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Vielen Dank an Lil fürs betaen!

Der Wagen - ein militärischer, hellbrauner Geländewagen - hält und fünf Männer steigen aus. Sie tragen helle Wüstentarnkleidung und sind schwer bewaffnet.
Einer mit einer schwarzen Sonnenbrille und einer schwarzen Baseballkappe auf dem Kopf geht an den Wagen, mit dem Jonas angekommen ist. Er sieht hinein und wendet sich zu seinem Kollegen auf der anderen Seite des Wagens: “Ha! Ich habe euch gesagt, dass ich die Schlampe erwischt habe.“

Jonas Blick ist starr auf den Mann mit der Kappe fixiert: „Der gehört mir.“
„Soll mir recht sein!“, antwortet der alte Mann und wirft den Tisch um.
„Wie sieht der Plan aus?“
„Lass dich einfach nicht umbringen!“, sagt der alte Mann und feuert einen lauten Schuss auf einen der fünf Männer ab. Der dumpfe Knall ist von den Männern zu hören und auch ein Pfeifen. Im selben Moment reißt es dem Kollegen des Kappenträgers mit einem Loch in der Schläfe zu Boden. Die übrigen vier ducken sich sofort und eröffnen mit ihren automatischen Gewehren das Feuer auf das Haus.
Scheiben zerspringen - die zerstörten Seiten von getroffenen Büchern fliegen in die Luft. Kugeln schlagen in die Wände ein und befördern Bilder auf den Boden.

Jonas feuert mit seinem Gewehr kurze Feuerstöße auf die Vier, während er in den anderen Raum flüchtet. Die Soldaten feuern und springen gleichzeitig hinter die Fahrzeuge, als die Geschosse um sie herum im Sand und in den Autos einschlagen. Jonas wirft sich gegen die Wand und schreit dem alten Mann entgegen: „Das nächste Mal bitte mit Vorwarnung!“
„Ich schick dir eine förmliche Einladung“, antwortet der alte Mann, lädt den Karabiner durch und feuert auf die Männer, welche links und rechts um das Haus schleichen wollen. Zwei davon ziehen sich gleich wieder hinter das Auto zurück.

Jonas erhebt wieder das Gewehr, doch der alte Mann stoppt ihn: „Halt! Höre hin!“ Jonas hört außerhalb Schritte auf dem Holz und geht langsam zurück in die Küche. Jonas zielt auf die Hintertür und hört dem knarzenden Holz auf der anderen Seite zu. „Warte!“, sagt der alte Mann. Da knarzt es noch einmal besonders laut. „Jetzt!“ Jonas gibt eine kurze Salve durch die geschlossene Tür ab und will hinausstürmen. Die Tür springt auf und vor ihm liegt einer der Schützen, dessen Blut den Sand langsam rot färbt. Schnell und mit dem Gewehr im Anschlag dreht sich Jonas nach rechts, sieht nichts und dreht sich um 180 Grad nach links, wo er ebenfalls nichts sieht. Er geht weiter nach links, um die Gegner zu flankieren.

Der alte Mann schaut nach vorne. Er sieht, wie die anderen zwei losspurten möchten und gibt einen Schuss auf sie ab. Einer geht nach rechts, der andere duckt sich wieder hinter den Wagen, da hört er ein erneutes Knarzen hinter sich, aus der anderen Richtung. Er hält das Gewehr mit der linken Hand und nimmt mit der rechten einen Topf aus dem Schrank. Dann nimmt er den Kessel und gießt das noch immer heiße Wasser hinein. Einer der Schurken stürmt durch die Hintertür ins Haus. Der alte Mann kippt ihm das heiße Wasser ins Gesicht. Der Angreifer stößt einen Schrei aus und registriert nicht mehr den Schuss, der ihn zu Boden streckt. Der alte Mann stellt den Topf ab und schaut wieder nach vorne und blickt in den Lauf eines fremden Gewehrs.

Währenddessen geht Jonas um das Haus herum. Da stürmt der Kerl mit der Kappe um die Ecke, schießt auf ihn und springt wieder hinter die Ecke aus der er gekommen ist. Jonas duckt sich sofort. Er spürt die Geschosse über seinen Kopf hinweg fliegen. Er erwidert das Feuer, doch erwischt nur die Hauswand. Er steht auf und rennt zurück während er um die Hüfte nach hinten schießt, bis sein Gewehr leer ist. Hinter dem Haus wird ihm erst bewusst, dass er soeben sein komplettes Magazin verschossen hat. Sein Angreifer muss das ins Leere schlagen des Bolzens ebenfalls gehört haben.
Jonas hört bereits schnelle Schritte, die sich ihm nähern. Er zieht seine Pistole und duckt sich in dem Moment, wo der Mörder seiner Freundin um die Ecke stürmt. Er hechtet ihm entgegen, drückt mit dem linken Arm das im Dauerfeuer hängende Gewehr des Kappenträgers in die Luft, rammt ihm mit der anderen Hand die Pistole in den Bauch und drückt drei Mal ab. Beide gehen zu Boden. Doch nur Jonas steht wieder auf.

Der alte Mann wehrt sich so gut er kann, doch der Letzte der Angreifer zerrt in mit dem Gewehr im Anschlag vor das Haus. Der alte Mann zählt die Schritte und wird, als er zur acht kommt, starr vor Angst. Der Soldat dreht ihn um und wirft ihn zu Boden. Er stellt sich hinter ihn und hält ihm das Gewehr an den Kopf.
Der alte Mann will sich aufrichten, doch er kann es nicht. Er fasst sich auf die Brust und verzieht das Gesicht. Der Kerl zieht ihn wieder hoch. „Ruf nach ihm!“, befiehlt ihm der Soldat, worauf der alte Mann nur mit einem „Du kannst mich!“, antwortet. „Alter Sack!“ Er drückt ihm den Lauf an den Hinterkopf und brülllt: „Hey Arschloch! Komm her und hol dir deinen Opa!“ Der alte Mann richtet sich mühsam auf und sieht, wie Jonas aus dem Haus kommt. Er zielt mit der Waffe auf den Soldaten.

„Lass die Waffe fallen oder der Alte kriegt `ne Kugel verpasst.“
„Scheiß drauf Jonas, rette dich! Es ist doch sowieso egal was passiert!“, ruft ihm der alte Mann unter Schmerzen zu. Jonas lässt die Waffen sinken. „Warum soll ich mich dann retten, wenn sowieso alles egal ist?“ Jonas lässt resigniert die Waffe fallen. Der Soldat lacht höhnisch auf, nimmt das Gewehr hoch und erschießt ihn.

„Neiiiin!“, ruft der alte Mann und spürt, wie der stechende Schmerz in seiner Brust stärker wird. Dieser Schmerz ist nicht seelischer Natur - er kann kaum atmen. Er neigt sich nach vorne und spürt, daraufhin wie etwas in seine Leiste drückt. Die Pistole.

„Erst dein Enkel und jetzt du. Du alter Sack!“ Der alte Mann spürt den Lauf am Hinterkopf, da dreht er seinen Kopf schnell nach links, packt mit der rechten Hand den Lauf des Gewehrs, zieht dieses vor und feuert mit links die Pistole entlang des Gewehrlaufs ab. Der alte Mann sackt auf die Knie und hört nur noch ein lautes Pfeifen in den Ohren. Er schaut zu dem Soldaten und sieht, wie der Hals des Soldaten mit Blut bedeckt ist, aus dem Blasen aufsteigen.

Er dreht sich zu Jonas, welcher noch immer leicht zuckt. Mit Schmerzen in der Brust, einem Pfeifen im Ohr und verschleierter Sicht versucht der alte Mann aufzustehen. Er fällt wieder hin, doch beim zweiten Versuch klappt es. „Neun“, sagt er und geht einen Schritt. Sein linkes Bein gibt nach, doch er kann sich gerade noch halten: „Zehn“, sagt er und macht einen weiteren Schritt. Er sinkt wieder auf die Knie und schreit so laut er kann: „Ich bin hier! Komm gefälligst her! Ich bin hier!“ Er neigt sich nach vorne, er droht das Bewusstsein zu verlieren, doch da sieht er in den Augenwinkeln einen Schatten. „Willst du, dass es passiert?“, fragt ihn die unmenschliche Stimme.

„Ich beantworte dir keine Fragen mehr!“, entgegnet ihm der alte Mann und fasst sich an die Brust.
„Du musst! So sind die Regeln!“
„Ich beantworte dir keine Fragen, bevor du ihn nicht rettest!“
„Ihn?“, fragt die Stimme. „Warum?“
Der alte Mann verzerrt das Gesicht: „Weil er wichtig ist.“
„Warum ist er wichtig?“ Der alte Mann atmet tief ein und stützt sich an Jonas Wagen: „Weil er mir gezeigt hat, warum wir das Ganze überhaupt angefangen haben.“ Die Stimme zögert erst, aber antwortet dann doch: „Er ist so gut wie tot.“
„Sag mir bloß nicht, dass dich das aufhalten wird!“
„Nein. Aber ich warne dich: Du bist im Begriff zu sterben. Sein Leid wirst du nicht überleben.“
„So sei es!“
„Aber all die Dinge die dann geschehen werden. Es wäre das Ende. Er würde dennoch sterben.“
„Nicht wenn du ihm einen Deal anbietest.“
Die Stimme zögert.
„Er ist es wert“, sagt der alte Mann mit Inbrunst.
„Willst du, dass es geschieht?“, fragt ihn die Stimme erneut.
„Ich will nicht ,dass er stirbt.“

„Willst du, dass es geschieht?“, hört Jonas die Stimme nun zu sich sprechen. „Willst du, dass es geschieht?“ Jonas ist dem Tode nahe und antwortet so laut er kann: „Nein.“ Da spürt der alte Mann einen allzu bekannten, starken Schmerz. Doch gleich darauf das intensive Gefühl tiefer Erleichterung. Seine Glieder werden leicht, er spürt eine milde Brise, die sein Gesicht kitzelt. Ein Schwarm Krähen fliegt über ihn hinweg und offenbart hinter sich die warme Sonne, welche ihm entgegenstrahlt. „Leb wohl alter Freund“, hört er noch die Stimme zu ihm flüstern und als alles um ihn herum dunkel wird, beginnt auch er zu strahlen und fällt zu Boden. Leise flüstert er mit Tränen in den Augen und einem Lächeln auf den Lippen: „Mama … Papa.“

Jonas stemmt sich hoch und saugt die Luft ein, als hätte man ihm pures Leben injiziert, aber im selben Moment reißt ihn eine unendliche Schwere wieder zu Boden. Er hält die Luft an. Beginnt flach zu atmen und zieht sich krampfartig zusammen. „So sei es“, ertönt die Stimme.
Jonas kommen die Tränen. Er verzieht das Gesicht und beginnt laut zu heulen. Als er sich langsam wieder beruhigt, bemerkt er die Schatten in den Augenwinkeln und fragt flüsternd: „Bin ich jetzt wie er?“
„Ja.“
„Spüre ich nun alles?“
„Wenn du es wünscht.“
„Ganz allein?“
„Nicht allein. Das war seine Bedingung“, flüstert die Stimme. Da hört Jonas das Geräusch einer sich öffnenden Wagentür. Als er zu seinem Auto blickt, sieht er jemanden aussteigen und beginnt zu lächeln.

„Jonas?“

Findet er sein Rap-Video jetzt gut?

Dank ihm weiß ich jetzt wie ich mit 3 mm Schnitt aussehen. Ich habe fast genau dieselbe Kopfform und denselben Haaransatz...

Hewletts Gehirn braucht anscheinend immer mehr Platz

Tja, da hat Lee wohl Schiffbruch erlitten

LOL WTF? lol:

ich wohne gar nicht am Meer sollen die ruhig kommen

"Regen" alias "Morgendlicher Männlicher Überdruck". Wir habens uns gern für euch geopfert

Der Weltenbrand wurde vom Regen gelöscht.

Na dann: Gut gemacht Woody ^^

Der Weltenbrand wurde vom Regen gelöscht.

Sicher das es nicht wegen schlechtem wetter war?

Ich sage nur, gern geschehen!

Der war echt gut!

Auch von Mich, ich wünsche Dich sehr Gute Besserung..

Danke!

Gute Besserung!

Gute Besserung

Gute Besserung!

Auch von mir die herzlichsten Genesungswünsche.
Geburtstag im Bett zu feiern, kann ja durchaus unterhaltend sein, aber dann solltest Du Dir eine andere Bettgenossin wählen als Frau Grippe
Komm schnell wieder auf die Beine!

Gute Besserung Woody! *knuddel*

Och - das ist aber Pech. :/

Gute Besserung und ein paar Extra-Streicheleinheiten für Woody