Woodstock

Hallo ihr Cineasten,

ich möchte meiner treuen Leserschaft (ich weiss ich bin allein) doch weiterhin versuchen das Kino näher zu bringen. Nachdem es letztes mal ausgefallen ist, präsentiere ich euch hiermit den neuen Blick über den Torrand.

Sogar mit Nachtrag.

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 1

Dumbledore ist tot und die Anhäger des dunklen Lord übernehmen die Führung in Hodwarts und des Zauberministeriums. So kommt es das Harry (Daniel Radcliffe), Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) sich auf die Suche nach den restlichen Hokruxen machen um sich für den finalen Kampf zu rüsten.

Ausblick - Einschätzung:
Die Hälfte von dem Zeug das ich da oben geschrieben habe versteh ich nicht mal und eigentlich konnte ich Harr Potter nie leiden. Ich habe kein einziges Buch gelesen und ich bin mir sicher das ich das nie tun werde.

Die ersten Filme waren nicht gut. Die Geschichten waren stumpf, geistlos und vorhersehbar. Die Welt hingegen war faszinierend. Jedoch haben mich kleine Kinder die gefährliche Abenteuer bestehen schon als Kind abgeschreckt. Wie dem auch sei, als ich älter wurde, wurden es auch die Filme und die Charaktäre. Die Story wurde erwachsener und war nicht mehr ganz so transparent.

Wer die anderen Teile gesehen hat wird sich diesen nicht entgehen lassen. Die Effekte sind gut, die Charaktäre passen mittlerweile und die Schauspieler sollten ihre Rollen endlich mal können.

Ich bin

Es heisst Rowling sei nicht abgeneigt noch einen Harry Potter Teil zu schreiben. Wo wir abgeneigt wären ihn zu lesen?

Daten:
Regisseur: David Yates
Länge: 145 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 18.11.2010
Genre: Fantasy-Action

Miral

Miral (Freida Pinto) ist ein junges Mädchen die nach dem Freitod der Mutter bei ihrem Vater lebt. Als sie sich während der ersten Intifada, in einen aufständischen verliebt gerät sie in das Blickfeld der israelischen Regierung.

Ausblick - Einschätzung:
Ein ernster Film denn ich heute garnicht besprechen wollte, aber als ich den Trailer sah nicht mehr loslies. Die Bilder sind überzeugend, die Schauspieler glaubhaft, das Thema noch immer aktuell.

Eine Geschichte über Unterschiede die durch die Liebe überwunden werden kann. Klingt nach Romeo und Julia aber das muss nicht heißen das es gestohlen oder nicht sehenswert ist. Durch die Liebesgeschichte vermittelt es uns, die mit der Hintergrundthematik so gut wie nichts zu tun haben, eine gewissen Nähe und die Fähigkeit zur Identifikation.

Doch leider macht es das scheinbar etwas zu gut. Die Kritiker sind gespalten, israelisches Bollywood und Kitsch schreien die einen. Grandioses Bildwerk schreien die Anderen.

Ich schreie garnicht. Ich empfehle nur und in Falle dieses Filmes tu ich das nur mit Vorbehalt. Es ist und bleibt ein Liebesfilm und verfehlt die Tragweite der Hintergrundthematik. Es ist abzusehen das es kein Highlight ist aber schlecht muss es auch nicht sein.

Ansehen kann man ihn sich. Ins Kino muss man nicht ich bin erstmal

Daten:
Regisseur: Julian Schnabel
Länge: 108 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 18.11.2010
Genre: Drama

The Kids Are All Right

Die Kinder einer lesbischen Familie möchten ihren Samenspender kennenlernen. Der erst nette und charmante "Vater" sorgt aber schnell für Probleme.

Ausblick - Einschätzung:
Ich war mit einer Freundin in der Sneak-Preview und es lief versehentlich dieser Film. Daher ist das keine Einschätzung sondern eine ernst gemeinte Kritik.

Dieser Film hat nichts was ihn hervorhebt, er ist zeitlos und damit meine ich, er wäre zu jeder Zeit langweilig. Er wird zu schnell erzählt, er führt zu nichts und er ist so schnell vergessen wie, wie.... Jetzt habe ich meinen Vergleich vergessen aber das Unterstreicht doch eigentlich erst meine Argumentation.

Ich sage

Daten:
Regisseur: Lisa Cholodenko
Länge: 106 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 18.11.2010
Genre: Familiendrama

Nun folgt ein Nachtrag da es letzte Woche keinen Blick über den Torrand gab. Sollte sowas vorkommen. Werden immer zwei Filme herausgenommen und vorgestellt.

Unstoppable - Außer Kontrolle

Ein führerloser Zug beladen mit vielen toxischen und brennbaren Chemikalien rast mit vollem Tempo und unkontrolliert durch alles was sich ihm in den Weg stellt. Nichts scheint ihn aufhalten zu können, da kommen die Lokführer Frank (Denzel Washington) und sein junger Kollege Will (Chris Pine) auf eine waghalsige Idee.

Ausblick - Einschätzung:
Ein Zug der nicht mal Bahnhof versteht. *lachflash* Geht gleich weiter...

Interessant zu erwähnen wäre das wahren Begebenheiten Pate für diesen Blockbuster (Blockadenbuster?) standen.

Spoiler 

Die Irrfahrt des „Crazy 8888" ging in die Geschichte ein und wurde mehr als unkonventionell beendet.

Das ganze noch kombiniert mit ein wenig Hollywood und ihr dürft relativ durchschnittliche Actionkost erwarten. Übertrieben, leicht unrealistisch aber sehenswert und womöglich sogar spannend. Was will man mehr?

Ich bin

Daten:
Regisseur: Tony Scott (Die Entführung der U-Bahn Pelham 123)
Länge: 98 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 11.11.2010
Genre: Action

Einfach zu haben

Olive (Emma Stone) findet ihr Leben langweilig und erzählt in der Schule herum das sie Sex mit einem Jungem gehabt hätte den es garnicht gibt. Sie erkennt sie das sie mit solchen Geschichten Geld machen kann und "faked" ein Liebesabenteuer für jeden "Loser" der sie darum bittet. Schnell wird sie damit zum Flittchen degradiert und geht in ihrer neuen Rolle auf. Als sie in der Schule "Den scharlachroten Buchstaben" durchgehen hängt sie sich glatt selbst einen an.

Ausblick - Einschätzung:
Auch wenn ich Emma Stone ebenfalls mal gepfleckt durchfaken würde, so ist das kein Grund für mich ins Kino zu gehen.

Der Film ist lustig, daran gibt es keinen Zweifel aber die Geschichte ist vorrausschaubar, hat keine wirkliche Wendung und ist insgesamt nichts besonderes.

Ein kurzweiliges Vergnügen und ein Sexkomödie ohne tatsächlichen Sex. Kann man sie angucken, muss man aber nicht und ins Kino muss man dafür schon garnicht.

Ich bin


Daten:
Regisseur: Will Gluck
Länge: 92 Minuten
FSK: 12
Kinostart: 11.11.2010
Genre: Komödie