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Keep The Magic Secret!

Merlin-FF: Neue Zeiten (8/?)

Bewertung: 2 Stimmen mit einer durchschnittlichen Bewertung von 5,00.
*vorsichtig um die Ecke schielt*

Keine wuetender Mob mit Mistgabeln und leeren Kekstellern da? Gut! *puh*
Dann hab ich ja wohl Zeit, mich kurz bei euch zu entschuldigen, dass es nun doch ne ganze Woche gedauert hat ... *g* Sorry, aber irgendwie schwirren da im Moment doch andere Dinge in meinem Kopf herum (erzaehl ich beizeiten genauer ) und halten mich von den wirklich wichtigen Dingen im Leben ab .. wie z.B. diese FF!

Aber hey, es geht ja schon weiter, auch wenn ich das Kapitel gerne an einer anderen Stelle beendet haette ... nur irgendwie, keine Ahnung warum, zieht sich mein Geschreibsel immer so fuerchterlich in die Laenge, soll heissen, eigentlich wollte ich schon 2 Szenen weiter sein ... *gg* so muesst ihr noch ein bisschen drauf warten und erst mal hiermit vorlieb nehmen.

Ach, und ich fuerchte, mir ist heute klargeworden, dass diese FF nen Monsterwerk wird! Wir sind praktisch immer noch ganz am Anfang ... ich hoffe, es macht euch nichts aus, in diesem Turn noch nen halbes Jahr (oder so) weiterzumachen ... *gg*

Hach, immer diese langen Vorreden ... okay, nun geht's weiter ...



~~~ Teil 8 ~~~


Rasend vor Wut und bitterer Enttäuschung stürmte Arthur durch die nächtlichen Korridore Camelots. Die vorgetäuschte Ruhe und Beherrschung wie weggeblasen. Wie konnte er es wagen? Wie kam Merlin dazu, Morgana zu beschuldigen, hinter den all den grauenhaften Ereignissen der letzten Tage zu stecken, und ihr zusätzlich noch eine Komplizenschaft mit Morgause zu unterstellen? Und warum unterstützte Gaius ihn bei diesen absurden Anschuldigungen noch? Er konnte es nicht fassen. Morgana war wie eine Schwester für ihn, seine Familie. Sie waren zusammen aufgewachsen, hatten ein Leben lang zusammengehalten.

Ja, er war eifersüchtig gewesen, als sein Vater Morganas Taten mehr Beachtung geschenkt hatte als den seinen, aber war das nicht normal? War es nicht normal, dass ein Kind eifersüchtig reagierte, wenn der Vater das andere Kind bevorzugte? Es war nicht Morganas Schuld gewesen, dass er sich zurückgesetzt gefühlt hatte, sondern – wenn überhaupt – die seines Vaters. Und vielleicht noch nicht einmal das. Im Nachhinein wurde Arthur klar, wie kindisch seine Eifersucht gewesen war.

Morgana hatte ein schreckliches Jahr hinter sich. Ein ganzes Jahr in Gefangenschaft von skrupellosen Banditen; er vermochte sich nicht vorzustellen, wie sehr sie gelitten haben musste. Allein, ohne Freunde, ohne ihre Familie. Und jetzt, da sie endlich in ihr altes Leben zurückgekehrt war, schien es, als ob Merlin es ihr wieder entreißen wollte. Warum? Was bezweckte er damit? Er konnte sich einfach nicht erklären, welche Beweggründe Merlin und Gaius dazu veranlasst hatten, sich diese Lügen auszudenken. Es war schlicht unfassbar. Die unbändige Wut, die während seiner Überlegungen etwas abgeflaut war, kochte erneut in ihm hoch. Und noch bevor er sich seiner Entscheidung vollends bewusst wurde, führte ihn sein Weg schon in die Richtung der Gemächer seines Vaters. Er würde ihm noch in dieser Nacht Bericht erstatten – ganz egal, was er Merlin und Gaius versprochen hatte.

Er bog in den nächsten Gang ab und stieß unversehens mit jemandem zusammen.

„Arthur!“

„Morgana!“, erwiderte er nicht minder überrascht und beobachtete schuldbewusst, wie sie sich den linken Oberarm rieb. „Es tut mir leid. Ich habe dich nicht gesehen.“

„Das scheint mir auch so“, kommentierte sie schnippisch. „Was machst du hier so spät?“

„Ich wollte zu meinem Vater und ...“ Er unterbrach sich, als ihm auffiel, dass Morgana einen Umhang trug. „Wo willst du hin?“, fragte er irritiert.

„Ich glaube zwar kaum, dass ich dir Rechenschaft schuldig bin“, zog sie ihn lächelnd auf, „aber wenn du es genau wissen willst, ich konnte nicht schlafen und habe gedacht, ein kleiner Spaziergang würde mir sicher gut tun.“

Arthur nickte verständnisvoll. Es war kein Wunder, dass Morgana, nach allem, was geschehen war, nicht schlafen konnte – und jetzt auch noch die Sache mit Merlin.

Merlin. Der Gedanke an seinen Diener erinnerte ihn jäh an den Grund seines Hierseins. Und offenbar zeichnete sich sein innerer Aufruhr deutlich auf seinem Gesicht ab, wenn er Morganas nächste Frage als Indiz dafür nehmen durfte.

„Warst du bei Merlin? Ist er aufgewacht?“

„Ja, er ist aufgewacht“, presste Arthur angestrengt hervor, doch bevor er weiterreden konnte, hakte Morgana schon nach. „Was hat er gesagt?“

Diese Frage ließ ihn stocken. Warum wollte sie sofort wissen, was er gesagt hatte? Sollte sie sich nicht vielmehr danach erkundigen, wie es ihm ging? Insgeheim seufzte er frustriert auf. Begann er jetzt ebenfalls Gespenster zu sehen? Oder nagten Merlins Anschuldigungen an seinem klaren Menschenverstand? Fakt aber war, dass sich seine Wut von einer Sekunde zur anderen in Luft auflöste und nichts zurückließ außer grenzenloser Verwirrung und ... Zweifel.

„Er hat nichts gesagt. Gaius und ich waren schon froh, dass er uns wenigstens erkannt hat“, belog er Morgana, und nicht zum ersten Mal, wie er irritiert feststellte.

„Nun, ich denke, er wird schon bald wieder so viel reden, dass du dir wünschen wirst, es wäre anders“, entgegnete Morgana und ihre Lippen verzogen sich zu einem Lächeln, das er nicht zu deuten vermochte. Dennoch ging er auf das Spiel ein.

„Ja, vielleicht sollte ich über eine Knebelpflicht beim Dienstpersonal nachdenken.“ Arthur hatte diesen Vorschlag spaßeshalber gemacht, doch Morganas nachdenkliche Reaktion darauf schien eher so, als ob sie etwas Derartiges begrüßen würde. Und plötzlich wollte er nur noch weg. Weg von ihr, weg von jedem, der ihn noch weiter verwirren könnte. Er wollte nur noch allein sein und in Ruhe nachdenken. „Ich werde dich jetzt nicht weiter von deinem Spaziergang abhalten. Ich hoffe, du kannst danach besser schlafen. Bis morgen, Morgana.“

„Danke, Arthur. Ich bin mir sicher, das werde ich“, antwortete sie und nickte ihm noch einmal kurz zu, bevor sie weiter in Richtung des Ausganges ging.

Arthur wartete, bis sie hinter der nächsten Biegung verschwunden war und machte dann selbst kehrt. Er hatte längst entschieden, dass er Merlin und Gaius doch die Zeit geben würde, die er ihnen versprochen hatte. Zumal es da einiges gab, dass er selbst zu überdenken hatte.


~~~


Alles in Morgana drängte danach, ihre Schwester zu sehen. Das Treffen in dieser Nacht war geplant gewesen, noch bevor sie mit den anderen zu dem verhängnisvollen Picknick aufgebrochen war. Und nach allem, was geschehen war, brannte sie umso mehr darauf, Morgause davon zu berichten. Ihr war nur allzu bewusst, dass ihre Schwester ihren unüberlegten Angriff auf Merlin nicht gutheißen würde. Schließlich hatten sie sich nach dem missglückten Versuch, Uther und damit Camelot zu zerstören, darauf verständigt, für den Moment keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Doch Morgana war sich sicher, dass dies keine Rolle mehr spielen würde, sobald Morgause erfuhr, was sie gesehen hatte.

Zielsicher schritt sie auf die Stallungen zu, um ihr Pferd zu satteln. Der Weg zu dem kleinen Forst, den die Bewohner von Camelot Düsterwald nannten, war ihr inzwischen so vertraut, dass sie ihren Gedanken freien Lauf lassen konnte.

Und abermals kochte heiße Wut in ihr hoch, als sie an den gestrigen Tag dachte; an den Moment, als ihr klar geworden war, dass Merlin weitaus mehr getan hatte, als sie nur zu vergiften. Er hatte sie belogen, hatte sie in einer Weise betrogen, die sie selbst jetzt nur schwerlich in ihrer ganzen Tragweite erfassen konnte. All die Zeit über, in der sie sich vor ihren eigenen Fähigkeiten gefürchtet und in der panischen Angst gelebt hatte, Uther könnte erfahren, wer sie wirklich war, hatte er ganz genau gewusst, wie ihr zumute gewesen sein musste. Und trotzdem hatte er nichts gesagt. Schlimmer noch, er hatte ihr das verweigert, was sie damals als Einziges wirklich benötigt hatte. Jemand, der sie verstand. Jemand, der ihre Ängste und Zweifel hätte teilen können. Jemand, mit dem sie hätte reden können. Einen Freund.

Doch nun brauchte sie ihn nicht mehr. Sie hatte in Morgause all das gefunden, was sie damals so schmerzlich vermisst hatte. Mehr noch, Morgause war ihre Schwester, ihre Familie und ihre Verbündete. Und mit ihrer Hilfe würde Morgana sich an Merlin rächen, er würde dafür bezahlen, was er ihr angetan hatte – jetzt mehr denn je.

Sie ritt den schmalen Waldpfad entlang, der sie schon bald zu der kleinen Lichtung führen würde, auf der sie Morgause treffen wollte. Nochmals ließ Morgana die Erinnerung an das, was geschehen war, Revue passieren.

Ursprünglich war sie Merlin am Vortag gefolgt, um ihn um seine Hilfe zu bitten. Zumindest war es das, was er hatte glauben sollen. Unter dem Vorwand, tatsächlich einen anderen Weg finden zu wollen, hatte sie vorgehabt, sein Vertrauen zu erschleichen. Etwas, das ihr unerlässlich erschienen war, um sein Schweigen Arthur gegenüber zu sichern. Morgana hatte vermutet, dass Merlin bereits mehrfach versucht hatte, Arthur von ihr zu erzählen. Und selbst wenn ihr Verdacht unbegründet gewesen sein sollte, war das Risiko schlicht zu groß geworden. Aber wenn es ihr gelungen wäre, ihn mit seiner Hilfe praktisch an sich zu binden, hätte sie dieses Risiko deutlich minimieren und sich auf wichtigere Dinge konzentrieren können.

Doch dann hatte ihr Plan eine dramatische Wendung genommen.

Als sie die Uferböschung hinaufgeklettert war, hatte sie Merlin – von ihm unbemerkt – beobachtet, wie dieser Pflanzen und Kräuter durch die Luft direkt in seinen Korb hatte fliegen lassen. Im ersten Augenblick hatte sie ihren Augen nicht trauen wollen. Und doch war es wahr gewesen. Die Erkenntnis, dass gerade Merlin von allen Menschen ein Zauberer war, hatte ihr für eine Sekunde den Atem genommen. Nur mit äußerster Willenskraft hatte sie es danach geschafft, sich nichts anmerken zu lassen, als sie ihn schließlich konfrontiert hatte. Stattdessen war sie zunächst ihrem eigentlichen Vorhaben gefolgt und hatte zum Schein um seine Hilfe gebeten, während in ihrem Inneren ein wahrer Sturm aus den unterschiedlichsten Emotionen getobt hatte – Wut, Unglauben und das Gefühl, betrogen worden zu sein, waren nur einige davon gewesen.

Und irgendwo in ihrem Hinterkopf begann wieder eine kleine Stimme zu flüstern, dass ihr Zusammentreffen mit Merlin auch gänzlich anders hätte verlaufen können.

Ja, es hätte anders verlaufen können, wenn Merlin ihr endlich erzählt hätte, wer beziehungsweise was er wirklich war. Aber nachdem dieser sich ein weiteres Mal abgeschottet hatte, sie hatte einfach gespürt, dass er ihr gegenüber niemals die Wahrheit über sich offenbaren würde, hatte sie die Beherrschung verloren. Der Stein, der neben ihr am Boden gelegen hatte, war wie von selbst in ihre Hand gesprungen, als Merlin sich nach ihrer kleinen Scharade von ihr abgewandt hatte. Zweimal hatte sie zuschlagen müssen, bis Merlin endlich regungslos vor ihr gelegen hatte. Dagegen war der Rest schon fast ein Kinderspiel gewesen. Sie hatte ihn an den Armen bis zu der kleinen Klippe gezogen und in den Fluss geworfen. Arthur und die anderen von ‚Merlins Unfall’ zu überzeugen, war sogar noch einfacher gewesen. Sie war schon immer eine gute Schauspielerin gewesen. Und so hätte trotz ihrer übereilten Handlungsweise alles gut werden können. Wie hatte sie auch ahnen können, dass Merlin selbst aus dieser eigentlich aussichtslosen Situation lebend herauskommen würde?

Als Arthur ihr beim Mittagessen von seiner geglückten Rettungsaktion erzählte hatte, war ihr der Bissen sprichwörtlich im Halse stecken geblieben. Daran hatte auch die Tatsache, dass Merlins Zustand zu jenem Zeitpunkt noch ungewiss gewesen war, nichts geändert. Und nun schien es tatsächlich so, als ob dieser kleine Verräter, denn nichts anderes war er für sie, auf dem besten Wege war, ihr auch weiterhin das Leben schwer zu machen. Mit einem erbosten Fauchen ließ sie sich aus dem Sattel gleiten.

„Was ist geschehen, Schwester?“, begrüßte Morgause sie stirnrunzelnd.

Langsam drehte Morgana sich zu ihr um und begann zu erzählen. Wie sie erwartet hatte, missbilligte Morgause ihre vorschnelle Tat. Nicht, weil sie Merlin nicht auch aus dem Weg räumen wollte, sondern weil es schlicht ihren Plänen, das Vertrauen der Menschen in Camelot zu gewinnen, entgegenwirken konnte. Doch als Morgana letztendlich den Grund nannte, warum sie die Beherrschung verloren hatte, wandelte sich der Ausdruck auf Morgauses Gesicht. Und es war nicht nur die Überraschung, dass Merlin sich als Zauberer entpuppt hatte, die Morgana auf den Zügen ihrer Schwester ablesen konnte. Da war noch mehr. Es dauerte einen Augenblick, bis sie realisierte, was es war. Ihre Schwester war bestürzt, beinahe schockiert.

„Was sagst du da? Merlin, ein Zauberer?“ Morgauses Worte kaum mehr als ein Flüstern. „Aber ... aber das kann nicht sein. Und wenn doch, dann hieße das ja ...“

Irritiert beobachtete Morgana, wie Morgause sich von ihr abwandte. Mit gesenktem Kopf ging sie ein paar Schritte in Richtung der Bäume, die die Lichtung umschlossen.

„Morgause? Was ist los? Was beunruhigt dich?“, fragte Morgana. Das Verhalten ihrer Schwester verunsicherte sie mehr, als sie zugeben wollte. „Sicher beherrscht er nur ein paar kleine Tricks, mit denen er sich seine Arbeit erleichtert. Ich verstehe nicht, was ...“

„Das kannst du auch nicht“, unterbrach Morgause sie energisch, noch immer mit dem Rücken zu Morgana. „Ich verstehe es ja selbst nicht gänzlich. Allerdings würde es so einen Sinn ergeben ...“

„Du sprichst in Rätseln, Schwester. Was würde einen Sinn ergeben?“

„Als ich Merlin den Serkets überlassen habe, habe ich etwas in ihm gespürt“, erklärte Morgause nun ruhiger und drehte sich wieder zu Morgana um. „Etwas, das seinem Status als einfacher Diener zu widersprechen schien. Der eigentliche Grund, warum er immer wieder alles, sogar sein eigenes Leben aufs Spiel setzt, um Camelot und insbesondere Arthur zu verteidigen. Er wollte mich mit der lapidaren Aussage über ein faires und gerechtes Königreich, das er sich wünscht, abspeisen. Doch ich habe deutlich gespürt, dass mehr dahintersteckt, als er sagen wollte. Nur würde das wiederum bedeuten, dass auch Merlin von der Prophezeiung weiß.“

„Welche Prophezeiung?“, hakte Morgana völlig verwirrt nach.

„Die Druiden haben eine Prophezeiung über den ‚einstigen und zukünftigen König’ von Albion. Ich habe ihr nie wirkliche Beachtung geschenkt. Diese Prophezeiung schien sich nicht auf unsere Zeit zu beziehen, die entsprechenden Bedingungen waren einfach nicht gegeben, aber jetzt ...“ Morgause hielt inne und sah Morgana nachdenklich an. „Ich kann dir im Moment nicht mehr sagen. Nicht, bevor ich nicht ein paar Nachforschungen angestellt und einige Details überprüft habe. Gib mir bis morgen Nacht Zeit, Morgana. Wir treffen uns hier zur selben Stunde wieder. Bis dahin musst du dafür sorgen, dass Merlin unter gar keinen Umständen Arthur etwas über dich oder mich erzählt“, führte Morgause eindringlich aus. „Mit dem Wissen um seine Magie sollte das ein Leichtes sein. Schüchtere ihn ein, aber nicht mehr. Hast du verstanden?“

„Warum töten wir ihn nicht gleich, wenn er ein solches Hindernis darstellt?“ Morgana konnte sich die offensichtliche Besorgnis ihrer Schwester einfach nicht erklären. Und noch weniger konnte sie sich erklären, warum gerade Merlin der Grund für diese Besorgnis sein sollte. Er war doch nur ein Diener, selbst wenn er wenig zaubern konnte. Oder nicht?

„Morgana, bitte, hab Geduld.“

Es widerstrebte Morgana zutiefst, mit diesem Halbwissen zurückgelassen zu werden, dennoch gab sie schließlich mit einem knappen Nicken ihr Einverständnis.

„Gut“, erwiderte Morgause auf diese stumme Antwort zufrieden. Sie legte Morgana in einer besänftigenden Geste die Hand auf den Arm. Danach wandte sie sich um und verschwand im Wald.

Morgana sah ihr noch einen Moment nach, bevor sie schließlich aufsaß und Richtung Camelot ritt.


tbc
Stichworte: fanfic, merlin
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Kommentare

  1. Avatar von stargatefan74
    So, gestern Abend spät hatte ich das Kapitel noch entdeckt, wo ich doch eigentlich gerade ausmachen wollte. Also musste ich es noch lesen, aber für´s FB hat es dann doch nicht mehr gereicht.

    Erstmal zum Vorwort. Ach, schreib so viel du willst. Ich find es immer spannend.
    Zitat Zitat von Chayiana
    Keine wuetender Mob mit Mistgabeln und leeren Kekstellern da? Gut! *puh*
    Aber auch nur fast. *g* Mir hatte es heute, ne gestern, schon im Merlin-Thread in den Fingern gejuckt. *lol* Bin gespannt, was Du zu erzählen hast.

    Ach, und ich fuerchte, mir ist heute klargeworden, dass diese FF nen Monsterwerk wird! Wir sind praktisch immer noch ganz am Anfang ... ich hoffe, es macht euch nichts aus, in diesem Turn noch nen halbes Jahr (oder so) weiterzumachen ... *gg*
    Das macht mir überhaupt nichts. Hauptsache, Du schreibst immer fleißig weiter. Leider ist Merlin ja fast schon zu Ende und da ist es doch toll, wenn man eine spannende FF zu lesen hat. Also, Du darfst die FF gerne so riesig gestalten, dass es bis Staffel 4 hält. *gg*

    So, habe auch genug der Vorrede, kommen wir zum Kapitel.

    Uih, Arthur ist mächtig sauer und will direkt zu seinem Vater. Er wollte doch den beiden Zeit lassen und sollte selber mal nachdenken.
    Wie gut, dass er mit Morgana zusammengestoßen ist und er durch ihre Frage wachgerüttelt wurde.
    Jetzt kann er anfangen nachzudenken und es sieht gut aus, dass er Merlin vielleicht doch Glauben schenken wird. Schade, dass er Morgana nicht gefolgt ist, allerdings hätte er dann wahrscheinlich auch wieder unüberlegt gehandelt und das wäre ihm sicherlich nicht gut bekommen.

    Zitat Zitat von Chayiana
    Als sie die Uferböschung hinaufgeklettert war, hatte sie Merlin – von ihm unbemerkt – beobachtet, wie dieser Pflanzen und Kräuter durch die Luft direkt in seinen Korb hatte fliegen lassen.
    Ach herrje, das ist übel. Morgana hat es tatsächlich mitbekommen. Das ist nun nicht gut und sie sowie Morgause haben ihn nun in der Hand, wobei Morgana ihn lieber gleich zur Strecke bringen will und Morgause doch erschreckend besorgt ist und Merlin nur ein wenig unter Druck setzen will. Na, bin mal gespannt, wie das Aufeinandertreffen von Morgana und Merlin ablaufen wird.

    Zitat Zitat von Chayiana
    „Welche Prophezeiung?“, hakte Morgana völlig verwirrt nach.
    Ich weiß soviel, wie der Drache erzählt hat, denke ich. Once and future King, Merlins Schicksal, Morgana und Mordred. Muss ich noch mehr wissen, aus der Serie?

    Ich warte wieder voller Ungeduld auf den nächsten Teil.
    Aktualisiert: 11.11.2010 um 09:57 von stargatefan74 (Rechtschreibfehler - ohne Ende - *gg*)
  2. Avatar von Liljana
    Einen wunderschönen (noch scheint hier die Sonne) Guten Morgen

    Ich bin schon noch eifriger Leser, auch wenn du mich hier nicht regelmäßig liest. ^^ Verflixt, der Danke-Button fehlt hier schon gewaltig.

    Und hier kommt meine absolute Lieblingsstelle in diesem Kapitel:

    Und abermals kochte heiße Wut in ihr hoch, als sie an den gestrigen Tag dachte; an den Moment, als ihr klar geworden war, dass Merlin weitaus mehr getan hatte, als sie nur zu vergiften. Er hatte sie belogen, hatte sie in einer Weise betrogen, die sie selbst jetzt nur schwerlich in ihrer ganzen Tragweite erfassen konnte. All die Zeit über, in der sie sich vor ihren eigenen Fähigkeiten gefürchtet und in der panischen Angst gelebt hatte, Uther könnte erfahren, wer sie wirklich war, hatte er ganz genau gewusst, wie ihr zumute gewesen sein musste. Und trotzdem hatte er nichts gesagt. Schlimmer noch, er hatte ihr das verweigert, was sie damals als Einziges wirklich benötigt hatte. Jemand, der sie verstand. Jemand, der ihre Ängste und Zweifel hätte teilen können. Jemand, mit dem sie hätte reden können. Einen Freund.
    Mich wundert es wirklich nicht, dass Morgana maßlos enttäuscht von Merlin ist. Das hast du hier so wunderbar in Worte gefasst Schade, dass ihrer Zerrissenheit in der Serie nicht mehr Raum gegeben wurde.

    Ansonsten war es wieder ein Genuss, deiner Version von Merlin zu folgen
  3. Avatar von claudi70
    Schön das es weiter geht. Und von mir aus, kann die Geschichte ewig gehen, es macht wirklich spaß sie zu lesen. Deine Art und Weise, wie du schreibst ist einfach klasse.

    Bloß gut das Arthur Morgana getroffen hat, wer weiß was geschehen wäre wenn nicht...

    „Was sagst du da? Merlin, ein Zauberer?“ Morgauses Worte kaum mehr als ein Flüstern. „Aber ... aber das kann nicht sein. Und wenn doch, dann hieße das ja ...“
    Ja, was denn...???

    „Mit dem Wissen um seine Magie sollte das ein Leichtes sein. Schüchtere ihn ein, aber nicht mehr. Hast du verstanden?“
    na wenigstens wollen sie ihn erst einmal nicht umbringen, obwohl Morgana das sicher lieber ist. Nu schlecht für Merlin, dass sie weiß, das er zaubern kann.
    Na bin mal gespannt, wie das Treffen von Merlin und Morgana ablaufen wird. Und vor allem interessiert mich was Arthur jetzt machen wird.

    Freue mich schon auf den nächsten Teil
  4. Avatar von Chayiana
    Hi ihrs,

    ich wollte euch ja schon eher antworten, aber der heutige Tag hat es echt in sich gehabt:
    Zuerst ist mir heute morgen mein PC verreckt, oder besser gesagt, das Netzteil ... tat sich gar nichts mehr. Also, habe ich mal eben vor der Arbeit das Netzteil ausgebaut und mitgenommen, von nem Kollegen ueberpruefen lassen, dass es auch wirklich das Netzteil ist, das im A*** ist, dann schnell in der Mittagspause nen neues gekauft, nach der Arbeit wieder eingebaut (das Einbauen dauerte ca. 5 min, aber das Saubermachen! Warum wird ein PC von innen nur so dreckig ... in den paar Jahren *lol*). Als das erledigt war, musste ich mich ruckzuck fertig machen (aufbrezeln), weil mein Chef mich ins Konzert eingeladen hat ... is klar, oder? *gg* War nett, wenn auch nicht ganz mein Geschmack (Brahms, Klavierkonzert No.2 und Cherubinis Requiem ... oder so *gg*). Und in der Zeit, wo wir im Konzert waren, hat sich ein Sturm ueber Manchester niedergelassen ... Mann, wat fuern Wind! Eine Frau hat's tatsaechlich von den Fuessen gerissen. Richtig unheimlich.

    So, und nachdem ich euch jetzt ne Kante ans Bein gelabert habe, kurz zu euren lieben Antworten! Vielen Dank! Ich freue mich immer noch jedes Mal wie ein Schneekoenig, wenn ich eure Kommentare lese!!

    @stargatefan74
    Jaa, Arthur ist schon manchmal nen Heisssporn *g* aber keine Sorge, ich wollte ihn nie zu seine Vater schicken, aber trotzdem wollte ich ihn eben noch etwas haerter reagieren lassen. *pfeif* Ach, wenn der wuesste ... *lol*

    Und warum Morgause so besorgt/schockiert ist, wirst du bei Gelegeneit erfahren ... hehe ... hat auch mit der Prophezeiung zu tun, die ich ein klein wenig abaendern/ausweiten werde, damit es passt. *g* Aber im Grunde ist es die Prohezeiung des Drachen.

    @Liljana
    Freut mich sehr, dass dir die Stelle mit Morganas Gedanken gefallen hat. Das mit Zerrissenheit ist so ne Sache ... ich meine, in der Serie weiss Morgana ja (noch) nicht, dass Merlin zaubern kann, aber sollte das mal irgendwann rauskommen, dann wuerde ich mir auch wuenschen, dass sie Merlin in aehnlicher Art konfrontiert.

    Und hey, kein Problem, wenn du nicht immer zum FB-Geben kommst ... ich weiss ja selbst, wie schwierig das manchmal ist ... *gg* Ich bin auf jeden Fall total froh, dass du noch dabei bist!

    @claudi70
    Hehe, ja, was das alles heisst bzw. wie das zusammenpasst, also auch Morgauses Reaktion und warum sie Merlin (noch) nicht toeten wollen, werde ich zu gegebener Zeit aufklaeren ... nen bisschen foreshadowing ist doch immer wieder schoen, oder? *lol*

    Und auf das Treffen zwischen Merlin und Morgana freue ich mich selbst schon ... *gg* oder besser gesagt, auf das, was daraus resultiert ...


    So, und jetzt stelle ich schon mal vorsichtshalber nen groooooossen Teller mit Keksen hin ... Hey, ich geb mein Bestes, ich muss nur die Zeit dafuer finden ... *gg*

    Vielen, lieben Dank noch mal euch dreien!!! *hugs you all*
  5. Avatar von Sinaida
    *schnappt sich 'nen Keks* Danke.
    Hach, ich fand das richtig klasse, wie du Arthurs Reaktion geschildert hast. Klar ist er wütend, weil er nicht wahrhaben will, dass an Merlins und Gaius Geschichte etwas dransein könnte, das kann man gut verstehen. Und gleichzeitig spürt er aber auch, dass an der Geschichte etwas dransein muß und zweifelt - auch wenn er sich das nicht eingesteht - an Morganas Unschuld. Das zeigt sich richtig gut an seiner Reaktion auf sie. Fand ich gut gemacht!

    Und Morgana weiß jetzt also, dass Merlin ein Zauberer ist. Autsch! Und du beschreibst wirklich gut, dass und warum sie von Merlin enttäuscht ist. Man kann sich beim Lesen wirklich sehr gut in all die Charaktere hineinversetzen und das macht das Ganze sehr spannend.
    Und jetzt bin ich gespannt, was Morgause noch weiß/ahnt/vermutet. *g*
  6. Avatar von Chayiana
    Und noch ein dickes Danke hinterher! Mann, ich bin so froh, dass das mit den inneren Tumulten der Leute irgendwie zu klappen scheint ... irgendwie ist das eigentlich gar nicht so mein Fachgebiet! *gg* Aber bei den ganzen Geheimnissen, die die mit sich rumschleppen, kann man schlecht "offen" reden, aeh, schreiben ... *gg*

    Und auf das, was Morgause da jetzt im Kopf rumschwirrt, wird spaeter der Plot aufbauen (ja, die Geschichte wird auch noch nen anstaendigen Plot bekommen ). Im Moment stellt sich mir nur die Frage, wann und wie ich *** ****** einbaue ...

    Vielen Dank!