo Merlin all das "böse" aufzählt, bei der er Arthur durch "Kilgharrah" geholfen hat, hat mir auch super gefallen, aber am besten fand ich die hier:
    Und ganz sicher ist es auch abgrundtief böse gewesen, dass ich Euch mit Kilgharrahs Hilfe von dem Zauber befreit habe, der Euch so nach Lady Vivian lechzen ließ?“ Merlin gab sich nicht die geringste Mühe, den Sarkasmus hinter diesen letzten Worten zu verbergen.

    „Aber das war doch Gwen, die …“ Irritiert brach Arthur ab.


    Das Gespräch zwischen den Beiden ist ja doch noch gut für Merlin ausgegangen, zumindest für diesen Moment bis die erneute Frage kam...
    „Aber was hat das jetzt alles mit Morgana zu tun? Und viel wichtiger noch, was meinte sie damit, dass du versucht hast, sie zu vergiften?“
    Na mal sehen was er jetzt macht, wie er sich da rausreden will.
    Da du ja das "zu lange " Kapitel kürzen musstest, werden wir ja vielleicht dieses Mal nicht so lange warten müssen und Kekse sind auch keine mehr da...

    Ein, wie erwartet, wieder super Kapitel. *Daumen hoch*
    Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

    P.S. @stargatefan74
    Und ich bekomme hier nochmal eine Krise, weil man in den Grafiken eingeschränkt wird!
    dem kann ich nur zustimmen *grummel*
  4. Avatar von Chayiana
    OhGottOhGottOhGott! Ich werd vergesslich auf meine alten Tage ... *lol* *schnell den Teller mit den Keksen hinstellt und zur Sicherheit noch ne Kanne mit heissem Kakao dazu!*

    So, und jetzt zu dir, claudi! *g* Mann, noch so ein superlanges, tolles FB! Ihr verwoehnt mich echt ... ♥

    Zitat Zitat von claudi70
    Na da hat sich ja Merlin was einfallen lassen. Gibt dem Drachen einen Namen und hat so seinen Zauberer.
    Hehe, das war doch schlau, oder etwa nicht? *gg* Aber nur noch mal zur Klaerung (weil sich das fuer mich ein bisschen so anhoert, als ob das nicht klar waere). Der Drache heisst wirklich Kilgharrah. Merlin hat quasi nur ausgelassen zu erzaehlen, dass sich da eben ein Drache hinter verbirgt.

    Wenn Arthur den mal nicht kennlernen will. Was lässt er sich dann wohl einfallen.
    Ja, das koennte natuerlich passieren ... *gg* aber wer sagt denn, dass die beiden sich nicht wirklich irgendwann mal treffen? *pfeif*

    Ach, *schwärm* das hast du toll geschrieben
    Oh, danke!!!

    Die Szene die stargatfan74 da anspricht, wo Merlin all das "böse" aufzählt, bei der er Arthur durch "Kilgharrah" geholfen hat, hat mir auch super gefallen
    Naja, irgendwie muss Merlin ja dem verbohrten Prinzen ja mal sagen, was Sache ist ... *lol* Freut mich auf jeden Fall sehr, dass dir die Aufzaehlung gefallen hat. Das Ganze sollte auch wohl ein bisschen die gespannte Stimmung loesen ... *gg*

    Das Gespräch zwischen den Beiden ist ja doch noch gut für Merlin ausgegangen, zumindest für diesen Moment bis die erneute Frage kam...
    Na mal sehen was er jetzt macht, wie er sich da rausreden will.
    Da du ja das "zu lange " Kapitel kürzen musstest, werden wir ja vielleicht dieses Mal nicht so lange warten müssen
    Hehe, nein, keine Sorge, ihr werdet nicht lange warten muessen. Ich muss am Ende noch ein bisschen was einbauen, damit es spaeter in der Geschichte Sinn macht, warum manche Dinge auf einem bestimmten Wege passieren und nicht anders ... alles klar?

    Vielen, lieben Dank! ♥
  5. Avatar von claudi70
    Hi,
    mir erst einmal einen Keks schnapp...mampf. danke. *fg*
    Hehe, das war doch schlau, oder etwa nicht? *gg* Aber nur noch mal zur Klaerung (weil sich das fuer mich ein bisschen so anhoert, als ob das nicht klar waere). Der Drache heisst wirklich Kilgharrah. Merlin hat quasi nur ausgelassen zu erzaehlen, dass sich da eben ein Drache hinter verbirgt.
    Sorry, da hab ich mich wohl etwas blöd ausgedrückt. (bei der Kälte und dem vielen Schnee, setzt mein Gehirn schon mal aus) das meinte ich ja, mit "einwenig weggelassen" aber egal, jetzt sind alle Unklarheiten beseitigt...*fg*
  6. Avatar von Chayiana
    Dann bin ich ja beruhigt! Und ja, diese Eiseskaelte und der viele Schnee (und das alleine ist schon sehr ungewoehnlich fuer Manchester) bringen einen echt um den klaren Menschenverstand!